IBC Bürstenfilter selber bauen

Hallo @Eve ,
das mit den 12V verstehe ich. Einen Pumpenschacht kann man in den Teich stellen (dann hat man auch keine Probleme mit den unvermeidlichen Löchern in der Folie), oder daneben eingraben. Die oben diskutierten Pumpen sind alle so leise, dass dies kein Problem darstellen sollte.
"Trockenaufstellung" bedeutet, dass die Pumpe mit ihrem Stromanschluß nicht im Teich liegt. Wenn die in einem (feuchten) Schacht liegt, dann ist der stromführende Teil vom Teich getrennt. Es spricht nichts dagegen, den umliegenden Garten und den Schacht im Innern mit einem Erder zu verbinden (das darf ein verzinkter Stab, Kupferstab oder Edelstahlstab sein). Dann werden in einem ungünstigen Falle eines ungünstigen Defektes mögliche Fehlerströme sicher abgeleitet (ohne vermutlich auch), und löst im Fehlerfalle Dein FI aus.
Die von mir zitierte Oase mit "gravity" in der Bezeichnung unterscheidet sich von Deiner verlinkten darin, dass sie nicht regelbar ist (könnte man wenig elegant per Kugelhahn im Zulauf). Der zweite Unterschied wiegt schwerer - die "gravity" nimmt maximal 120W Leistung auf, die "eco expert" 260W. Bei 250 Tagen Laufzeit im Jahr sind das 6000 Betriebsstunden. Die "eco expert" verbucht dann 1500 kWh auf dem Zähler (je nach Tarif gut ±500,-€/Jahr), die "gravity" 720 kWh (das sind auf gleicher Basis 240€). Das wird auf Dauer deutlich teurer.
Vielleicht ist jemand von uns aus dem Forum in Deiner Nähe, der Deinem Mann helfen kann?
 
Lieber Rolf,
herzlichen Dank für deine Hinweise und Tipps!
Wir sind am Überlegen und Diskutieren.
Im Moment denken wir, dass die beste Lösung wäre, eine Kiste aufzustellen, in der die Pumpe aufbewahrt wird (mit einem unterirdischen Pumpenschacht fürchten wir, dass bei sehr starkem Regen und kleinen Überflutungen, die Pumpe womöglich nicht mehr trocken bleiben würde).

Nur, die stärkste Eco Gravity befördert max 18.000 l/h , was für unseren 100 m³ Teich viel zu wenig wäre, nicht? Selbst in Verbindung mit der aktuellen Pumpe (also insgesamt bei 24.000 l/h ) wären wir on den empfohlenen 50.000 l/h entfernt.
Da herrscht noch Verwirrung :engel2

Vielleicht ist jemand von uns aus dem Forum in Deiner Nähe, der Deinem Mann helfen kann?
Dein Gedanke ist mega lieb :love5
Uns ist allerdings schon sehr geholfen, wenn wir Dank eurer Hilfe hier die richtigen Entscheidungen treffen. Dadurch wird die Umsetzung um Einiges einfacher :)
 
Noch eine Frage :engel2 Wir können uns gerade nicht vorstellen, wie das Wasser langsam fließen kann (damit es auch richtig gefiltert werden kann), bei der nötigen Fördermenge (50000/h).
Jessy @BumbleBee empfiehlt richtigerweise 100 DN Anschlüsse, wobei wir leider schon 50er angebracht haben.
Wir denken gerade, mehrere 50er Durchgänge zu Bohren, um den Durchfluss zu erhöhen (und die Geschwindigkeit zu drosseln).
Wäre das eine vernünftige / nützliche Lösung?
 
Halo @Eve ,
der Pumpenschacht ist ja nicht "unterirdisch" (er geht nur bis unterhalb des Wasserniveaus vom Teich), und niemand verbietet ein Abdecken. Die Pumpe darf von außen ruhig naß werden, schließlich sind die meisten IP 68 zertifiziert (die dürfen damit ja dauerhaft untergetaucht in Wasser betrieben werden).
Die "stärkste" EVO gravity kannst Du an eine nicht zu lange DN 50-Leitung "trocken" anschließen, an zwei Leitungen wären das zwei Pumpen... .
Ich würde als nächsten Schritt vorschlagen, dass Du uns Dein Filterkonzept vorstellst - nimm ruhig einen neuen thread, das ist sinnvoll. Faustregeln für Umwälzraten, Durchflußgeschwindigkeiten etc sind nicht verkehrt, allerdings hilft viel nicht immer viel. Es ist auch wichtig, wie Du das Wasser aus dem Teich ziehst und wieder hinein bringst. Da bin ich sicher nicht die beste Hilfe mit meinem kleinen "verpflanzten" Teich, aber all die anderen werden Dir praktische und zielführende Tipps geben können, statt dass wir uns über viele weitere Beiträge über Wassermengen und Pumpen an sich austauschen, ohne dass Du zu einer klaren Empfehlung kommst.
 
4 x DN50 sind knapp 1 x DN110, also nicht 2! Da müsstest Du wahrscheinlich viel bohren.
Ich bin zugegebenermaßen kein Mathe Genie.. ich verstehe es nicht:
Ein DN50 Rohr hat einen Innendurchmesser von 46 mm, DN110 hat einen Innendurchmesser von 100 mm.
Also hätten 2x DN50er einen Innendurchmesser von 92 mm , dh. fast soviel wie ein DN 110er.
Was entgeht mir da? :shy


Ich würde als nächsten Schritt vorschlagen, dass Du uns Dein Filterkonzept vorstellst - nimm ruhig einen neuen thread, das ist sinnvoll.
Das mache ich, danke für die Anregung Rolf !
 
Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte (oder eine Formel).

Zwei Rohre mit je dem halben Durchmesser des großen Rohres.
Rohre_zwei.png 
Und das ganze mit vier Rohren.
Man sieht es sind ungefähr vier kleine Rohre notwendig um auf die Fläche des großen Rohres zu kommen.
Rohre_vier.png 
Servus
Robert
 

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