Einstieg in die Spiegelreflexwelt

Man sollte sich erst mal intensiv mit allen Schaltern, Knöpfen und Funktionen der Kamera beschäftigen.
...
. So ist der Kopf dann frei für die zahlreichen anderen - nicht kameraabhängigen - Möglichkeiten. Hierzu darf gerne auch das Handbuch gelesen werden ...

Ja, genau das ist mein derzeitiger Plan.
 
Mir hat der von mir eingefügte Link gut weitergeholfen, desweiteren üben,üben,üben, wenn die Grundlagen sitzen kann man sich langsam an die Bildgestalltung wagen ( Das was Digicat schreibt) Tiere, Kinder Augenhöhe usw.
Und einfach probieren, ist ja dank Digitaltechnik ganz einfach geworden als noch beim Negativfilm, dort wusste man erst nach dem Entwickeln ob das Bild was geworden ist.
Manche Tips kann man sich aus Fotoforen ablesen und aneignen, aber wichtig ist das einem die Fotos selber gefallen und man damit zufrieden ist.
Wenn nicht hier fragen.:)
 
Hallo zusammen,
passt sicherlich nicht ganz in das Thema:lala5
Aber meiner Meinung nach kann man mit jeder Kamera 'gute' Fotos machen. Denn ein 'gutes' Foto spricht die Emotionen des Betrachtes an...und da geht es nicht wirklich um "Blende" oder "Histogramm".
Klar - wenn ich nichts erkenne, weil die Scharfstellung nicht funktioniert und keiner was erkennt, muss man als Fotograf auf den 'künstlerischen' Aspekt hoffen, aber: selbst das beste, schärfste, am optimalsten aufgeteilte und nachbearbeitete Foto wird keinen besonderen Eindruck hinterlassen, wenn das Motiv nicht aussagekräftig ist.
Petra
 
Hallo Petra,

natürlich hast Du vollkommen recht.

Die Aussage könnte man aber auch umdrehen (wie so vieles im Leben):
Wenn man die Grundlagen nicht kennt und seine Technik nicht richtig einsetzen kann, dann nützt einem auch das schönste und emotionalste Motiv nicht viel. Weil man dann die gewünschte Aussage nicht hinbekommt oder gar kaputt macht.


Gruß Carsten
 
Noch etwas „geistreiches“: Technik ist das eine, ein Gefühl und ein Blick für das Motiv das andere. Beides muss passen, sonst wird es keine gute Aufnahme, schon gar keine perfekte, sondern nur eine bestenfalls mittelmäßige. Und ebenso wichtig ist es, sich nicht rein reden lassen, sondern seinen eigenen Weg und Blick suchen. Abschauen ja, abkupfern nein. Von heute auf morgen geht das sicherlich nicht. Hilfreich, wenn nicht sogar Pflicht, ist sicherlich, die Aufnahmen in RAW zu fotografieren und dann die Einstellungen zu begutachten. Was hätte ich warum anders bzw. besser einstellen sollen? Üben und üben ist angesagt, Fehler machen und daraus lernen. Ich behaupte mal, das hört eigentlich nie auf ... :D
 
Hallo Petra,

wir würden uns jetzt in eine Grundsatzdiskussion wagen;)
Nein, das möchte ich nicht. :)

Schön finde ich Rainers Kommentar, denn er hat unser beider Meinung in seinem (O-Ton) 'geistreichen' Kommentar schon zusammengefasst.


Gruß Carsten

PS:
Ich habe mit meiner Knipse 'zufällig' auch schon schöne Motive fotografiert. Ein, zwei oder drei davon würden vielleicht auch Dir gefallen...
Zumeist konnte ich aber mit den Bildern größer 10x15 nicht viel anfangen, weil dann die Mängel der Technik brutal sichtbar wurden.
Ich weiß, dass die Qualitätsansprüche der Menschen unterschiedlich sind. Mir wurden auch schon Handybilder als 'schönes Foto' vorgelegt. Ja doch, stimmt, das war wirklich ein schönes Foto: Aber nur, wenn man es auf Briefmarkenformat verkleinert hätte.
 

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