Das i-Tüpfelchen nach der Hausrenovierung

AW: Das i-Tüpfelchen nach der Hausrenovierung

Tag 46:
(1 Person – 4 Stunden Grabgeschirr)

Entgegen meiner Voraussage bin ich gestern trotz Nässe nch raus und habe einen Versuch gestartet am Filtergraben weiter zu arbeiten.
Und siehe da: Es ging. Die Erde war zwar feucht, aber nicht schmierig. So konnte ich rund 1-1,5 Kubikmeter ausheben. Wenn nur nicht immer so viele Steine im Boden wären.

Tag 47:
(1 Person – 10,5 Stunden Grabgeschirr, Traufel)

Endlich habe ich einen Tag frei, an dem es nicht regnet.
Zunächst habe ich die Nordwestwand oberhalb der Stufe zum verputzen vorbereitet und armiert. Dann ging es gleich Beton holen und diesen Teil verputzen. Auch den zukünftigen Dammaufbau von dieser Seite konnte ich gleich mit vorbereiten. Den Rest des Tages habe ich mit graben am Filtergraben verbracht. Zunächst bin ich auf die endgültige Breite gegangen und dann flächig auf die erste Stufentiefe (Wasserstand –20 cm). Knapp die halbe Grabenlänge ist bis da hin erledigt.

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Tag 48:
(1 Person – 1 Stunden Grabgeschirr)

Eigentlich hätte ich eine Woche frei, um am Teich weiter zu arbeiten, aber es steht Wasser in der Grube und selbst der Filtergraben ist zu matschig. Somit gehe ich dann ab morgen wieder arbeiten.
Tag 49:
(1 Person – 1 Stunden Grabgeschirr)

Das Wetter ist halbwegs und ich habe kurz Zeit. Somit geht es 1 Stunde am Filtergraben weiter.
Langsam bekomme ich Platzknappheit mit meinem Aushub.

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Hallo Süddeutscher,
auch ich beobachte diesen Thread aufmerksam,
und wünsche dir noch viel Schaffenskraft.
lg Markus

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Tag 50:
(1 Person – 8 Stunden Grabgeschirr, Boschhammer)
Eigentlich würde ich gern mal wieder am Teich an sich weiter machen, aber es steht immer noch Wasser. Somit wird der gesamte Tag dem Filtergraben gewidmet: Mit Erfolg! Der Filtergraben ist, soweit derzeit möglich, so gut wie fertig
Die Breite passt. Die Stufenhöhen sind komplett eingearbeitet mit Wasserstand –20, -40 und –60 cm.
Auch mit der Dammdurchführung ist begonnen. Lediglich an Länge fehlt mir noch etwas. Ich dürfte derzeit bei rund 6-7 Metern sein.

Nach 50 Tagen Teicharbeit mal ein kurzes Zwischenfazit:
Eigentlich ging ich davon aus, dass ich längst fertig bin, aber es ist noch nicht einmal daran zu denken Folie zu bestellen. Ein Stück weit habe ich sicherlich den Aufwand unterschätzt, aber meine miserablen Bodenverhältnisse kosten auch unglaublich viel Zeit.
Irgendwie bin ich trotzdem zufrieden, da Fortschritte sichtbar sind.
Bisher sind insgesamt 461,5 Stunden Arbeitszeit investiert worden – davon 303 von mir selbst.

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Tag 51:
(1 Person – 5 Stunden Traufel, Schaufel)

Es ist Freitag, das Wetter ist gut, also früher Feierabend machen und direkt 200l Beton holen. Ungeschickterweise war der Mischsand nass, sodass nur mit Zugabe von Zement eine halbwegs brauchbare Masse aus dem Mischturm kam und zuviel hat er mir auch noch raus gelassen. Daheim angekommen war der Beton schon wie in die Kiste gebacken. Mit großer Mühe konnte ich an der Nordwestwand und am Westufer ein Stück verputzen.
Nächste Woche habe ich 2 Tage Teichfrei und schon einen Laser im Haus, denn da wird die Bucht eingemessen und vorbereitet.

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Tag 52:
(1 Person – 7 Stunden Grabgeschirr, Laser)

Irgendwie hatte ich mir mal wieder alles anders und vor allem zügiger vorgestellt.
Dennoch: Die Flachwasserbucht – umgangssprachlich (Kinder-)Planschbecken genannt – ist endgültig positioniert und auch die beiden Fundamente für die Brücke darüber sind ausgeschachtet. Zu guter letzt habe ich noch vermessen, was ich an Eisen benötige.


Tag 53:
(1 Person – 13 Stunden Laser, Rüttler, Traufel)

Nachdem der gestrige Tag etwas enttäuschend verlief, muss heute etwas gehen. Bereits um 7 Uhr mache ich mich auf den Weg Eisen (Matten und Stäbe) zu holen. Nach gut 2 Stunden bin ich mit meiner Ausbeute zurück. Es ist bereits alles geschnitten und gebogen. Nach einem kurzen Abstecher zum Bäcker mache ich mich daran die oberen Teile der Brückenfundamente einzuschalen und auf Höhe zu bringen. Jetzt noch die Körbe binden und ich bin betonierfertig.
Insgesamt passt rund ein halber Kubikmeter rein, somit muss ich zwei mal fahren. Im oberen Bereich habe ich noch Styropor eingebaut, das ich später heraus pulen kann. An diesen Stellen werden die Brückenfüße einbetoniert. Zu guter letzt noch alles sauber machen inkl. Hänger – das nervt

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Tag 54:
(1 Person – 5,5 Stunden Grabgeschirr)

Es ist wieder einmal Freitag, das Wetter ist prima und ich kann erneut früher im Geschäft gehen. Heute gilt es so viel als möglich zum betonieren vorzubereiten – formen und armieren.
Den Start mache ich an meiner Halbinsel: Die Verbindung zwischen den beiden Brücken muss komplett neu aufgebaut werden. Dann geht es ans Westufer. Hier ist noch einiges zu erledigen und auch viel Unkraut zu entfernen.
Als dieser Bereich erledigt ist bin ich es auch und mache Feierabend.
Schade denn eigentlich wollte ich den Filtergraben noch etwas breiter machen, da mein Damm auf der Krone derzeit eine Breite von 60cm hat und das finde ich überflüssig. 40-50cm reichen hier völlig aus und schließlich sorgt mehr Filtergrabenvolumen für noch klareres Wasser. Aber was nicht geht geht nicht. Morgen ist Betoniertag: Wenn ich es schaffe um 7.00 Uhr im Betonwerk zu sein müsste ich es schaffen zwei mal zu fahren und somit alles was vorbereitet ist fertig zu bringen. Nur ist es mal weder schwierig die richtige Betonmege zu messen und es wäre sehr schade Beton übrig zu haben und der Filtergraben ist nicht vorbereitet …

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Tag 55:
(1 Person – 8 Stunden Laser, Schaufel, Traufel)

Heute ist Betoniertag: Gegen 6.30 Uhr fahre ich Richtung Betonwerk und bin der 1. Privatkäufer der geladen wird.
Zuerst fixiere ich die Matte zwischen den Brücken – dann geht es direkt Richtung Westufer. Um 10 Uhr geht es das nächste mal Beton holen und das Westufer wird fertig gestellt. Selbst den Uferwall kann ich mittels Betonsteinen noch anlegen. Zu guter letzt habe ich am südlichen Uferwall und dem Damm zum Filtergraben noch Höhen festgelegt. Nach Feierabend noch kurz den Laser zurück bringen und jetzt habe auch ich Wochenende.

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Das sieht mir ja nach richtig viel Arbeit aus! Dass du das alles so alleine machst - alle Achtung!

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Ich lese hier auch immer mit. Unglaublich viel Arbeit! Und alles alleine. Toll Bin gespannt, wie es weiter geht.