Ihr mach mich grade darauf aufmerksam, dass ich vielleicht einen Punkt vergessen habe:
Wann ist das den sinnvoll?
In Deutschland hat man meist hohe Nitratwerte im Trinkwasser und wenn man damit einen Teich füllt bekommt man eine fette Algenblüte, danach fangen die Pflanzen an zu wachsen.
Wenn jetzt durch den dreckigen Besitzer beim Baden und die Umgebung Nährstoffe eingetragen werden, nehmen das die Pflanzen grad mit.
Anders sieht das aus, wenn man einen naturnahen
Schwimmteich baut, der mit Pflanzen gereinigt werden soll und man hat bereits gutes Wasser mit wenig Nährstoffen. Dann kümmern die Pflanzen und über die restlichen Nährstoffe freuen sich die Algen.
Wenn sich so jemand hier meldet gibt es immer die wildesten Diskussionen.
Der Besitzer muss sich dann entscheiden:
Mann kann den Weg von z.B. Wolf gehen und Filter einbauen, damit ich mit den Nährstoffen wirklich bei Null ankomme, dann kann ich meine Pflanzen rausnehmen und lande beim Bergsee.
Was ich hier zeige ist die Möglichkeit einen Pflanzenfilter ans Laufen zu bringen, wenn man schon sehr sauberes Füllwasser hat.
Die Fischteichbesitzer sollten mal ausrechnen, wie viel Harnstoff für 1mg/L Nitrat füt ihren Teich nötig ist und das mit ihren Futtermengen vergleichen. Das dürfte ein Witz dagegen sein.
Da sehe ich auch die Unterschiede, das man einen Schwimmteich über Jahre laufen lassen kann ohne das man viel Dreck rausholen muss, bei einem Fischteich muss ich das wieder rausholen, was der Fisch nicht verdaut.
Wofür mir der Grund auch nicht klar ist, warum der Satz gilt, wenn es den Pflanzen gut geht gibt es keine, oder wenig Algen. Vielleicht produzieren Pflanzen Abwehrstoffe? Es scheint aber vor allem zu stimmen, das ein ausgewogene Nährstoffeverteilung Algen zurückdrängt, auch bei hohem Nährstoffgehalt.
Bei den Aquarianern gilt das und bei mir im Teich passt das auch.
Jetzt hoffe ich auf viele Beispiele, bei denen das auch passt.
Einen Nährstoffreichen

Abend wünscht Rüdiger