StefanBO
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Die Fische sind nur im großen Becken, die kleineren dienen als "Biotope" für Amphibien und Libellen.
2011
26./27. März: Der erste Grasfrosch-Laichballen; April: Die ersten Grasfroschkaulquappen
Juli: Der erste beobachtete Landgang einer Grasfroschkaulquappe=>Jungfrosch
2012
März: Steigerung auf drei Grasfrosch-Laichballen in der 455-Liter-Teichschale; erste Bergmolchsichtung (am Grasfroschlaichballen)
2013
vier GF-Laichballen in 455er Schale + ein LB in 2200er Schale
21.09. erste Molchlarve gesichtet; gut entwickelt und bereits mit erkennbarer Zeichnung
2014-16
8-9/ca. 60/ca. 35 GF-Laichballen und etliche Bergmolchlarven
ich befürworte das Zeug zwar auch net,
aber was da in letzter Zeit so alles ohne gesicherte, wissenschaftliche Beweise (eindeutig aussagekräftige Beweise zur Gesundheitsbelastungen lassen sich nämlich net von Heute auf Morgen sondern erst nach 10-20 und mehr Jahren finden) verbreitet wird geht so langsam auch auch keine Kuhhaut mehr
Ist ohne gesicherte Daten halt so ein eindeutiger Beweiß wie
Bioprodukte erhöhen die Risiken an Herz-Kreislaufwerkrankungen und Krebs zu erkranken.
Also, nach dem "aber" kam "aber" nichts wirklich sinnvolles mehr von dir ...
Vereinfacht gesagt:
Es gibt grundsätzlich keine gesicherten eindeutig aussagekräftigen Beweise mehr. Also auch nicht zur Unbedenklichkeit von Produkten. Eigentlich kann man auch sagen, es gibt nichts Unbedenkliches mehr. Insofern ergibt wenigstens dein ironischer Schlusssatz wieder Sinn
(Fast) jedes Produkt enthält heutzutage tausende von Zusatzstoffen, Mikroteilchen, Irgendwasgedöns ... Die Angabe dieser Stoffe auf der Verpackung würde den Verbraucher doch nur unnötig verwirren. Immerhin "darf" der Verbraucher Anfragen zu „Besonders besorgniserregende Stoffen “ im Sinne der der europäischen Chemikalienverordnung REACH stellen. Einfache Abfragemöglichkeiten gibt es nicht, geschweige denn eine Hinweispflicht. Das ist kein Neo-irgendwas-Wirtschaftsliberalobbyismus, das ist ein Verbrechen an der Menschheit Genau wie Bankenkrise/Immobilienblase, Risikomanagement (Deepwater Horizon, Fukushima und und und), Dieselgate - Betrug gehört doch längst zum "guten Umgangston", Konsequenzen sind hier nicht mehr zu befürchten. Höchstens für die, die so etwas mit "illegalen Mitteln" aufdecken. Die Forderung nach der "Todesstrafe" (dort, wo es sie gibt) oder moderner "knallhartem Durchgreifen" kommt doch nur für die Whistleblower auf, aber doch nicht für die Täter.
Was von Wirtschaftsliberalen/Neoliberalen/Lobbyisten der "bestehenden" Technologien verbreitet wird, geht so langsam auf keine Kuhhaut mehr!
Und nein, das ist nicht nur die Umkehrung deiner "Phrasen", sondern ich beziehe mich da u.a. konkret auf ein Pamphlet aus dem direkten FDP-Umfeld. Von diesem ehemaligen EU-Abgeordneten und bekennenden selbstverliebten Demagogen (er gibt entlarvende Interviews) ohne jeden wissenschaftlichen Bezug - vielleicht weißt du, was ich meine!?
Anscheinend geht es nur noch darum, welche "Freunde" mir oder der Partei am meisten nutzen. Wer bezahlt meinen Urlaub, wer meine Hotelrechnung, wer vermittelt mir günstige Kredite, wer hat schwarze Koffer, die er mir (für die Partei) gegen mein Ganovenehrenwort, dass ich mich bei Befragungen an nichts erinnere und ihn nicht verpfeife, übergibt. Und wenn nicht sofort, dann bekomme ich für meine Schauspielkünste halt später einen lukrativen Posten. Es wird gewulfft, wir werden verkohlt, Politiker sind einfach ausgekocht - und wenn diese Linie unter Mutti wenigstens in den offensichtlichsten und peinlichsten Ausprägungen an Stellenwert verliert, und Blender und Kopierer an Parteirückhalt verlieren und (vorübergehend) ins gelobte Land aufbrechen, dann springen Populisten (gemeint sind die F-Parteien) gerne ein, um ein paar der an diese Richtungen abgegebenen Prozentpunkte zu holen.
Und das Wahlrecht und Parteistrukturen (Führerprinzip, Außenwirkung statt Inhalte entscheiden) verhindert, dass "ehrliche" Politiker die derart aufgenbauten Hürden überwinden können. Es wird Zeit für ein Wahlrecht 2.0 und dessen Weiterentwicklung. Expertenwissen statt Populismus!
So, dass als mein ironischer/sarkastischer Kommentar zur Situation, dass so langsam alle im Bundestag vertretenen Parteien eigentlich keine gute Wahl darstellen. Und den anderen Parteien, fehlen Leute mit Außenwirkung, die fundierte Inhalte auf einfache Weise vermitteln können.
Zu deinen "gesicherten Daten": Wenn diese nach deinen Vorstellungen und Anforderungen vorliegen, gibt es diese Produkte längst nicht mehr. Was hält sich heutzutage schon noch 10-20 Jahre? In einer Welt der Konzerne, und Aufkäufe, und Zerschlagungen. Die "Killerstoffe" werden rasant weiterentwickelt. Es kommt ja auch kein Wirtschaftsliberaler auf die Idee zu fordern, dass vor der Erteilung von neuen Zulassungen erst mal 10-20 Jahre getestet werden soll. Und vergeben werden die Forschungsaufträge von den Herstellerfirmen selber - und jetzt rate mal, welche Forschungsinstitute mehr Aufträge bekommen. Und jetzt komm mir bitte nicht mit Vergaberecht. Oder Umweltrecht. Oder womit auch immer. Wo kein Kläger, da kein Richter. Und Möglichkeiten, Gesetze zu umgehen, gibt es zur Genüge. Wer hat wohl mehr Geld und dadurch auch Manpower und "Freunde" in der Politik, und dadurch auch den längeren Atem, wenn es um die Durchsetzung von Interessen geht?!
Zumal die Zulassungsanforderungen ja auf "wissenschaftlichen Standards" beruhen, die in den 70er und vielleicht noch 80er Jahren des letzten Jahrhunderts des vorigen Jahrtausends "modern" und ein Fortschritt waren, in der heutigen Zeit aber nur noch ein Feigenblatt darstellen. Vom Stand der Wissenschaft, insbesondere seit der Digitalisierung, haben diese Standards nur noch einen zu geringen Bruchteil gemein.
LD50 - ein Witz! "Nicht bienenschädlich" ist, was unter isolierten Laborbedingungen ohne Berücksichtigung von Wechselwirkungen dazu führen würde, dass nur so viele Bienen unmittelbar getötet werden, dass diese Verluste durch den dann zum Tragen kommenden "Fortpflanzungsüberschuss" wieder ausgeglichen werden können. "Nachhaltigkeit" halt. Neonicotinoide und Co. müssen in den von dir geforderten langwierigen Untersuchungsreihen von verschiedenen Stellen hinreichend untersucht werden, bevor man anfängt darüber nachzudenken, diese Stoffe langsam vom Markt zu nehmen - wenn es denn wirtschaftlich zumutbar ist, und keine früher erteilten Genehmigungen dem entgegenstehen. Sonst wäre es ja zu teuer, diese neuen Erkenntnisse umzusetzen.
Glyphosat. Was nicht den "wissenschaftlichen Standards" entspricht, wie LD 50, Bezug auf eine für Zulassungstests aufgeführte Art, isolierte Wirkung unter Laborbedingungen ohne Berücksichtigung von Wechselwirkungen oder aus anderen Gründen geschwächten Tieren, wird als "nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechend" zurückgewiesen, und soll erst mal in Untersuchungsreihen über Jahre bis Jahrzehnte untersucht werden. Wildbienen? Amphibien? Stehen nicht auf der Standardliste. Und da es eben oft nicht mehr nur um einzelne, isolierte Stoffe geht, für die diese Zulassungstests ausschließlich sind, ist das ganze Verfahren oft einfach nur noch lächerlich. Glyphosat ist der Stoff, das verkaufte Produkt ist ein Cocktail. Wenn es dann die Zusatzstoffe sind, die in der Kombination die Probleme bereiten ...
Also, klar wird von Populisten, Lobbyisten, Politikern, Journalisten, allgemeinen Medien und Internetkommentatoren *jede* denkbare Meinung auf eine Art und Weise vertreten, die auf keine Kuhhaut geht. Aber sich daraus etwas zusammenhanglos rauszupicken, und (nur) dem dann "höherwertige" Argumente der Gegenseite entgegenzusetzen, oder die Gegenargumente gleich frei zu erfinden, die man dann anschließend "entkräftet", das kann es doch auch nicht sein.
Okay, ich schweife ab. Und habe auch keine Lust mehr, mir das alles noch mal durchzulesen, oder gar zu bearbeiten. Nuff said