StefanS
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Hallo Tina,
ich habe lange gebraucht, um es zu kapieren: In mancherlei Hinsicht leben wir hier wirklich hinter'm Mond. Sei es die Kassiererin, die - im besten Gartenbetrieb am Platze ! - mit der Venusfliegenfalle spielte und die Blätter so lustig zuschnappen liess, bis ich ihr sagte, ich würde mir jetzt eine andere holen. Oder die Sache mit dem Torf: Was Ihr alle habt ! Es gibt Torf, Weisstorf (tourbe blonde) und braunen Torf (tourbe brune) und damit hat es sich ! Verrottungsgrad ??? Garantiert ohne Dünger ??? Diese Deutschen , ein wenig verrückt sind sie schon. Nimm das Zeug oder lasse es liegen - gibt nix anderes... So ungefähr spielt sich das ab. Azaleen ? Heissen hier alle Azalea japonica - Sorten, Farben, Höhen ? Verrückt geworden ??
Also probiere ich die Sache mit dem Torf aus - wenn es schiefgeht, fahre ich dem Anhänger nach Deutschland oder es wird doch nur ein weiteres Sumpbeet.
Für den Anfänger ist manches schwierig, was für die Erfahreneren ein alter Hut ist. Und so sind die Diskussionen in den Foren über die Höhe des Wasserstandes (Höhe des Überlaufes) und diverse Beimengungen (was ich genannt habe und noch viel mehr) zwar spannend, aber auch verwirrend. Zum Beispiel Kulturanleitung von Utricularia livida: "Als Substrat empfiehlt sich eine sehr lockere Torf-Sand-Mischung (1:1), die in einem hohen Untersetzer steht."
Du hattest vollkommen recht: Es ist eine Utricularia livida (auf dem Topf stand nur "plante carnivore"...). Ich werde also ausprobieren, ob sie in unseren Breiten "winterhart" ist. Wenn sie es überleben sollte: Ich habe gelesen, dass sie ganz leicht zu vermehren ist und werde heute den Versuch starten. Sag' mal, kennst Du eine geeignete Methode, solche Pflanzen auf eine Reise von ein paar Tagen Dauer zu schicken ? So, wie das Zeugs hier wächst, müsste das bald machbar sein. Im Laden war jedenfalls keine mehr, sonst hätte ich Dir eine geholt. Werner hat ja wohl "nur" Utricularia vulgaris, die frei im Wasserschwimmt (hat den Transport zu mir als einzige Pflanze nicht überstanden).
Jo, nach den Fotos im Internet bin ich nach einigem hin und her (die Blüten sind auf den Fotos ja verteufelt ähnlich, und die Farbe passte eher auf Pleione) auch auf Bletilla gekommen. Wären Blätter abgebildet gewesen, wäre die Sache wohl schneller klar gewesen. Ich frage mich, ob sie besser ganzjährig in nassem Torf aufgehoben wäre. Dann fände meine wirklich schöne Bletilla ebenfalls im Moorbeet ihre Heimat.
Zunächst einmal vielen, vielen Dank für die Infos: Ich sauge derzeit alles auf wie ein Schwamm. Bin im Moorbeetfieber.
Beste Grüsse
Stefan
ich habe lange gebraucht, um es zu kapieren: In mancherlei Hinsicht leben wir hier wirklich hinter'm Mond. Sei es die Kassiererin, die - im besten Gartenbetrieb am Platze ! - mit der Venusfliegenfalle spielte und die Blätter so lustig zuschnappen liess, bis ich ihr sagte, ich würde mir jetzt eine andere holen. Oder die Sache mit dem Torf: Was Ihr alle habt ! Es gibt Torf, Weisstorf (tourbe blonde) und braunen Torf (tourbe brune) und damit hat es sich ! Verrottungsgrad ??? Garantiert ohne Dünger ??? Diese Deutschen , ein wenig verrückt sind sie schon. Nimm das Zeug oder lasse es liegen - gibt nix anderes... So ungefähr spielt sich das ab. Azaleen ? Heissen hier alle Azalea japonica - Sorten, Farben, Höhen ? Verrückt geworden ??
Also probiere ich die Sache mit dem Torf aus - wenn es schiefgeht, fahre ich dem Anhänger nach Deutschland oder es wird doch nur ein weiteres Sumpbeet.
Für den Anfänger ist manches schwierig, was für die Erfahreneren ein alter Hut ist. Und so sind die Diskussionen in den Foren über die Höhe des Wasserstandes (Höhe des Überlaufes) und diverse Beimengungen (was ich genannt habe und noch viel mehr) zwar spannend, aber auch verwirrend. Zum Beispiel Kulturanleitung von Utricularia livida: "Als Substrat empfiehlt sich eine sehr lockere Torf-Sand-Mischung (1:1), die in einem hohen Untersetzer steht."
Du hattest vollkommen recht: Es ist eine Utricularia livida (auf dem Topf stand nur "plante carnivore"...). Ich werde also ausprobieren, ob sie in unseren Breiten "winterhart" ist. Wenn sie es überleben sollte: Ich habe gelesen, dass sie ganz leicht zu vermehren ist und werde heute den Versuch starten. Sag' mal, kennst Du eine geeignete Methode, solche Pflanzen auf eine Reise von ein paar Tagen Dauer zu schicken ? So, wie das Zeugs hier wächst, müsste das bald machbar sein. Im Laden war jedenfalls keine mehr, sonst hätte ich Dir eine geholt. Werner hat ja wohl "nur" Utricularia vulgaris, die frei im Wasserschwimmt (hat den Transport zu mir als einzige Pflanze nicht überstanden).
Jo, nach den Fotos im Internet bin ich nach einigem hin und her (die Blüten sind auf den Fotos ja verteufelt ähnlich, und die Farbe passte eher auf Pleione) auch auf Bletilla gekommen. Wären Blätter abgebildet gewesen, wäre die Sache wohl schneller klar gewesen. Ich frage mich, ob sie besser ganzjährig in nassem Torf aufgehoben wäre. Dann fände meine wirklich schöne Bletilla ebenfalls im Moorbeet ihre Heimat.
Zunächst einmal vielen, vielen Dank für die Infos: Ich sauge derzeit alles auf wie ein Schwamm. Bin im Moorbeetfieber.
Beste Grüsse
Stefan