Welchen Temperaturfühler verwendest du?
Das willst Du vermutlich nicht wirklich wissen und wenn ich den Link poste, dann werde ich hier erschlagen ...
Aber wie schon oben geschrieben, mit entsprechender Länge gibt es bei den passiven Fühlern ('Zweidrahtfühler') mit Sicherheit(!) Messungenauigkeiten.
Warum die bei Earl so gering sein sollen, das kann ich von hier aus nicht einschätzen.
Die Ungenauigkeiten tendieren eigentlich eher in die Richtung wie Opa G. dies schreibt.
Man kann die Verlustleistung mit verdrillten und geschirmten Kabel zwar minimieren, bekommt es aber nicht ganz weg.
Bei längeren Leitungen sind von daher aktive Fühler die bessere Wahl, die kosten aber auch etwas mehr.
Und da ich bei solchen Dingen ungern Frickeleien einsetzen mag, nutze ich aktive Fühler aus dem Profibereich.
Keine Bastelei, keine Fummelei, keine Einstellerei, keine Frickelei.
Dreiadriges Kabel legen, anschließen, fertsch.
Das ganze elektrische Zeugs muss sicher und zuverlässig funktionieren und im Notfall ebenso einfach wartbar/ersetzbar sein.
Ich habe an dieser Stelle keine Zeit und Muße für Bastellösungen, sonst würde ich gar nicht fertig werden.
VG Carsten
PS und Edit::
Siehe zur Problematik auch den Beitrag von PeBo ...
PPS und Edit:
Die Sensoren aus deinem Link benötigen aber eine 1-wire Schnittstelle
Ja, das erklärt warum er keine große Abweichung hat.
(Habe nochmal nachgeschaut, im Link wird das aber erst weiter unten beschrieben. Und wer die Nummern der Sensoren nicht sofort übersetzen kann ...
)