AW: Koihaltung im Gartenteich / geht das auf Dauer gut?
Hallo zusammen.
Bitte hört auf, Euch gegenseitig das Hobby madig zu machen.
Es soll uns doch einen und nicht entzweien.
Warum kann man nicht ohne unterschwellige Unterstellungen über sowas diskutieren?
So wie es jetzt läuft, ist die Diskussion müßig, weil die Minderheit der reinen Koiteichbesitzer in eine Ecke gedrängt wird (mein Empfinden, gerade beim Lesen so mancher Posts) und einfach nicht mehr antwortet. Damit meine ich noch nicht mal Uwe, sondern einige andere, die sich immer mehr zurückziehen, weil gaaaaanz wenige immer wieder auf ihrer Meinung bis zum Umfallen beharren und nichts anderes gelten lassen.
Manchmal habe ich den Eindruck, es geht hier nur noch ums "ich diskutiere, bis alle anderen aufgeben und dann habe ich Recht".
SOOO funktioniert ein Forum auf Dauer nicht.... das sollte jedem klar sein. Wie heißt es immer "der Klügere gibt nach...".
Warum wird hier jedem, der halt eher auf Technik, als auf Naturteich setzt, gleich noch Antibiotika-Gaben, Mastfutter, und ein Massensterben der Fische angedichtet?
Haben alle von Euch mal hier die Themen der letzten Wochen quer gelesen?
Dann wisst Ihr sicherlich auch, wo bisher Fischverluste und davon in der Mehrzahl Koiverluste aufgetreten sind.
Komischerweise habe ich nur einen einzigen der großen Koiteiche darunter gelesen und das war der überbesetzte Teich aus der Zeitung....
Ein wenig mehr Pflege=weniger Dreck am Boden schadet m.M.n. KEINEM Fischteich.
In mindestens einem Fall ist diesen Winter eingetreten, was mehr oder weniger im Sommer bereits prognostiziert wurde.
Von der eigentlichen Ursache mal ab, hat die Sache mit dem "wir geben ab, wenn sie zu groß sind" leider nicht funktioniert... bezahlt haben dafür die Fische. Leider.
Was ist eigentlich mit den Aquarien, die ohne Filtertechnik nicht funktionieren würden? Das ist meines Erachtens auch eine Art der intensiven Fischhaltung. Das ist ok, weil darin (meist) Kies liegt?
Das AQ intensiver als die meisten Teiche besetzt sind, dürfte wohl klar sein.
Also steckt bitte alle die Steine wieder in die Hosentaschen und lasst uns normal diskutieren. Es soll doch für jeden was dabei heraus kommen.
Wie immer im Leben gibt es nicht nur schwarz und weiß.
Solange ich
Koi hatte, bekamen sie erst normales Fischfutter und später waren sie Eigenversorger. Trotzdem bin ich heilfroh, dass der letzte (
Reiher...) unterdessen bei Uwe seine Runden drehen kann, denn selbst der alte 10-15m³ Teich war meiner Meinung nach nicht ausreichend für solche Fische, da zu flach angelegt. Trotz dieser Angaben (und meiner Einwände) wurden mir die Koi in einem Zoofachgeschäft als geeignet verkauft. "Das geht schon..."
Antibiotika gab es bei mir NIE. Wenn ich welche für mein anderes Viehzeug brauche, dann führt kein Weg am Tierarzt vorbei.
Legal ist es mit Sicherheit nicht, wenn "Laien" damit herumhantieren.
Aber auch Friedhelm (soweit ich weiß kein TA - also für mich einer der hier aufgeführten Laien) muss seinen Öko-Kühen ab und zu mal mit AB aufhelfen.
Sie (Fisch wie Kuh) an einer behandelbaren Krankheit krepieren zu lassen, wäre nämlich ebenso wenig tierfreundlich.
Die Resistenzen ausschließlich auf den Gebrauch im Tierbereich zurück führen zu wollen, halte ich ebenfalls für ziemlich wage.
Wie oft werden Menschen AB verschrieben, die dann falsch eingenommen werden? Wie oft wird sinnlos verschrieben?
Wieviele Desinfektionsmittel werden alleine fürs WC daheim verkauft? :crazy
Probleme bereitet nicht unbedingt der richtige Einsatz dieser Mittel, sondern vor allem eine Unterdosierung bei der Anwendung. Das ist wie bei den bösen, bösen Pflanzenschutzmitteln.
Aber lassen wir das besser außen vor - es sind bereits jetzt zuviele "Nebenkriegsschauplätze" eröffnet worden, sodass das eigentliche Thema dabei unterzugehen droht.
Das Tippen dieser Zeilen hat einige Zeit in Anspruch genommen... also bitte habt ein Nachsehen, wenn ich mich nicht auf die zwischenzeitlich geschriebenen Antworten beziehen kann.
Leider habe ich jetzt auch keine Zeit mehr, darauf weiter einzugehen.