Für eine mögliche Berechnung der Luftmenge und dem daraus resultierenden Membranbelüfter kannst Du
hier schauen. Gleich im ersten Posting hat Mitch (User dieses Forums) mal eine Excel-Berechnungstabelle eingepflegt. Anhand dieser kann man einen Anhalt bekommen, was Du etwa bräuchtest. Das Ergebnis benennt Dir zwar keine Luftpumpe, aber die benötigte Luftmenge und dann schaust Du, welche Luftpumpe diese Luftmenge in deiner entsprechenden Tiefe auch fördert.
Bitte jedoch immer bedenken, dass dein Grundsystem mit den vorhandenen Leitungen im Zu- & Ablauf das Maß der Dinge sein wird, was das spätere Fördervolumen betrifft.
Eine größere Belüfterpumpe, um etwas Luft für die Biologie zu nutzen, macht schon Sinn, aber dann sollte es auch ein vernünftiger Belüfter sein. Die Luftverteilung würde ich dann über Hähne/Ventile richtig regeln. Je nach Leistung und Stromaufnahme kann es sich ggf. auch anbieten, statt einer großen Luftpumpe eher zwei kleinere Belüfter zu nutzen, die in der Summe wieder weniger Watt benötigen. ...wie Du siehst, vieles kann ~ nichts muss...
Zur UVC kann ich Dir nur sagen, dass ich seit Jahren ohne UVC arbeite und es funktioniert. Die UVC wird bei den Meisten wohl nur in der Blütezeit der Schwebealgen benötigt, da dies auch mit so die einzigen Algen sind die eine UVC so beschädigt, dass man sie später über den Vorfilter/Filter dem Wasser entziehen kann. Bei mir ist die Schwebealge meist im Frühjahr(März/April) ganz stark vertreten. Das Ganze verliert sich aber auch wieder recht schnell, so dass nach 3-4 Wochen das Wasser meist wieder klar ist. Chemische Zusätze kommen so nicht rein, wir haben jedoch gute Erfahrungen mit Brottrunk und Vliesfiltersack gemacht.
Zur Keimreduzierung dient eine UVC in gewissen Maße auch, jedoch ist hier meiner Meinung nach die notwendige Strahlungskraft (Watt-Grundleistung) deutlich höher anzusetzen.