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Etheostoma spectabile (Springbarsch, Orangethroat darter)
Bilder der Fische,in meinen Alben
AW: Eisfreihalter, das unendliche Märchen von Industrie und Handel ?
Hi Zacky,
leider ist das Hobby Teich noch sehr jung, da ist die Aquaristik bei Weiten schon ausgereifter, hier kann man unter Berücksichtigung von Umwelteinflüssen viel auf den Teich ableiten.
Ein Gartenteich braucht zum Einfahren schon min. 3 Jahre, weiter hin ist er jedes Jahr anderen Wetterbedingungen ausgesetzt z.B harte Winter in den letzten Jahren.
So konnte jeder seine Fachbeiträge über optimale Teiche schreiben aber die letzten Winter hatten dann alles über den Haufen geschmissen.
Wer alle paar Monate mit seinem bekannten Namen für gutes Geld Fachbeiträge veröffentlicht, kann auch nur, was nach seiner Meinung richtig ist von anderen zusammenfügen wobei sich hier oft auch Fehler einschleichen.
Am Ende schreibt jeder von jeden ab und überall steht das gleiche.
Ein gutes Beispiel ist der Eisfreihalter den findest Du 150000mal im Netz, das sind überwiegend von der Industrie in die Teichbesitzer geimpfte vorgegebene Sprüche sie schüren die Angst und verkaufen Dir ein ruhiges Gewissen.
( Machen auch viele Versicherungsvertreter um sinnlose Produkte an den Mann zu bringen.)
aber wo steht etwas um gegenzusteuern über Wasserparameter im unbewegten Teich am Bodengrund? Wenn es im Teich an Pflege fehlt nützt auch kein Eisfreihalter.
Die aktuellsten Informationen bekommst Du wie auch die Bücherschreiber aus Foren, Veröffentlichungen von Hochschulen oder von langjährigen Profi auch Hobbyzüchter, diese beschäftigen sich jahrelang und intensiv um optimale Bedingungen, diese werden aber nicht immer alles verraten.
Hätte ich mich auf Wissenschaftlichen Veröffentlichungen vom Etheosthoma caeruleum od. spectabilis verlassen, hätte ich noch keinen Nachwuchs im Keller sitzen.
Nach vielen Nachforschungen im Netz habe ich wahrscheinlich weltweit, auch nachweisbar die einzigsten Nachzuchten, seltene Nachzuchten werden in der Regel schnell in Foren verkündet.
Nach Aussage eines bekannten Fachmanns soll ihm die Nachzucht gelungen sein, aber als Mann der schnellen Video und Fotos hatte er leider noch keine Bilder gezeigt, bei einem Besuch konnte ich auch keine Jungtiere in seiner Anlage finden.
Über diese Arten werde ich auch noch nichts verbreiten, weil sich namhafte Trittbrettfahrer mit Fachbeiträgen in wenigen Wochen Geld machen würden.
Viele Wissenschaftler kennen Tiere manchmal nur aus Gläser in Alkohol oder aus Freilandbeobachtung.
Die Koi Szene ( Koiforen ) ist eine andere Schiene.
Dort musst Du als erstes alle Varietäten auf japanisch benennen können.
Hier finden sich oft Koihalter die mit ihren 1. Gartenteich durch mangelnde Kenntnisse gewaltig auf die Nase gefallen sind.
Hier geht es oft um sterile Showbecken mit viel Technik und sehr hohen Energieaufwand.
Wasserversorger und Kernkraft müssen ja auch noch überleben.
Wenn ich lese wie viel Wasser für Wechsel verschwendet wird, kann es am Ende die teuerste Technik auch nichts richten.
Neuerdings sind die Koi auch schon Warmwasserfische, weil bei Besuchen in Japan die Tiere in beheizten Gewächhäusern zur Aufzucht entdeckt wurden.
Nun ist schon einmal ein Geheimnis der Japaner gelüftet, ein Koi muss warm gehalten werden !!
Dieses machen die Japaner natürlich schon aus jahrhunderte langer Zuchterfahrung.
Es war ja schon immer ein sehr reiches Volk das sich in den Karpfenzuchtgebieten mit kalten Winter, beheizte Koigewächshäuser leisten konnte.
Sie kannten keine Kriege und Wirtschaftskrisen?
Nur in welchen Ländern mit Kriegen und Wirtschaftskrisen gab es bis 1945-60 nun die Fachleute die sich das teure Hobby leisten konnten und nun über zig.Jahre Koihaltung in unseren Land berichten können.
Die Japaner sind wie es sich gezeigt hat sehr gute Geschäftsleute, Kampfflugzeuge durften sie nach dem Krieg, von dem sie wohl doch auch betroffen waren nicht mehr bauen, so bauten die Ingenieure statt Flieger nun Kawasaki und Autos die anfangs belächelt aber sehr schnell konkurrenzfähig waren.
Sie ziehen zum schnellen Wachstum wie jeder Fischzüchter die Jungtiere in temperierten Wasser auf, so wird ganz einfach die Sommerzeit verlängert, aber auch die empfindlichen Tiere die es vielleicht nicht geschafft hätten kommen so auch noch zum Verkauf.
Oftmals rühmen sich Händler mit Freundschaften der Züchter, auch Kunden mit Händler.
Aber was währe noch an Prahlerei bei den Schnäppchenpreise die sie für ihre 20cm Spitzenkoi erzielt haben,
sie aber sehen müssten das die schönsten 30-40 cm Geschwister für den gleichen Preis in Amerika schwimmen.
Die härtesten und besten Tiere wird kein Züchter verkaufen, die kommen in ungeheizte Zuchtteiche was überlebt wird weiter gezüchtet.
Dann gibt es noch die vielen japanischen Wundermittel, Mineralien, Futter die für kleines Geld auf dem Weltmarkt auch aus Deutschland gekauft, mit bunten Verpackungen, Japanische Schriftzeichen und schöne Koi-bilder um das hundertfache aufgewertet werden.
Nun wird von Fachleuten in Fachzeitschriften diese Mittel hoch gejubelt und finden bei gewissen Leuten die alles glauben reißenden Absatz.
Hier sind es auch oft bekannte Züchter, die durch ihren Namen ihre Gewächshäuser finanzieren können.
Was mir oft auf Websites von Fachleuten aufgefallen ist,sind die vielen manchmal grauenhaften Kankheitsbilder von eigenen Tieren.
Wo ist hier das fachliche?
Erkennen von Krankheiten und Behandlung?
od. wie halte ich meine Tiere um Fachmann für Fischkrankheiten zu werden.
Ich habe mit meiner primitiven Fischhaltung (Farbkarpfen) ohne zusätzliche Biofilterkisten, Uv-Bestrahlung und Heizung in 12 Jahren auch in den ersten Jahren im übersetzten Teich nicht einmal ein Tier mit solchen Krankheiten gehabt.
Ich bin kein Koifachmann, kenne keine japanischen Schriftzeichen und meine Farbkarpfen sind, wenn mich einer fragt rot,gelb,gold,schwarz u.s.w.
nicht immer alles Glauben, gesunder Menschenverstand und gute Foren können helfen.
Hi Werner...
Als gängige Fachliteratur meine ich eigentlich die Bücher, die von offensichtlich erfahrenen Teichbesitzern über Jahre hinweg ihre Erfahrungen mit Teichen gemacht haben, geschrieben wurden und es im gut sortierten Buchhandel gibt. Auch halte ich solche Zeitschriften wie der KLAN oder den Koi-Kurier für fachliche Literatur wo jede Menge gute Beiträge niedergeschrieben sind.
Hi Zacky,
leider ist das Hobby Teich noch sehr jung, da ist die Aquaristik bei Weiten schon ausgereifter, hier kann man unter Berücksichtigung von Umwelteinflüssen viel auf den Teich ableiten.
Ein Gartenteich braucht zum Einfahren schon min. 3 Jahre, weiter hin ist er jedes Jahr anderen Wetterbedingungen ausgesetzt z.B harte Winter in den letzten Jahren.
So konnte jeder seine Fachbeiträge über optimale Teiche schreiben aber die letzten Winter hatten dann alles über den Haufen geschmissen.
Wer alle paar Monate mit seinem bekannten Namen für gutes Geld Fachbeiträge veröffentlicht, kann auch nur, was nach seiner Meinung richtig ist von anderen zusammenfügen wobei sich hier oft auch Fehler einschleichen.
Am Ende schreibt jeder von jeden ab und überall steht das gleiche.
Ein gutes Beispiel ist der Eisfreihalter den findest Du 150000mal im Netz, das sind überwiegend von der Industrie in die Teichbesitzer geimpfte vorgegebene Sprüche sie schüren die Angst und verkaufen Dir ein ruhiges Gewissen.
( Machen auch viele Versicherungsvertreter um sinnlose Produkte an den Mann zu bringen.)
aber wo steht etwas um gegenzusteuern über Wasserparameter im unbewegten Teich am Bodengrund? Wenn es im Teich an Pflege fehlt nützt auch kein Eisfreihalter.
Die aktuellsten Informationen bekommst Du wie auch die Bücherschreiber aus Foren, Veröffentlichungen von Hochschulen oder von langjährigen Profi auch Hobbyzüchter, diese beschäftigen sich jahrelang und intensiv um optimale Bedingungen, diese werden aber nicht immer alles verraten.
Hätte ich mich auf Wissenschaftlichen Veröffentlichungen vom Etheosthoma caeruleum od. spectabilis verlassen, hätte ich noch keinen Nachwuchs im Keller sitzen.
Nach vielen Nachforschungen im Netz habe ich wahrscheinlich weltweit, auch nachweisbar die einzigsten Nachzuchten, seltene Nachzuchten werden in der Regel schnell in Foren verkündet.
Nach Aussage eines bekannten Fachmanns soll ihm die Nachzucht gelungen sein, aber als Mann der schnellen Video und Fotos hatte er leider noch keine Bilder gezeigt, bei einem Besuch konnte ich auch keine Jungtiere in seiner Anlage finden.
Über diese Arten werde ich auch noch nichts verbreiten, weil sich namhafte Trittbrettfahrer mit Fachbeiträgen in wenigen Wochen Geld machen würden.
Viele Wissenschaftler kennen Tiere manchmal nur aus Gläser in Alkohol oder aus Freilandbeobachtung.
Die Koi Szene ( Koiforen ) ist eine andere Schiene.
Dort musst Du als erstes alle Varietäten auf japanisch benennen können.
Hier finden sich oft Koihalter die mit ihren 1. Gartenteich durch mangelnde Kenntnisse gewaltig auf die Nase gefallen sind.
Hier geht es oft um sterile Showbecken mit viel Technik und sehr hohen Energieaufwand.
Wasserversorger und Kernkraft müssen ja auch noch überleben.
Wenn ich lese wie viel Wasser für Wechsel verschwendet wird, kann es am Ende die teuerste Technik auch nichts richten.
Neuerdings sind die Koi auch schon Warmwasserfische, weil bei Besuchen in Japan die Tiere in beheizten Gewächhäusern zur Aufzucht entdeckt wurden.
Nun ist schon einmal ein Geheimnis der Japaner gelüftet, ein Koi muss warm gehalten werden !!
Dieses machen die Japaner natürlich schon aus jahrhunderte langer Zuchterfahrung.
Es war ja schon immer ein sehr reiches Volk das sich in den Karpfenzuchtgebieten mit kalten Winter, beheizte Koigewächshäuser leisten konnte.
Sie kannten keine Kriege und Wirtschaftskrisen?
Nur in welchen Ländern mit Kriegen und Wirtschaftskrisen gab es bis 1945-60 nun die Fachleute die sich das teure Hobby leisten konnten und nun über zig.Jahre Koihaltung in unseren Land berichten können.
Die Japaner sind wie es sich gezeigt hat sehr gute Geschäftsleute, Kampfflugzeuge durften sie nach dem Krieg, von dem sie wohl doch auch betroffen waren nicht mehr bauen, so bauten die Ingenieure statt Flieger nun Kawasaki und Autos die anfangs belächelt aber sehr schnell konkurrenzfähig waren.
Sie ziehen zum schnellen Wachstum wie jeder Fischzüchter die Jungtiere in temperierten Wasser auf, so wird ganz einfach die Sommerzeit verlängert, aber auch die empfindlichen Tiere die es vielleicht nicht geschafft hätten kommen so auch noch zum Verkauf.
Oftmals rühmen sich Händler mit Freundschaften der Züchter, auch Kunden mit Händler.
Aber was währe noch an Prahlerei bei den Schnäppchenpreise die sie für ihre 20cm Spitzenkoi erzielt haben,
sie aber sehen müssten das die schönsten 30-40 cm Geschwister für den gleichen Preis in Amerika schwimmen.
Die härtesten und besten Tiere wird kein Züchter verkaufen, die kommen in ungeheizte Zuchtteiche was überlebt wird weiter gezüchtet.
Dann gibt es noch die vielen japanischen Wundermittel, Mineralien, Futter die für kleines Geld auf dem Weltmarkt auch aus Deutschland gekauft, mit bunten Verpackungen, Japanische Schriftzeichen und schöne Koi-bilder um das hundertfache aufgewertet werden.
Nun wird von Fachleuten in Fachzeitschriften diese Mittel hoch gejubelt und finden bei gewissen Leuten die alles glauben reißenden Absatz.
Hier sind es auch oft bekannte Züchter, die durch ihren Namen ihre Gewächshäuser finanzieren können.
Was mir oft auf Websites von Fachleuten aufgefallen ist,sind die vielen manchmal grauenhaften Kankheitsbilder von eigenen Tieren.
Wo ist hier das fachliche?
Erkennen von Krankheiten und Behandlung?
od. wie halte ich meine Tiere um Fachmann für Fischkrankheiten zu werden.
Ich habe mit meiner primitiven Fischhaltung (Farbkarpfen) ohne zusätzliche Biofilterkisten, Uv-Bestrahlung und Heizung in 12 Jahren auch in den ersten Jahren im übersetzten Teich nicht einmal ein Tier mit solchen Krankheiten gehabt.
Ich bin kein Koifachmann, kenne keine japanischen Schriftzeichen und meine Farbkarpfen sind, wenn mich einer fragt rot,gelb,gold,schwarz u.s.w.
nicht immer alles Glauben, gesunder Menschenverstand und gute Foren können helfen.
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