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Frösche und Molche 2015

@Andre: ganz sicher gibts bei Dir auch welche! Musst nur auf leisen Sohlen durch den Garten und nicht poltern wie Dein Avatar
es sei denn, Dein Garten ist schattig und feucht. Die Eidechsen lieben die sonnigen und trockenen Bereiche, am liebsten Trockenmauern. Allerdings muss es Verstecke für sie geben!
lg ina
 
@ Andre: Hi, mach einfach überall in den Beeten verschiedene Steinhaufen aus den Steinen, die ihr so beim jäten findet. Seit wir die haben sind überall Eidechserl. Richtig frech; man kommt manchmal auf einen halben Meter ran. Auch auf der Terrasse aus Beton sausen sie oft herum. Schlangerl (Wildweststeirisch f. Blindschleiche) gibt's auch mehr und auch echte Schlangen sind jetzt da, oder besser bleiben auch da.
 
Och, das dachte ich auch zehn Jahre lang...dabei hatte ich sie nur nie gesehen. Irgendwann läuft man ihnen dann doch mal über den Weg. Und wo die Ringelnatter in der Sonne liegt, da fühlt sich die Eidechse auch wohl. Wobei, wenn die Schlange kommt, von dem Tag an ist nie ne Eidechse mehr in dem Sommer zu sehen. Könnte mir vorstellen, dass die Natter die Echse auch jagd und frisst.
lg ina
 
Auf jeden Fall! Kommt auch immer drauf an, wie aufgeräumt so ein Garten ist. Vor 15 Jahren, als alles noch Baustelle war, hat sich auch noch keiner blicken lassen. Je mehr alles zuwächst, desto mehr Besucher stellen sich ein! An meinem Teich gab es am Anfang eine Libellenart, mittlerweile sind es an die 12. Ähnlich ist es mit den Schmetterlingen und den Piepmätzen.. Molche, Eidechse und Ringelnatter hab ich vllt, nach 10 Jahren zum ersten Mal gesehen. Die Frösche sind meist die "Pioniere" in einem neuen Garten. Also GEDULD! Und vorsichtiges Händchen beim Aufräumen! Viele Nischen schaffen und große Pflanzenvielfalt, damit für jeden etwas dabei ist, dann kommen sie schon!
lg ina
 
Ich habe heute an Tümpel 1 versucht Fotos zu machen
- Helmut, mit Deinen Megafotos kann ich nicht mithalten -
meine Kamera schafft es nicht, wenn ich so weit ranzoome, noch scharf zu stellen

Aber ein Schauspiel ist es trotzdem.
Der Tümpel ist dieses Jahr schon seit Wochen VOLL mit mindestens 3 verschiedenen Kaulquappenarten
(wenn man genau hinschaut, kann man zumindest auf den Fotos sehen, dass es verschiedene sind)

und unendlich vielen Wasserflöhen, kleinen Käfern, Blutegeln und Miniaturtierchen, die ich überhaut nicht
irgendwie betiteln kann

 


Außerdem habe ich einen Fisch entdeckt, den ich nur ganz selten sehe.
Er ist blitzschnell und lebt sehr versteckt.
Deswegen konnte ich mich auch nicht umpositionieren für besseres Licht....aber in der Bildmitte
sieht man ihn bei genauem Hinschauen am Grund stehen:



Erstaunlich ist, dieses Jahr spielt sich absolut alles nur in Tümpel 1 ab.

Tümpel 2 wirkt zur Zeit wie "tot" was Kleinstlebewesen anbelangt.
Hatten wir aber in den Vorjahren auch schon und dann plötzlich wie aus dem Nichts tauchten da die
Elritzen, Molche und Schnecken wieder auf......

LG
Kirstin
 
Eidechsen gibts doch eigentlich überallmehr oder weniger häufig, oder nicht?
Na dann ist in Brandenburg die Welt noch in Ordnung.
Früher (seehr viel früher) haben wir als Kinder uns noch einen Spaß daraus gemacht, die Zauneidechsen auf der Mauer des Nachbarn zu fangen.
Jetzt ist es auch schon wieder ein paar Jahre her, dass ich im botanischen Garten der Ruhr-Universität mal eine Zauneidechse gesehen habe.

Wir haben im Garten eine ganze Reihe von Natursteinmauern angelegt (auch in der heimlichen Hoffnung, mal eine Eidechse begrüßen zu können) - vergeblich.
Man sollte immer schätzen was man hat - solange man es hat.
petra
 

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