Insekten

Ich kann es auch bestätigen; Insekten sind es weniger. Im Lavendel sind nur noch Hummeln, aber nicht so viele wie in den Vorjahren. Schmetterlinge ein paar wenige, die kann man an einer Hand abzählen. Bienen sehe ich kaum noch bei uns. Und auch ich schaue, dass ich im Garten viel für Insektenvor allem Bienen und Hummeln habe. Ich bin da wirklich inzwischen sehr besorgt :(.
 
HI,

bei den Schmetterlingen wird gerne vergessen das die adulten Falter im allgemeinen ja nur wenige Tage leben (nur um einmal *** zu haben:rolleyes:) und die meißte Zeit ihres Lebens als eher unauffällige Eier, Raupen und Puppen unterwegs sind und dann net auffallen. Heute hab ich z.B keinen einzigen kleinen Fuchs gesehen die vor 1-2 Wochen noch zahlreich hier rumflogen, dafür kommen nun die Tagpauenaugen wieder die letztens nicht sichtbar waren (meine sind gestern fast alle ausgeflogen):like:
 
Das ist richtig. Trotzdem sind es weniger als die Jahre zuvor :(.

das schon, aber halt alleine wegen der Zerstörung ihres Lebensraumes sei es durch die Land-/Forstwirtschaft mit ihren Monokulturen (vor allen die in den letzten Jahren von sogenannten Umweltschützern propagierte Förderung von "umweltfreundlicher" Ökoenergie" hat dazu extrem beigetragen, net umsonst findet man heute schließlich überall für Insekten und sonstige Tiere/Pflanzen extrem lebensfeindliche Energiemais-- Schnittholz, Miscanthus- und sonstige Energiepflanzenmonokulturen die laufend gespritz werden müssen um Schädlinge wegzuhalten) und Gemeinden/Bauherrn die nur noch sehr saubere Grünflächen in ihren Umfeld dulden damit sie eine Lohnkosten für Rengigungsmaßnahmen haben und daher in ihren Umfeld sämtliche Laubgehölze und Brachflächen platt machen.

aber einfacher ist es halt alles auf die Klimaerwährung zu schieben:finger
 
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ups,

da ging mal wieder das zitieren schief, sorry Beate das mein Text in deinem Beitrag gelandet ist:D
 
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Könnten aber auch meien Worte sein :like:.
Wir leben in einem Obstanbaugebiet. Gift .. Gift .. und nochmals Gift. Und der Bio-Bauer um die Ecke lässt kaum noch Gründstreifen für Blühpflanzen. Denn jeder Meter muss genutzt werden für sein Gemüse. Ich könnte täglich die Wut bekommen, wenn alles platt gemacht wird, was für unsere Natur lebensnotwendig ist.
Und dann noch die privaten, völlig nutzlosen, Gärtchen die nur noch aus Steine und ökologisch wertlosen Pflanzen bestehen. Wer setzt schon noch heimische Pflanzen in den Garten, von denen auch die Insekten was haben?
Wir haben darauf streng geachtet. Natürlich macht das auch Arbeit, aber es ist die Sache wert. Und es freut mich, wenn von Insekten und anderem Getier das auch angenommen wird. Aber wenige Meter vor der Haustüre überlebt nur noch das, was dem Gift strotzen kann.
Wann wachen die Leute endlich mal auf ?

Ich hab versucht Wildbienen und Hummeln ein durch entsprechende Insektenhotels und Hummelburgen ein Zusatzangebot zu machen. Leider bisher ohne Erfolg. Ich gebe nicht auf ;).
 
Hei, also das man Chinaschilf eingiften muß, das er wächst, mag ich nicht glauben...
Das Zeug kennt keine Schädlinge...
VG Monika
 
Hei, also das man Chinaschilf eingiften muß, das er wächst, mag ich nicht glauben...
Das Zeug kennt keine Schädlinge...
VG Monika
Chinaschilf weiß ich jetzt nicht. Mais aber ganz sicher. Abgesehen davon ist fruchtbarer Boden zu kostbar um ihn für so etwas zu vergeuden. Was das mit umwelfreundlicher Energiegewinnung zu tun hat entzieht sich mir völlig.
 
Gerade ist mir eine Biene gegen das Beim gepflogen, und dann lag sie etwas benommen so da. An den Beinen wo die gelben Pollen normaler weise sind, war alles dunkelblau bis schwarz. So etwas habe ich noch nie gesehen. Und irgendwie verhielt die sich auch ganz komisch.

Also da bekommt man doch etwas ein komisches Gefühl
 
Ich weiß, dass wir hier am Waldrand mit abwechslungsreicher Landschaft und einem Imker als Nachbar ein bischen im Tal der Glückseligen leben. Aber dieses Jahr gibt es hier keine Wespen, narda, null, nothing. Das habe ich noch nie so erlebt. Im Frühjahr waren noch einige mutmaßliche Königinen da ... aber jetzt ... nix.
 
Eventuell erfroren oder verhungert aufgrund erfrorener Blüten?
Ich hab mir das schon bei den Hummeln überlegt. Die waren früh unterwegs, weil auch einiges früh blühte. Dann hatten wir eine Nacht heftigen Frost, wo auch viel erfroren ist. Landwirte haben große Ausfälle. Bei uns hier gibt es kaum Äpfel oder Birnen auf den Bäumen. Damit fiel auch ein Großteil Futter weg.
Könnte sicher auch ein Grund sein?
 

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