Elfriede
Mitglied
- Dabei seit
- 8. Nov. 2004
- Beiträge
- 1.885
- Teichtiefe (cm)
- 220
- Teichvol. (l)
- 75000
- Besatz
- seit 2008 kein Besatz mehr
AW: Verbesserung für meinen Teich auf Paros
Hallo zusammen,
vor 14 Tagen habe ich auf Seite 22 Beitrag 213 meine bereits begonnen Vorhaben zur weiteren Verbesserung meiner Teichsituation beschrieben, wie etwa die Entfernung eines goßen Teils meiner Seerosen und die Anlage eines Unterwasserpflanzen – Bereichs.
Ich habe inzwischen auch fleißig daran gearbeitet, doch leider gestalten sich diese Arbeiten viel schwieriger als ich dachte und ich habe wohl auch die eigene Teichgröße unterschätzt.
Das Seerosen-Vorhaben werde ich bis zu meiner Abreise im November wohl nicht mehr schaffen, denn bisher konnte ich erst einen kleinen Teil der schweren Kübel aus dem Wasser schaffen und davon einige Rhizome, die ich weiterhin behalten will, in kleine, leichte und handliche Kübel pflanzen. Die Pflanzzeit für Seerosen ist außerdem auch hier vorbei, auch wenn es im Moment noch sehr warm ist und das Wasser noch 26° hat.
Fast beendet ist inzwischen aber die vorläufige Unterwasserbepflanzung über die ganze Teichlänge. Vorläufig deshalb, weil ich nicht genug Pflanzen in meinem Teich zur Verfügung habe und geeignete Unterwasserpflanzen heuer nicht mehr beschaffen kann. Im Frühling werde ich mit genügend Unterwasserpflanzen anreisen und die begonnene Bepflanzung erweitern, denn ohne die vielen Seerosen habe ich reichlich Platz
Ob alle bisher verwendeten Pflanzen in ca. 1,20m Tiefe wachsen werden und ob der nicht besonders gehaltvolle Mulm für ihre Ernährung ausreichen wird ist natürlich auch ungewiss. Crassula helmsii und krauses Laichkraut werden es schaffen, davon bin ich überzeugt, sie sind an die bescheidenen Verhältnisse in meinem Teich gewöhnt, neu für sie ist allerdings die ungewohnte Tiefe.
Nicht so überzeugt bin ich hingegen von meinem Versuch, auch Teichsimsen an die Tiefe zu gewöhnen. Von den hier heimischen Simsen habe ich nämlich jede Menge zur Verfügung, denn sie wachsen auch in meinem Teich sehr gut, fast zu gut, so dass ich immer wieder roden muss, weil sie den Sumpfschwertlilien den Platz streitig machen und mir die Sicht zum kleinen Teich nehmen. Wer frei gepflanzte Simsen im Teich hat, weiß sicher wie schwierig es ist sie zu entfernen. Ich habe mich erst gestern wieder damit geplagt und den Teichrand auf 2m Länge davon befreit, wie auf dem ersten Foto zu sehen ist. Das zwei kleinen Fotos von 2008 machen den Ausbreitungsdrang der Simsen deutlich. Sollten die Simsen tatsächlich im tiefen Wasser gedeihen, werde ich die frei gepflanzten aus der Sumpfzone gänzlich entfernen und durch harmlosere Pflanzen ersetzen.
Optisch gibt meine Unterwasserpflanzen-Geschichte natürlich noch nicht viel her, denn die Pflanzen müssen erst einmal anwachsen. Außerdem sind sie (nicht sehr fotogen) durch den starken Wind und in Mulm gehüllt, der in meinem Teich immer noch reichlich vorhanden ist und den ich leider nicht einmal mehr teilweise absaugen kann, da sich der Wassermangel hier noch weiter verschlimmert hat. Seit Anfang April gab es keinen einzigen Regentropfen, was an sich für Paros völlig normal ist, aber da der Regen im vergangenen Winter ausgeblieben ist, sind die Wasservorräte erschöpft.
genügend Platz zur Erweiterung
September und Oktober sind für das Wachstum hier eine sehr gute Zeit. Nach der Sommerstagnation beginnt jetzt alles wieder zu wachsen. Auch in meinem Teich treiben die Pflanzen neu aus und zwar besser als in anderen Jahren. Ein winziger Froschlöffel beginnt sogar zu blühen, junge Pfeilkraut- Hechtkraut - und Schwanenblumenpflanzen treiben jetzt frisch aus und am Teichrand und in der Flachzone wuchern die Pflanzen sogar und dazwischen siedeln Kindeln von meiner tropischen Seerose Tina. Crassula und Simsen musste ich in größeren Mengen bereits aus der Sumpfzone und dem flachen Wasser entfernen, ich kann sie aber bei meinen Versuchen im tieferen Wasser sehr gut gebrauchen.
Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede
Hallo zusammen,
vor 14 Tagen habe ich auf Seite 22 Beitrag 213 meine bereits begonnen Vorhaben zur weiteren Verbesserung meiner Teichsituation beschrieben, wie etwa die Entfernung eines goßen Teils meiner Seerosen und die Anlage eines Unterwasserpflanzen – Bereichs.
Ich habe inzwischen auch fleißig daran gearbeitet, doch leider gestalten sich diese Arbeiten viel schwieriger als ich dachte und ich habe wohl auch die eigene Teichgröße unterschätzt.
Das Seerosen-Vorhaben werde ich bis zu meiner Abreise im November wohl nicht mehr schaffen, denn bisher konnte ich erst einen kleinen Teil der schweren Kübel aus dem Wasser schaffen und davon einige Rhizome, die ich weiterhin behalten will, in kleine, leichte und handliche Kübel pflanzen. Die Pflanzzeit für Seerosen ist außerdem auch hier vorbei, auch wenn es im Moment noch sehr warm ist und das Wasser noch 26° hat.
Fast beendet ist inzwischen aber die vorläufige Unterwasserbepflanzung über die ganze Teichlänge. Vorläufig deshalb, weil ich nicht genug Pflanzen in meinem Teich zur Verfügung habe und geeignete Unterwasserpflanzen heuer nicht mehr beschaffen kann. Im Frühling werde ich mit genügend Unterwasserpflanzen anreisen und die begonnene Bepflanzung erweitern, denn ohne die vielen Seerosen habe ich reichlich Platz
Ob alle bisher verwendeten Pflanzen in ca. 1,20m Tiefe wachsen werden und ob der nicht besonders gehaltvolle Mulm für ihre Ernährung ausreichen wird ist natürlich auch ungewiss. Crassula helmsii und krauses Laichkraut werden es schaffen, davon bin ich überzeugt, sie sind an die bescheidenen Verhältnisse in meinem Teich gewöhnt, neu für sie ist allerdings die ungewohnte Tiefe.
Nicht so überzeugt bin ich hingegen von meinem Versuch, auch Teichsimsen an die Tiefe zu gewöhnen. Von den hier heimischen Simsen habe ich nämlich jede Menge zur Verfügung, denn sie wachsen auch in meinem Teich sehr gut, fast zu gut, so dass ich immer wieder roden muss, weil sie den Sumpfschwertlilien den Platz streitig machen und mir die Sicht zum kleinen Teich nehmen. Wer frei gepflanzte Simsen im Teich hat, weiß sicher wie schwierig es ist sie zu entfernen. Ich habe mich erst gestern wieder damit geplagt und den Teichrand auf 2m Länge davon befreit, wie auf dem ersten Foto zu sehen ist. Das zwei kleinen Fotos von 2008 machen den Ausbreitungsdrang der Simsen deutlich. Sollten die Simsen tatsächlich im tiefen Wasser gedeihen, werde ich die frei gepflanzten aus der Sumpfzone gänzlich entfernen und durch harmlosere Pflanzen ersetzen.
Optisch gibt meine Unterwasserpflanzen-Geschichte natürlich noch nicht viel her, denn die Pflanzen müssen erst einmal anwachsen. Außerdem sind sie (nicht sehr fotogen) durch den starken Wind und in Mulm gehüllt, der in meinem Teich immer noch reichlich vorhanden ist und den ich leider nicht einmal mehr teilweise absaugen kann, da sich der Wassermangel hier noch weiter verschlimmert hat. Seit Anfang April gab es keinen einzigen Regentropfen, was an sich für Paros völlig normal ist, aber da der Regen im vergangenen Winter ausgeblieben ist, sind die Wasservorräte erschöpft.
genügend Platz zur Erweiterung
September und Oktober sind für das Wachstum hier eine sehr gute Zeit. Nach der Sommerstagnation beginnt jetzt alles wieder zu wachsen. Auch in meinem Teich treiben die Pflanzen neu aus und zwar besser als in anderen Jahren. Ein winziger Froschlöffel beginnt sogar zu blühen, junge Pfeilkraut- Hechtkraut - und Schwanenblumenpflanzen treiben jetzt frisch aus und am Teichrand und in der Flachzone wuchern die Pflanzen sogar und dazwischen siedeln Kindeln von meiner tropischen Seerose Tina. Crassula und Simsen musste ich in größeren Mengen bereits aus der Sumpfzone und dem flachen Wasser entfernen, ich kann sie aber bei meinen Versuchen im tieferen Wasser sehr gut gebrauchen.
Mit lieben Grüßen aus Paros
Elfriede