Zacky
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Ja, durchaus. Bei mir läuft so ein Konzept, bestehend aus vier kleineren Belüfterpumpen an je eigenem Luftheber. Aktuell 98 W/h bei geschätzten 54.000 l/h."Fressen" LHs tatsächlich die angegeben 100W bei Schwerkraft?
Wie schon erwähnt, spart man sich eigentlich die zusätzliche Belüftung einer Biokammer, da dies der Luftheber in den meisten Fällen mit übernehmen kann. Die an vielen Orten beschriebenen Probleme, die ursächlich auf den Luftheber zurückgeführt werden, kann ich aus der Erfahrung meiner bisherigen Jahre nicht bestätigen. Ich hatte solche Probleme noch nicht, so dass ich nicht pauschal die alleinige Ursache beim Luftheber sehe. Die Nachbarländer betreiben Luftheber an Koiteichen schon seit Jahren zuvor, bevor es hier damit angefangen hat.
Den Kosten-/Nutzenfaktor solltest Du richtigerweise abwägen. Den temporären Arbeitsaufwand vielleicht eher nicht, denn Du buddelst doch eh in die Tiefe. Ob nun für die teils vergrabene Biokammer oder dann auch gleich für einen LH-Schacht sollte kaum einen Unterschied machen.
Du solltest grundsätzlich mit dem System fahren, was Dir lieber ist und das scheint die normale Pumpenanlage zu sein.
Dazu kommt dann aber noch eine Belüftung für die Biokammer, welche sicherlich auch in etwa eine Secoh 60/80 oder Thomas AP 60/80 werden wird. Dazu ggf. noch die UVC mit 80-100 W.
Das sehe ich bei den normalen Pumpen derzeit noch nicht. Die FF Pro ist schon sehr gut und angegeben mit mind. 200 W/h bei ca. 50 m³/h, kostet aber aber auch 2600,- € in der Anschaffung.ch sag's mal ganz platt: wenn ich mit zwei Pumpen 40m³ bspw. bei 80-100W fördern kann