domserv
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wer Schuld ist am Artenschwund der Insekten steht zumindest eindeutig fest.
die Landwirtschaft mit
ausufernden Monokulturen (z.T. auch dank sogenannter "Naturschützer" mit der Forderung nach immer mehr "CO2 neutraler Energie aus heimischen Anbau")
schrumpfender Arten-/Sortenvielfalt (gibt z.B in sämtlichen Obstanbaugebieten ja kaum noch 2-3 "genormte" Sorten von Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen und Co. die angepflanzt werden, und selbst bei den Stauden/Sommerblumen/Blühgehölzen im Handel ist heute fast nur noch ein "Minimalsortiment" anzutreffen. Auch hier gibts fast nur noch solche Arten die sich in industiellem Maßstab in kürzester Zeit vermehren lassen, Insekten aber oft kaum nutzen bieten)
selbst die Wäldern werden ja meißt nur noch als Monokulturen bewirtschaftet und alles was net auch Fichte, Buche oder Co ist rausgeräumt damit die Harvester besser rienkommen
Flurbereinigungen (weg mit Hecken, Brachen, mäandernden Bächen, Tümpeln, unbearbeiteten Grünstreifen rund um die Felder/an Wegen, stören nur bei der Feldarbeit und sind Unkrautherde)
Überdüngungen (selbst auf den Wiesen/Weiden damit außer Gras bloß nix anders wächst - Düngmittel, egal ob Kunst- oder Biodünger sind für fast sämtliche Wildblumenarten ein akutes Gift)
massiver Anwendung von Insektiziden/Herbiziden
MfG Frank
Da stimme ich dir zu 100 % zu. Der Bauernverband wehrt sich allerdings gegen diese Vorwürfe. Ohne Einsicht wird sich daher nichts ändern.
Gruß
Jimi