Anlage eines Moorbeetes

Also vielleicht kann ich wegen Orchideen und Carnivoren aushelfen. Ich könnte es schreiben, aber das dauert also schaut mal:

http://www.plantarara.com/ Ewig viele Carnivoren! Winterharte, temperierte und tropische! Die meisten winterharten sind im Moment meist als Sämlinge zu erhalten, da in Winterruhe.

Rund u Carnivoren

Winterharte Orchideen. In meinen Augen gibt die Seite mehr Informationen her als die von Erich Maier (Standort, Substrat usw.)
 
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Hallo Sabine,
ähm, ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß du eine 20 cm große Libelle gesichtet hast. Wenn ja, DANN würde es sich wohl eher um eine Mutation handeln. Die von mir fotografierte war ca. 10 cm groß. Übrigens brauchst du vor Libellen keine Angst haben. Es geistert ja immer noch das Gerücht herum, daß Libellen stechen können. Können sie nicht! Sie benutzen ihren "Stachel" nur für die Eiablage, um in hartes Pflanzengewebe (oder vermoderndes Holz) stechen zu können.
Liebe Grüße
Tina
 
Hi Chris,
kannste mir nicht mal ne Aufnahme mit Spaghnum schicken? Vielleicht bin ich ja einem Irrtum aufgesessen.
Liebe Grüße
Tina
 
Hey Tina ,
Leider habe ich keine Digicam , sonst würde ich mich auf die Lauer legen und sie Dir sofort fotograpfieren . :(
Mein Augenmaß stimmt schon und ich brauche mich auch nicht mit GECHICHTEN in den vordergrund zu stellen. :cry:
Aber wenn Du mir nicht glaubst , dann kann ich versuchen mir eine Digi zu leihen und die zu fotograpfieren . Muß nur versuchen , das ich ein Größenunterschied festhalten kann .

Heist ja auch nicht das es KEIN JETI gibt nur weil ein paar den nicht gesehen haben . :lol
 
Hi Sabine,
ich habe dir nicht unterstellt, daß du dich mit Geschichten in den Vordergrund stellen willst. Man vertut sich manchmal ganz einfach in der Einschätzung von Größen. Meine geschätzte Größe von ca. 10 cm Libellenlänge war selbst noch zu hoch geschätzt.
Guckst du hier: . Selbst die große Königslibelle wird "nur" bis zu 85 mm lang.
Liebe Grüße
Tina
 
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Hallo Tina ,
Ich habs mir durchgelesen und die normalos sind auch in meinem Garten , aber für eine größe von ca.8 - 10 cm wäre ich nicht von meiner Liege gesprungen ., das kannste mir glauben .
Dann muß ich mir von einem Freund die Digi leihen und die Libelle versuchen zu knipsen ( mit ersichtlichem Größenverhältnis) damit ich den Spezis zeigen kann das sie auch größer werden . :schreck

Dann heißt es mit sicherheit , Ausnahmen bestätigen die Regel . :(

Oder die Libelle muß dran glauben 8) :)
 
Hi Tina ,
du hast mich jetzt so verunsichert da hab ich jetzt mal das Maßband rausgeholt und mein Gesicht gemessen .
Warum mein gesicht ???
Die Libelle flog mir direkt unters Gesicht und hat mein Gesicht mit ihrer länge fast gefüllt.
Also mein Gesicht ist 20 cm von Schläfe zu Schläfe , also wenn ich vorsichtig Schätze war die Libelle 15 cm aber auf keinem Fall kleiner . :?
Aber immernoch größer als beschrieben . :D :!:
 
Hallo Christian,
hallo Tina,

(ausnahmsweise einmal in dieser Reihenfolge, weil es primär um den Beitrag von Christian geht).

Christian, Du wolltest noch einige Fotos machen. Oder soll der Beitrag zunächst einmal so in die Fachbeiträge eingestellt werden (auch bei mir hapert es noch mit Fotos) ?

Nun hast Du in mir einen sehr interessierten Anfänger gefunden – und prompt hätte ich noch ein paar Fragen, die vielleicht mit im Beitrag behandelt werden sollten: 40 cm Tiefe – reicht das, oder sind 60 cm besser ? Du sprichst von einem Überlauf – in welcher Tiefe unter der Substratoberfläche sollte dieser angebracht werden (ich meine, gelesen zu haben, dass das auf die Bedürfnisse der Pflanzen ankommt – einige mögen es richtig nass, einiger nur eher feucht; mögen es im Freiland alle nass ??) ? Du schreibst, dass Du den Betonteich mit Folie ausgekleidet hast, später der Hinweis, dass man kein Leitungswasser verwenden darf. Sollte man nicht anfügen, dass Moorpflanzen nicht nur keinen Dünger, sondern auch keinen Kalk vertragen ? Dann ist auch klar, dass man bei Beimengungen von Sand darauf achten muss, dass dieser nicht kalkhaltig ist. Und schliesslich: Sind nicht noch offene Wasserspeicher interessant, vor allem auch aus optischen Gründen, also Vertiefungen oder Mulden, in denen sich das Wasser sammelt (wie heissen die Dinger noch ? Kolke ??).

Nun vielleicht noch ein paar Fragen von mir, denn Ihr habt mich richtig heiss auf ein Moorbeet gemacht:

Ich teste gerade mit einem Kübel herum an VFF, Schlauchpflanzen und Fettkraut. Und dann habe ich da noch ein Pflänzchen, das winzige grüne Blätter hat (wie Kresse ohne Stiel) und an langen Fäden winzige weisse Blüten hat. War nur als Karnivore ausgezeichnet, habe ich aber noch nirgendwo sonst gesehen. Wisst Ihr, was das ist ? Evt. eine Rheusenfalle, denn oberirdisch sieht man nichts, was Insekten fangen könnte.

Bletilla striata. Christian, Du schreibst, dass sich diese gut im Moorbeet hält. Ich habe seit Jahren Bletilla striata in einem grösseren Topf mit ordinärer, käuflicher Gartenerde. Im Dezember kommen sie ins Gewächshaus, werden verstärkt gegossen, vermehren sich wie blöde und blühen im zeitigen Frühjahr. Dann ist aber schnell Schluss mit der Herrlichkeit, die Blätter werden weitestgehend braun. Im April kommt die Pflanze wieder raus, wird sehr wenig gegossen und bleibt unverändert (sieht aus, als ob sie eingeht, dabei zieht sie wohl nur ein ?). Du bist sicher, dass sie gut im nassen Moorbeet gedeiht ? Die Pflegeanleitungen, die ich kenne, sind absolut widersprüchlich. Ich bin mir zwar immer noch nicht sicher, ob es sich bei der Pflanze um Bletilla striata und nicht Pleione handelt, die “Zwiebel”, aus der die Pflanze austreibt und die frühe Blüte sprechen aber stark für Bletilla.

Mit der Sonne (und sogar mit dem hier oft herrschenden Sturm) scheint es also keine Probleme zu geben. Lege ich das Moorbeet jetzt am besten leicht erhöht an (damit kein nährstoffreiches hineinlaufen kann) ? Und: Reiner Torf, oder sollte etwas Sand (oder Seramis) beigemengt werden ?

Mit dem (Teich-)Wasser und dem Torf (ist der hier erhältliche Weisstorf geeignet ?) kann ich nur ausprobieren. Dafür mein Mini-Moor im Kübel. Ich hoffe, dass ich es innerhalb von ein paar Wochen herausfinde, wenn die Bedingungen für die Pflanzen nicht ausreichend sind. Wenn es aber klappt, bin ich spätestens im Frühjahr Besitzer eines frisch angelegten Moorbeetes.

Danke und beste Grüsse
Stefan
 
Lieber Stefan,
du solltest AUSSCHLIESSLICH Weißtorf verwenden, keine Sandbeimischung, keinen normalen Torf.
Bei der Pflanze mit den Fäden tippe ich auf Utricularia wegen der Reusen. Ich bin total scharf darauf, kann sie aber hier nirgens kaufen. Ich gedenke, sie nächstes Frühjahr bei Werner zu kaufen. Schau da mal rein, ob ich mit Utricularia richtig liege...
Bei der anderen Zwiebelpflanze (die "Ziebel" nennt sich "Bulbe" )tippe ich auch auf Bletilla, Pleionen wachsen nicht im Moor, sondern am besten in einem Substrat aus verrotteten Tannennadeln und etwas Sand. Aber Chris ist der Orchideenexperte....Meine Orchideenkenntnisse verdanke ich ausschließlich ihm

die Moorbeettiefe ist mit 40 - 50 cm ausreichend, denke ich...Meine Duschtasse ist ja auch nicht tiefer..Mein Überlauf liegt bei ca. 10 cm. Selbstverständlich gibt meine Duschtasse keine großen Höhenunterschiede her, so daß mein Moorbeet "leider" gleichmäßig durchfeuchtet ist. Es kommt also weniger auf die Tiefe, sondern eher auf die Höhe an für die Plfanzen, die einen trockeneren Standort benötigen.
Hervorragend gedeiht bei mir auch die Moornelke und das Alpenglöckchen. Leider sind mir gerade die lat. Namen entfallen. Da es Frühblüher sind, habe ich leider noch nicht die Blüten sehen können, aber sie sind hervorragend angegangen. Mein Fettkraut und meine Venusfliegenfalle blühen gerade.
Liebe Grüße
Tina
 

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