DVD bearbeiten?

Hallo Torsten,

Du kannst noch viel mehr Videospuren hinzufügen, ebenso in den Ausgabeformaten die Qualitäten beeinflussen und ... und auch ... und ebenso...
Probiere es einfach aus. Viel Spaß dabei.
Die Renderzeit ist abhängig vom Eingangs- und Ausgangsformat und das letzte und entscheidende Wörtchen hat die Hardware.


Gruß Carsten

PS:
In den eigenen Filmen auf einen Stil festlegen und mit den Effekten nicht übertreiben...
 
Hallo Torsten,
das war eine sehr gute Wahl für Deine hardware :like:! Ich habe selbst ein Z87-Asusboard. Auch der Vorgänger, ein P4-Board von Asus, ließ sich problemlos auf Dauer übertakten. Man mag das überdurchschnittlich teuer bezahlen, doch hinsichtlich einer frustärmeren längeren Nutzungsdauer zahlt sich das aus. Rein praktisch habe ich es mit meinem vorletzten PC deutlich länger durchgehalten, ohne zu verzweifeln. Ich bin erst umgestiegen (2013), als es für meinen P4 (von 2002) immer weniger Programme gab, die darauf laufen wollten - RawTherapy brauchte mehr als 2 GB RAM, die das System nicht verwalten konnte. Der Sprung in der Rechenleistung beim neuen System war begeisternd, aber nicht umwerfend (mal als Beispiel: Cinebench 11 in der 1-Prozessor-Version steigerte sich von 0,5 auf 2; das ist um Größenordnungen niedriger, als die Werbung uns gerne weis machen will).
In der vorletzten c't einiges gab es einiges über rendering zu lesen und ich war verblüfft ob des vergleichsweise schlechten GPU-renderings. Es würde auch mich freuen, darüber noch was zu hören, schließlich bieten die Programme diverse Optionen.
 
Das Rendern geht mit Adobe recht schnell, wenn ich nicht bearbeite, sondern "nur" zurechtschneide und von VOB in 720p Hdtv mpeg umwandle. Ich muß die HD Auflösung nehmen, da ich sonst, bei zwar gleicher theorethischer Auflösung, trotzdem Qualitätsverluste habe. 1GB VOB - ca. 5-7 Min. Kompatibel ist es jedoch nicht sehr gut für VOB Dateien, bei dem kleinsten Fehler im Datensystem verschwindet Ton oder Bild oder Der Ton passt nicht zum Bild. Da muss der Any Video Converter oder Free DVD Video Converter ran, die können trotzdem Umwandeln, haben aber bei HD ein verzerrtes Bild, bzw keine bessere Qualität, so dass ich Originalauflösung nehmen muß, und dabei selbe Qualitätsverluste wie Adobe in Originalauflösung habe, aber wesentlich kleiner Dateien. Nun besser schlechtere Qualität wie keinen Ton oder Bild. Werd noch bissel experimentieren müssen.
Die Kiste läuft gut, jedoch merkt man das nur in der Videobearbeitung, sonst ist er fast genauso lahm wie der fast 10 Jahre alte Schlepptop.
Eines ist natürlich genial - USB3: 6 GB in windeseile auf ext. HD sichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
sonst ist er fast genauso lahm wie der fast 10 Jahre alte Schlepptop
Moin - da machst du was falsch. Hast du eine gute SSD verbaut im Rechner? Wenn die mind. 64GB (besser 128GB) groß ist und dort Windows, deine Programme und die Auslagerungsdatei drauf ist - dann rennt so ein PC wie der Teufel.

Ansonsten - selbst bei guten verbauten Komponenten muss man auch heute noch ordentlich konfigurieren können um nen PC wirklich schnell zu machen und vor allem schnell zu halten. :)
 
Moin, SSD nein, schnell halten :lala5? Am Anfang war er superschnell, aber als ich dann all meine Software drauf hatte und eine Demoversionen installiert und wieder deinstalliert hatte, war er so schnell wie mein Schlepptop. Muß wohl doch cccleaner und tune-up noch installieren :jaja
 
Die SSD Festplatten sind aller erste Wahl für einen neuen PC. So wie Joachim schon sagte.

Dort alle Programme drauf und die Daten kann man auf einer lahmen x Terabyte Platte ablegen.

Da es Speicherchips sind rennen alle Pragramme.

Vieleicht ein Basteltipp für Sohnemann.
 
Hallo Joachim und Thomas,
das mit der SSD kann ich nur bestätigen! Die vorhandene Festplatte kann ja die Videos zwischenlagern. Zum Speichern und für Backups habe ich einen kleinen Server (WHS 2011). Allein meine Fotos haben die 100 GB-Marke schon lange überschritten, und ich fände es sehr ärgerlich, wenn ich welche verlieren würde.
Als SSD würde ich Dir ein Modell mit ca. 250 oder 500 GB empfehlen. Ich habe zwei Samsungs in Gebrauch (eine 500er "evo" und eine 120er "pro"). Die Finger lassen würde ich von den "alten" Modellen, und solchen mit kleinerer Kapazität. Es gibt Diskussionen über die Datenhaltbarkeit, gerade weil die neuen Speichertypen in den SSD's anfälliger sind. Tatsächlich sind Festplatten unter den "üblichen" Umständen immer noch anfälliger für Datenfehler, siehe auch die aktuelle c't.
 
Hallo Rolf,

wie sichert man dann Videos für die nächste Generation? Die 10 Jahre alten DVD's kann ich nicht mehr beschreiben, ohne das Fehler drauf sind. Dachte auf ner Externen (WD My Passport 1TB USB 3.0) sind sie gut aufgehoben. Habe bis jetzt ca 200GB Videos gesichert. Mit USB Sticks oder SD-Cards hat man ja dann ne schöne Sammlung. Die alten Videobänder von vor 20 Jahren haben auch schon an Qualität verloren. Das Überspielen auf den Festplattenrecorder ist sehr zeitraubend. Dann DVD draus brennen und am PC im Mpeg umwandeln und sichern. So war und ist mein Plan, deswegen die leistungsfähigere Hardware.
 
Hallo Torsten,
mit Festplatten ist man wohl aktuell auf der besten Seite hinsichtlich großer Datenmengen (und Kosten sowie Haltbarkeit), keine Frage. Warum habe ich meine in einem Server?
Eine externe Festplatte schleppt man gerne auch mal 'rum, und da könnte sie Schaden nehmen. Das wäre dann blöd für Daten, die man kein zweites Mal gesichert hat. Der Vorteil einer externen Festplatte ist freilich der, dass sie vermutlich deutlich weniger Stunden läuft als ein ständig angeschalteter Server. Denn der mechanische Verschleiß einer Festplatte (Spindellager) ist wohl das Hauptproblem.
Mein Server legt auf einer zweiten Festplatte ein (differentielles) Backup an, damit sind die ursprünglichen Daten vor versehentlichem Löschen auf der Serverplatte geschützt. Wenn eine der Festplatten anfängt ihren Geist aufzugeben, dann kann ich eine neue einstecken, und den Server die Daten verschieben lassen. Um das Umkopieren der Daten auf ein neues Medium nach einer gewissen Zeit kommt man nicht herum (egal ob Festplatte oder DVD etc). Da die Preise für eine Festplatte pro GB kontinuierlich sinken, und eine oder nur wenige für die eigenen privaten Daten reichen, ist der Aufwand hierfür überschaubar. Zur Serversoftware gehört eine Hardwareüberwachung, als sie ein Controller für eine externe Festplatte oder ein "Standard-Windows" nicht bietet. So hat mir mein alter WHS SMART-Fehler gebeichtet, mein neuer läuft erst seit zwei Jahren.
Fehler beim Kopieren entstehen nicht nur durch Daten- oder Lesefehler der "Quelle", sondern auch im Arbeitsspeicher, und auf dem Zielmedium! Ich traue meiner Server-Software da eher zu, Daten sauber zu transferieren (bislang noch kein Problem). Als Alternative kann man einen "Imager" mit dem Kopieren beauftragen, der im Anschluss einen Abgleich durchführen kann, ob es auch keine Übertragungsfehler gegeben hat. Vom direkten Kopieren großer Datenmengen per Windows Explorer oder WinCommander etc kann ich nur abraten, da sind Fehler und Abbrüche "vorprogrammiert".
Jetzt habe ich viel geschrieben, kann aber nur auf aus eigener (schlechter) Erfahrung raten, Geld für Datensicherung auszugeben. Computer sind mittlerweile Alltag, und fressen viel von unserer Zeit. Die damit erzeugten Bilder/Videos/Texte haben ein Niveau erreicht, dessen wir uns vermutlich auch in 20 Jahren nicht mehr schämen müssen, die also eine dauerhafte Archivierung verdient haben. So unbeliebt dieses Thema den meisten Zeitgenossen ist, mir wäre es heutzutage äußerst ärgerlich und peinlich, den Totalverlust meiner Digifotos wegen eines einzelnen Festplattendefekts einräumen zu müssen. Mein Server hat vielleicht die Hälfte meines PC gekostet, und der jährliche Strombedarf ist erträglich (<120 kWh). Das meine ich nicht als ultimative Aufforderung, sich solch ein Teil anzuschaffen. Eine zweite externe HD, sicher verwahrt, ist eine genau so gute Möglichkeit, Daten sicherer zu verwahren, so man diszipliniert regelmäßig die Daten aktualisiert. Alternativen in Form optischer Medien sind leider nicht die Methode der Wahl, und ganz offensichtlich auch Magnetbänder nicht (als Besitzer eines DAT-Rekorders habe ich das gerade sehr leidvoll erfahren). Andere bezahlbare Speichermedien ken ich leider nicht.
 

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