Wie sind Eure Teichwasser Werte?

Hi Willi,

bei mir wurde Anfangs (als "unerfahrerer" junger Mann mit Anfang 20:rolleyes:) noch häufiger gemessen, mit Stäbchen und Koffer. Im Laufe der jahrzente wurde es aber immer weniger - das letzte Mal wurde im März - als ich mal wieder neue "Ratestäbchen" für neue Aquarium besorgt hatte - ein Stäbchen reingehalten - da die Werte schon seit dem ersten Teich an recht stabil um.

pH: 6,5
GH: 3 - 4
KH: 1,5
Nitrat: um 5mg/l
Nitrit: nicht nachweisbar

rumhängen.

MfG Frank
 
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Hi Willi,

bei mir wurde Anfangs (als "unerfahrerer" junger Mann mit Anfang 20:rolleyes:) noch häufiger gemessen, mit Stäbchen und Koffer. Im Laufe der jahrzente wurde es aber immer weniger - das letzte Mal wurde im März - als ich mal wieder neue "Ratestäbchen" für neue Aquarium besorgt hatte - ein Stäbchen reingehalten - da die Werte schon seit dem ersten Teich an recht stabil um.

pH: 6,5
GH: 3 - 4
KH: 1,5
Nitrat: um 5mg/l
Nitrit: nicht nachweisbar

rumhängen.

MfG Frank
Hallo Frank!
Das sind meine Werte fürs Diskus Becken aber für ein Koi Teich miserabel. Bei Deinen Werten frage ich, leben die noch? Schau Dir meine Teichhärte in diesem Thread an - die sollte es schon sein oder etwas höher. Stäbchenmessungen sind pi mal Daumen Messungen. Mein Teich härte ich nach mit Teichfitt von Sö.. wenns viel regnet. Frohes Fest Willi
 
Der Tropfen Test von Sera ergab folgendes, gemessen bei 18°(erwärmt)

PH 7,5
NO3 nicht Nachweisbar
NO2 nicht Nachweisbar
PO4 nicht Nachweisbar
KH 3

Bei dem KH-Wert war ich doch sehr überrascht.
Obwohl TWW von ca 3000 l jedes WE mache.
Das Ausgangs Wasser liegt bei KH 6 und PH liegt immer bei 7,5 egal ob es Stadt - oder Brunnen Wasser ist.
Die Werte sind eigentlich ziemlich stabil ausser im Frühjahr steigt der PH auf 8,4, das ist aber normal wenn die Koi bei 8°WT die erste Fütterung bekommen und die Backies mit 14° aktiv werden.
Anlage ist aus.
 
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Hallo Ron!
KH Wert ist zu wenig - Dein PH Wert kann schnell in die Binsen gehen. Du musst unbedingt auf härten KH 8 oder mehr - aber langsam. Mein Gott hast Du weiches Wasser, könnte ich gebrauchen für meine Diskusse - für Kois u. co einfach zu wenig. Ich härte mit Teichfitt von Sö.. auf. Ist aber teuer ( 5 kg Emer ca 68 € ). Gutes Gelingen Ron. Willi grüßt
 
Hallo Willi!
Also mein Teich so wie er jetzt besteht existiert schon 12 Jahre lang und ein niedriger KH Wert veranlasst mich nicht zu einer Aufhaertung.
Wie ich weiß kann der KH auch bis auf 1 abrutschen, da sterben noch keine Koi.
Die TWW werden weiterhin durch geführt und wie schon gesagt, wenn es im Frühjahr wieder los geht werden die Wasser Wechsel noch üppiger ausfallen.
Ich bleibe daher ganz ruhig und lasse es auf mich drauf zu kommen.
Ich möchte die Koi auf keinen Fall im Winter stressen mit irgendwelchen Zusätzlichen Aufhaertungen oder sonstigen.
Ich ziehe die Wasser Wechsel durch und damit sind die Fische eigentlich ausser Gefahr.
Und so schlimm sind die Wasser Werte nun auch nicht.
 
ein niedriger KH Wert veranlasst mich nicht zu einer Aufhaertung.
Zum Puffern könntest du dir etwasK Kohlensauren Düngekalk in den Filter legen.
Fällt der PH unter 7,0 wird er dadurch langsam gepuffert und die KH steigt ganz allmählich. Ist im Endeffekt das gleiche wie von Willi nur ohne Teichaufschlag.
Und um es kurz zu fassen, das ist daß was der Kammerer benutzt.
 
Zum Puffern könntest du dir etwasK Kohlensauren Düngekalk in den Filter legen.
Fällt der PH unter 7,0 wird er dadurch langsam gepuffert und die KH steigt ganz allmählich. Ist im Endeffekt das gleiche wie von Willi nur ohne Teichaufschlag.
Und um es kurz zu fassen, das ist daß was der Kammerer benutzt.
Gips würde auch gehen, auf keinen Fall darf die KH Härte unter 4° fallen - besser 6-10, GH Härte 12-15, PH Wert 7- 7,5, Gruß Willi
 
Hi Willi,

in dem Wasser lebten - da ich ja auch Angler und einige Jahre Gewässerwart war - schon ein Großteil der in Lahn und Eder anzutreffenden Arten (u.a. Schleie, Karpfen (von 2010 - 2018 auch "bunte Wildkarpfen" ("Asagi"/"Shusui") :rofl im technikfreien Teich) , Rotauge, Rotfeder, Giebel, Gründlinge, Bitterlinge, Döbel, Güster, Zährte, Laube, Nase, Barbe, Wels, Flußbarsch, dreistachliger Stichling, Hasel, Kaulbarsch, Hecht, Aal, Bachschmerle, Elritze) weiterhin Goldfische, Goldelritze, gemeiner Sonnenbarsch und sogar einmal einen Sommer über meine 5 "massigsten" Malawis (adulte Nimbochromis venustus):lala5

keine der Fischarten hatte je Probleme mit den Wasserwerten. Die rot unterlegten haben sich darin auch vermehrt

PS: sämtliche im Aquaristik-/Teichhandel erwerblichen Tropfentests haben ürigens, da auch hier nur ein Augenvergleich" mit unzureichend gestaffelten Farbtafeln stattfindet ne recht identische Fehlerquote wie die Streifentests:finger.

MfG Frank
 
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Hallo Frank!
Man solls nicht glauben, auch Fische können sich anpassen, aber bei Deinen Werten PH 6,5 u. KH 1,5° ohne Stress für die Tiere - ich kanns einfach nicht glauben. Mit freundlichen Grüßen, Willi
 
Wasserwerte sind ja einzig vom Untergrund der Umgebung abhängig. Härte kann sich folglich immer nur da merkbar machen wo halt Kalke oder Salze im Boden mit dem Wasser reagieren - je nach vorhandener Menge an Härtebildner darin wird es weicher oder härter. Hier in meiner Gegend das Wasser in Lahn und der gleich nebenan entspringenden Eder ist Regenwasser - welches ja so gut wie keine Härtewerte hat - welches auf saure Waldböden mit Schieferuntergrund fällt. Da es hier darin keine größeren Kalk- und Salzlagerstätten gibt kann es auch nichts großartig rauslösen was es merklich aufhärten würde

jedes Naturgewässer in Deutschland hat seine eigenen Werte, das Gro der deutschen Oberflächengewässer ist naturgemäß übrigen leicht sauer/neutral und weich da es in Deutschland zum Großteil eher "wasserneutrale" Gesteine wie Schiefer, Buntsandstein und halt den einstigen Tiefengesteinen des ehemaligen variskischen Gebirge der Mittelgebirge gibt. (größere Kalkvorkommen an der Oberfläche gibts ja nur in Süddeutschland - Schwäbische Alb, Alpen weil da die ehemaligen Korallenriffe der Thetys bei der Alpenauffaltung vor kurzem zusammengeschoben und hochgedrückt wurden.oder oben an der Ostsee. Die Lahn z.B kommt erst in ihrem unteren drittel mit was mehr an Kalkstein in Kontakt wenn sie hinter Weilburg ein ehemaliges Korallenriff des Devon durchschneidet (die Lagerstätten des "Lahnmarmor" wie z.B. bei einstigen Abbauort Villmar)
 
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