Hohe Ozonbelastung am Teich

Schrat

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Hallo,

ich bin gerade dabei das Teichufer wieder in Ordnung zu bringen. Über die Jahre hatte sich der aufgeschüttete Wall etwas gesetzt und der Rasen war schon etwas über das Ufer gewachsen.

In dieser Woche bei strahlenden Sonnenschein muss ich schon nach kurzer Zeit verschnaufen obwohl die Arbeit nicht übermäßig anstrengend ist. Da ich gestern auch Kopfschmerzen hatte (was ich nicht weiter kenne) und es heute am Teich auch wieder anfing kam ich auf den Gedanken das es vielleicht Ozon ist was mir zu schaffen macht.

Ich könnte mir vorstellen, dass durch die Arbeiten Stickstoff frei wird (Denitrifikation) und der dann mit dem vorhanden Sauerstoff reagiert. Durch die starke Sonneneinstrahlung bildet sich durch diese Reaktion Ozon.

Was haltet ihr von meiner Theorie? :)

Gruß
Torsten
 
AW: Hohe Ozonbelastung am Teich

Hallo Torsten,
seit einigen Tagen wird immer mal wieder vor erhöhter Sonnenbrandgefahr gewarnt, weil die Ozonschicht generell noch nicht so ausgeprägt ist.

Ich würde damit eher daraus schliessen, dass es eine Ozon 'Unterversorgung' ist und im Gegensatz zu den 'Ozonwarnungen' aus dem Sommer (zieviel Ozon)

Da ich generell draussen arbeite und nun ja auch verstärkt am Teichbau bin, merke ich generell schon, dass man sehr genau schauen muss, ob man Sonnenschutz einsetzten sollte und sich halt einfach der direkten Sonneneinstahlung entzieht (sofern möglich)

(hoffe es ist nicht falsch beschrieben :lala)
 
AW: Hohe Ozonbelastung am Teich

Wie kommst du auf Ozon-Unterversorgung?

Meine Annahme war ja gerade, dass es sich möglicherweise um eine Ozonbelastung handelt.
 
AW: Hohe Ozonbelastung am Teich

Hallo Torsten,
wenn die Ozonschicht noch nicht aufgebaut ist, dann wirkt sie im Prinzip wie ein Ozonloch... die Sonnenstrahlen können ungebremst auftreffen... das sorgt für eine enorme Wärmebelastung (und auch erhöhtes Sonnenbrandrisiko)
Man bewegt sich also eher im Bereich des 'Sonnenstich'.
Da der Körper noch nicht an die Wärme und die Sonneneinstrahlung gewöhnt ist, kann man sich natürlich sehr schnell erschöpft fühlen.
Hab ich die Tage auch erlebt, das ich mal nen "Gang runtergeschaltet" habe bzw. mir arbiten gesucht habe, die im Schatten statt fanden.

Ist die Ozon-Schicht ausgewogen, dann lassen sich noch aufwendigere Tätigkeiten ausführen bzw. man bleibt im Rahmen beim Sonnenbrandrisiko.

Ist die Ozonbelastung zu hoch, dann stellen sich (durch Ozon) Erschöpfungs- und Unwohlzustände ein.

So hab ich es zumindest verstanden...

Lasse mich natürlich auch eines besseren belehren...

Haben wir nicht vielleicht einen Wetterprofi hier? :kopfkratz
 
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