Der Forellenteich

Anja W. schrieb:

Schön hast du das da! Aber bist du dir bei den blauen Wolken sicher, dass es in der Nähe keinen Chemieunfall gab?

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Dachte ich mir auch, aber die Smarthphones übertreiben es bei den Farben gerne maßlos. Wenn man eine Kuh fotografiert werden die Flecken wahrscheinlich auch lila.

Ich vermute mal die Kupfermine am Nachbarhügel ist die Ursache für die blauen Wolken.













Nein im Ernst: die beiden Fotos wurden nach Sonnenuntergang geschossen. Einmal 20:35 und einmal 21:12. Da macht mein Handy den dunklen Nachthimmel etwas blau, um das Bild aufzuhellen.
Aber tatsächlich hat das Abendlicht in den Bergen einen Blaustich.

Meine Gedanken gingen eher in eine andere Richtung.
Einsame Umgebung, Schafe, Grillabende mit viel Duft , hungrige Wölfe = Wo steht die Wynchaster?

samorai schrieb:

Einsame Umgebung, Schafe, Grillabende mit viel Duft , hungrige Wölfe = Wo steht die Wynchaster?

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Oh je, ich würd dich gern mal auf einen Brai-Abend mit nach Namibia mitnehmen. Viele verschiedene Antilopen, einzigartiger Wildfleischgeruch vom Grill, helle und dunkle Augenpaare über (Paviane, Leopard oder Boomslang), vor und hinter dir(Zebra, Gnu, Giraffe, Schakal)... wenn du Glück hast. Löwe Gepard oder Puffotter bei weniger Glück.
Was ist da schon ein Wolf der um jeden Menschen, auch um die kleinen wenn möglich einen großen Bogen macht.

LG Silvio

PS. Und BIKO ich beneide dich unendlich für die Gegend in der du leben darfst!!

samorai schrieb:

Wo steht die Wynchaster?

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Die würde ich eher für den Fischotter brauchen. Aber die sind geschützt. Die 50 Exemplare, die 2024 in dieser Region zur Entnahme vorgesehen sind, müssen zuvor lebend gefangen werden und veterinärmedizinisch untersucht werden. Wenn Alter und Geschlecht passen (männlich, älter als 2 Jahre), dann werden sie erlegt. Ist etwas kompliziert.

Sito schrieb:

PS. Und BIKO ich beneide dich unendlich für die Gegend in der du leben darfst!!

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Danke für das schöne Kompliment!
Ich schätze diese Gegend sehr!
Deine Reisen nach Namibia sind auch bewundernswert!

Wieder mal ein Update zur Insel Solaranlage, die ich hier an der Hütte am Teich betreibe.
Leider musste ich feststellen, dass der von mir eingesetzte kostengünstige Lade-Regler recht sorglos mit meinen Batterien umgeht. Er hat innerhalb von zwölf Monaten zwei der sechs verbauten 140Ah AGM Batterien in die Knie gezwungen. Diese beiden musste ich nun aus der Batteriebank entfernen, weil sie das Gesamtsystem geschwächt haben.
Habe mir nun einen guten, neuen Lade Regler mit MPPT besorgt. Dieser verwendet einen dreistufigen Ladeprozess, nimmt automatisiert regelmäßig Wartungsarbeiten (Equalization) vor und unterstützt einen Burst Modus, bei dem er trotz Floatladung (Erhaltungsladung) bis zu 80 A Leistung von den Solarpaneelen direkt an den Wechselrichter leitet, ohne die Batterien zu belasten. Das ist schon eine ganz andere Nummer, als der alte Laderegler!
Auch beeindruckend ist, dass der neue Regler deutlich mehr Ampere aus der vorhandenen Solarfläche herausholen kann. Jetzt im August schaffe ich mit nur vier Paneelen 81 A Ladestrom.

Das sind vergleichsweise um 30 % mehr als zuvor.
Jetzt läuft auch unser kleiner Mini Geschirrspüler locker gänzlich ohne die Batterien zu belasten.

Ein bisschen Luxus muss auch in der kleinsten Holzhütte sein.

Und ganz nebenbei wird das Thema Solartechnik immer interessanter, je mehr man sich mit der Materie auseinandersetzt. In meinem Fall learning by doing and learning by experience.

Nimmst Du den Geschirrspüler im Winter mit oder kannst du ihn restlos entleeren, damit nicht verfriert?

Diese Mini Geschirrspüler ist speziell für Campingbedürfnisse gebaut und kann restlos von Wasser entleert werden. Kann also im Winter hier stehen bleiben

Abendhimmel im Norden und Mondaufgang im Süden, wenn man abends rund um den Teich spaziert


Absolute Ruhe! Zum Glück sind wir von den zum Teil massiven Unwettern, die während der letzten Tage in den Tauern niedergegangen sind, verschont geblieben.

Habt ihr schon mal Stockenten beim tauchen beobachtet?
Direkt vor mir ist heute eine Ente im Wasser abgetaucht und offensichtlich weit weg getaucht, so dass ich nicht mehr sehen konnte, ob und wo sie wieder aufgetaucht ist.
Das war ganz eindeutig ein Fluchtverhalten.
Wie es scheint, war unter der Woche ein Greifer am Teich und hat eine Ente erlegt. Hier sind überall Federn.
Die Entenmutter, die hier am Teich über den Sommer ihre Jungen aufgezogen hat, ist auch nicht mehr zu sehen. Im Frühjahr war sie noch mit sechs Jungen unterwegs, deren Anzahl sich dann über den Sommer kontinuierlich verringerte. Zuletzt konnte ich nur noch zwei Junge sehen und heute eben nur noch das eine Tier, dass direkt vor meinen Augen abgetaucht und verschwunden ist.
Laut NABU tauchen aber Stockenten normalerweise nicht…