jochen
Mitglied
- Dabei seit
- 31. Aug. 2005
- Beiträge
- 2.270
- Ort
- 963**
- Teichtiefe (cm)
- 160
- Teichvol. (l)
- 8000
- Besatz
- 4 Goldfische
AW: Denitrifikation im Filter, graue Theorie oder machbar?
Hallo,
jetzt noch mal bin zu schnell auf die Antworttaste gekommen...
@ Norbert,
ich möchte noch einmal betonen, das ich in meinen Teich nie und nimmer einen Denifilter bauen werde...warum?
Weil ich jede Menge Bündel Unterwasserpflanzen im Teich habe, eine relativ große Sumpfzone eingesetzt habe, einen Pflanzenfilter habe, und glücklich darüber bin eine Grunwasserquelle neben den Teich zu haben die mir sage und schreibe bis zu500ltr. Wasser in der Stunde spendet, mit einem sehr geringen Nitratwert (immer unter 1,0mg/ltr.) GH 5, KH4, pH 7,1 und Phosphat kaum nachweißbar, mit dem ich sehr kostengünstig Wasserwechsel mache, aber nie mehr als 10%, meißtens fülle ich eh nur den Wasserverlust auf.
Dazu noch ein Spaltsieb für die großen Sachen... , und eine Oa.e Kiste für die Nitrifikation.
Ich habe diesen Threat nur eröffnet um über die Möglichkeit zu diskutieren, ob ein Nitratabbau im Filter möglich ist, wenn ja haben wir dann vielleicht den ein oder anderen geholfen.
Interessant ist das sicherlich für die Koifreunde hier im Forum, speziell für die Innenhälterung.
ich habe es mir angetan, und deinen Link wirklich aufmerksam durchgelesen...
also diese Seiten sind meiner Meinung nach ...
die Nitrifikation und die Denitrifikation sind top beschrieben.
Ich finde selbst die nicht so interessierten zu diesen Thema sollten sich wirklich bis zur Seite mit der Wodkaflasche vorkämpfen...
Sehr gut ist auch die Nitratatmung beschrieben, wir in der Kläranlage sprechen immer vom Nitratknacken...
Also der Link wäre ja dann wohl, oder ist auch die Lösung unseres Themas,
wenn so ein Filter nicht so große Gefahren in sich versteckt hätte.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das der Filter funzt, das er vielleicht noch kein Verkaufsrenner ist versuche ich nach meiner Meinung zu beschreiben.
Was ist wenn aus der Nitratatmung die Sulfatatmung wird, man läuft doch sehr schnell in Gefahr irgentwelche Kohlenstoffqellen in den Filter zu bekommen...und dann riechts schnell nach faulen Eiern.
Eine andere Gefahr das genaue Dosieren von Durchströmung und Wodkazugabe.
Eine Redoxsonde würde ich sicherlich trauen, ohne Probleme, solange sie funktioniert.
Wenn bei einer Kläranlage nach längerem Ausfall der Sonde schon ein erheblich veränderter Wasserwert zu spüren ist, wie mag es dann in einem Teich oder noch schlimmer in einen Aquarium ausgehen!?
Naja einen Trost hat man dabei, die Wodkaflasche steht nicht weit...
Ich sage mal wer sich zutraut so einen Filter zu bauen, und (aber) vor allem zu bedienen, dann wäre das was zumindest für eine Innenhälterung.
Zu deiner Frage wegen der Stärke der Sandschicht.
Wenn es gelingen würde den Sand mit einer geringen Strömung zu durchfliessen könnte es funktionieren, kann ich aber nicht bestätigen. (nur ein Gedanke dazu)
Eine Gefahr läuft dabei noch, nämlich wie oben beschrieben, wenns zur Sulfatatmung kommt.
@ Annett,
Wegen den Grundwasser,
ich denke mal entscheident ist nicht die Tiefe sondern die Schichten die das Wasser durchläuft.
Das Beispiel der Quelle in unseren Grundstück ist doch denke ich ein guter Beweiß dafür das es irgentwie funktionieren muss.
Frage mich aber bitte nicht wieso und warum, das kann ich nicht beantworten.
Ich könnte vielleicht googeln und hier eine Seite reinknallen die ich selber nicht verstehe, aber das ist nicht meine Art.
Zur Frage nach dem Sauerstoffgehalt nach dem Filterdurchlauf, kann ich persönlich schlecht Auskunft geben, ich kann in ja mal messnen, aber ob das was bei meiner Oa.e Kiste bringt?
Wäre schön wenn das mal jemand hier einstellen könnte der einen großen Biologischen-Filter betreibt.
Zur Frage der Durchfussmenge,
ich denke das wäre das kleinere Problem, wenn es H.J.Krause in seinen Buch beschreibt das es in einen Aq. Filter funktioniert wieso sollte es dann nicht in einen mit Sicherheit größeren Teichfilter nicht gelingen.
Wie lange es sein muß kann ich dir leider nicht beantworten.
Zu deinen Sclhußsatz muß ich sagen, da hast du wahrscheinlich den Nagel auf den Kopf getroffen, das geht nur mit einer Redoxsonde die den Nitratabbau steuern müßte, zu diesen Thema habe ich ja oben schon geschrieben.
@ Uwe,
stimmt ein naturnaher Teich ist sein eigener, und bester Filter.
Eins möchte ich noch zum Thema nachlegen, ich bin bestimmt nicht ein Klärwek***perte, und wenn man meine Beiträge hier im Forum liest immer zurückhaltend, und versuche wie die meißten User hier in diesen sehr fachlichen Forum informativ, fragend und nie provozierend zu schreiben.
Und wenns mal nicht so sachlich sondern lustig wird ist es noch schöner.
Hallo,
jetzt noch mal bin zu schnell auf die Antworttaste gekommen...
@ Norbert,
ich möchte noch einmal betonen, das ich in meinen Teich nie und nimmer einen Denifilter bauen werde...warum?
Weil ich jede Menge Bündel Unterwasserpflanzen im Teich habe, eine relativ große Sumpfzone eingesetzt habe, einen Pflanzenfilter habe, und glücklich darüber bin eine Grunwasserquelle neben den Teich zu haben die mir sage und schreibe bis zu500ltr. Wasser in der Stunde spendet, mit einem sehr geringen Nitratwert (immer unter 1,0mg/ltr.) GH 5, KH4, pH 7,1 und Phosphat kaum nachweißbar, mit dem ich sehr kostengünstig Wasserwechsel mache, aber nie mehr als 10%, meißtens fülle ich eh nur den Wasserverlust auf.
Dazu noch ein Spaltsieb für die großen Sachen... , und eine Oa.e Kiste für die Nitrifikation.
Ich habe diesen Threat nur eröffnet um über die Möglichkeit zu diskutieren, ob ein Nitratabbau im Filter möglich ist, wenn ja haben wir dann vielleicht den ein oder anderen geholfen.
Interessant ist das sicherlich für die Koifreunde hier im Forum, speziell für die Innenhälterung.
ich habe es mir angetan, und deinen Link wirklich aufmerksam durchgelesen...
also diese Seiten sind meiner Meinung nach ...
die Nitrifikation und die Denitrifikation sind top beschrieben.
Ich finde selbst die nicht so interessierten zu diesen Thema sollten sich wirklich bis zur Seite mit der Wodkaflasche vorkämpfen...
Sehr gut ist auch die Nitratatmung beschrieben, wir in der Kläranlage sprechen immer vom Nitratknacken...
Also der Link wäre ja dann wohl, oder ist auch die Lösung unseres Themas,
wenn so ein Filter nicht so große Gefahren in sich versteckt hätte.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das der Filter funzt, das er vielleicht noch kein Verkaufsrenner ist versuche ich nach meiner Meinung zu beschreiben.
Was ist wenn aus der Nitratatmung die Sulfatatmung wird, man läuft doch sehr schnell in Gefahr irgentwelche Kohlenstoffqellen in den Filter zu bekommen...und dann riechts schnell nach faulen Eiern.
Eine andere Gefahr das genaue Dosieren von Durchströmung und Wodkazugabe.
Eine Redoxsonde würde ich sicherlich trauen, ohne Probleme, solange sie funktioniert.
Wenn bei einer Kläranlage nach längerem Ausfall der Sonde schon ein erheblich veränderter Wasserwert zu spüren ist, wie mag es dann in einem Teich oder noch schlimmer in einen Aquarium ausgehen!?
Naja einen Trost hat man dabei, die Wodkaflasche steht nicht weit...
Ich sage mal wer sich zutraut so einen Filter zu bauen, und (aber) vor allem zu bedienen, dann wäre das was zumindest für eine Innenhälterung.
Zu deiner Frage wegen der Stärke der Sandschicht.
Wenn es gelingen würde den Sand mit einer geringen Strömung zu durchfliessen könnte es funktionieren, kann ich aber nicht bestätigen. (nur ein Gedanke dazu)
Eine Gefahr läuft dabei noch, nämlich wie oben beschrieben, wenns zur Sulfatatmung kommt.
@ Annett,
Wegen den Grundwasser,
ich denke mal entscheident ist nicht die Tiefe sondern die Schichten die das Wasser durchläuft.
Das Beispiel der Quelle in unseren Grundstück ist doch denke ich ein guter Beweiß dafür das es irgentwie funktionieren muss.
Frage mich aber bitte nicht wieso und warum, das kann ich nicht beantworten.
Ich könnte vielleicht googeln und hier eine Seite reinknallen die ich selber nicht verstehe, aber das ist nicht meine Art.
Zur Frage nach dem Sauerstoffgehalt nach dem Filterdurchlauf, kann ich persönlich schlecht Auskunft geben, ich kann in ja mal messnen, aber ob das was bei meiner Oa.e Kiste bringt?
Wäre schön wenn das mal jemand hier einstellen könnte der einen großen Biologischen-Filter betreibt.
Zur Frage der Durchfussmenge,
ich denke das wäre das kleinere Problem, wenn es H.J.Krause in seinen Buch beschreibt das es in einen Aq. Filter funktioniert wieso sollte es dann nicht in einen mit Sicherheit größeren Teichfilter nicht gelingen.
Wie lange es sein muß kann ich dir leider nicht beantworten.
Zu deinen Sclhußsatz muß ich sagen, da hast du wahrscheinlich den Nagel auf den Kopf getroffen, das geht nur mit einer Redoxsonde die den Nitratabbau steuern müßte, zu diesen Thema habe ich ja oben schon geschrieben.
@ Uwe,
stimmt ein naturnaher Teich ist sein eigener, und bester Filter.
Eins möchte ich noch zum Thema nachlegen, ich bin bestimmt nicht ein Klärwek***perte, und wenn man meine Beiträge hier im Forum liest immer zurückhaltend, und versuche wie die meißten User hier in diesen sehr fachlichen Forum informativ, fragend und nie provozierend zu schreiben.
Und wenns mal nicht so sachlich sondern lustig wird ist es noch schöner.
Zuletzt bearbeitet: