Heute kann ich euch den Ersten Bericht vom Forellenteich schreiben.
Ich nutze das verlängerte Wochenende für die ersten offiziellen Tage am Teich und in der Blockhütte. Gestern war Schlüsselübergabe und der ursprüngliche Teicherrichter hat mir noch die letzten Handgriffe an der Anlage gezeigt und erklärt.
Als ich hier auf knapp über 1000m Seehöhe ankam, war ich fast ein wenig enttäuscht, dass hier so wenig Schnee liegt, zumal das nur 15km entfernte Skigebiet seit diesem Wochenende den Winterbetrieb gestartet hat. Allerdings liegt da die Bergstation auch auf 2222m (Hoher Zinken).
Der Teich ist größtenteils zugefroren, nur der Vorfluter ist eisfrei.
Heute Nacht soll einiges an Schnee fallen und in der kommenden Woche fallen die Temperaturen laut Prognose auf bis zu minus 15°C. Mal sehen, wieviel Strom die Solaranlage dann noch produziert.
. Nachdem die gesamte Beleuchtung im Haus mit 12V läuft, wird es für schon noch genug Licht geben, auch die Wasserpumpe im Brunnenschacht läuft mit 12V. Allerdings wird es für die größeren 220V Verbraucher (Kühlschrank, Kaffeemaschine,...) vermutlich eng. Egal... wer braucht einen Kühlschrank bei -15°C und den Kaffe kann ich auch mit dem Gasherd kochen.
Fische sind aktuell nur im eisfreien Vorfluter zu sehen. Dabei handelt es sich um eher kleinere Bachforellen mit etwa 25-30cm
Die ersten Fischräuber haben sich schon auf das Eis getraut.
... sieht nach einer Spur des Fischotters aus.
Der einspeisende Bach führt derzeit wenig Wasser, da die Niederschläge weiter oben als Schnee liegen bleiben.
Die Blockhütte lässt sich mittels Kanonenofen beheizen.
Nach wenigen Stunden hat es schon behagliche 20°C und wenn man neben dem Ofen sitzt, fühlt es sich kuschelig warm an.
Nachdem am Teich derzeit nichts zu tun ist, genieße ich diese Tage mit schönen Winterspaziergängen.
Liebe Grüße, Hans-Christian