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Luftheberbau DN200 Membramplatte Airlift Länge 2m

Die nächste Klappe über den Membranpumpen ebenfalls ca. 0,6m breit.

Über Luftheber und Biokammer werden die Platten längst geteilt.

 
Von allen Seiten mit Holschutzlasur gestrichen- Remmers HK2000..

Damit die Platten an den Längststößen sich nicht beim drauftreten oder Schneelast durchbiegen, kamen passende herausnehmbare "Balken" aus drei verschraubten Streifen der Grobspanplatten drunter.
Diese sind einfach herausnehmbar.

Es fehlt noch der Feuchtigkeitsschutz nach oben.
Nach langer Qual der Wahl werde ich dort (nächste Woche...)die einzelnen Klappen mit Alublech einkleiden und später streichen.


Sehr positiver Effekt ist der wesentlich bessere Schallschutz der dicken Spanplatten.
Der TF ist jetzt beim Spülvorgang kaum noch zu hören.

OSB Grobspanplatten vertragen keine Feuchtigkeit.
Die mache schnell dicke Backen..

Von oben kommt eine Schalungsbahn und Blech rauf.
Von unten werde ich die TF Einschubkammer noch mit EPDM Folie abdecken.
Ebenso die Biokammer.

 
Zuletzt bearbeitet:
Bis jetzt werkeln bei mir 2 Membrankompressoren Thomas 80 und 120HN für den Luftheber als Pumpe.
Dazu kommt ein dritter, kleiner Kompressor, der nur mit ca. 30W bei Frost die Filteranlage eisfrei hält, indem wenig Wasser umgewälzt wird.

Das hat schon an der alten Spaltsiebfilteranlage mit einer kleinen 3,5m³ Extra-Pumpe so funktioniert.

Diese beiden Membrankompressoren haben 18mm Aussendurchmesser an den Anschlüssen und versorgen den Luftheber über einen 19mm Innendurchmesser-Schlauch.
Verteilt über PVC-T-Formstücke und 20mm Schlauchnippel aus der Pvc-Welt.

Das wollte ich etwas professioneller gestalten und einen festen Lufterteiler bauen, der mir auch bei Bedarf den Luftvolumenstrom anzeigt und den Druck.

Der Gegendruck für die Membrankompressoren addiert sich hierbei aus den Rohrwiderständen der Schläuche oder Verrohrung, der Einblastiefe im Wasser und dem Gegendruck des bei mir am LH verbauten Membrantellers (fein geschlitzte Gummimembran als Luftausströmer) und
dürfte bei den verschiedenen Luftleistungen der Kompressoren auch leicht unterschiedlich sein.
Ich will einfach sehen können, ob sich ggf. der Membranausströmer mit der Zeit durch Kalk und/oder Biofilm zusetzt und somit den Gegendruck erhöht.

Das Schwebekörper- Luftvolumenmessgerät erwarb ich über 3..2..1 gebraucht und zeigt mir eben die Luftleistung der Kompressoren an, die sich ggf. mit der Lebensdauer der Kompressormembran verändern kann.
Das senkrechte Bypassrohr rechts neben dem Schwebekörperröhrchen wird zur Messung geschlossen und nach der Messung wieder geöffnet.
Somit vermeide ich im normalen Pumpbetrieb den Luftwiderstand des Messgerätes.

Ein wenig Rohr zusägen, Fittinge reinigen und verkleben.

Endfertig ggf. Übermorgen- es fehlte ein wenig 25mm Rohr...

Engpaß ist hier immer der Innendurchmesser der
PVC-U Schlauchtülle mit Klebestutzen:
Aussen 20mm- Innen ca. 13mm.
Klebestutzen hat 20mm Aussendurchmesser.
Dazu immer ein in die Muffen der Knie oder T Stücke einklebbarer Reduzierring 25/20mm.

Wer clever ist, kann diesen "Engpaß" an der Tülle vermeiden, indem man die Luftverteilung mit 25mm Innendurchmesser-Schlauch vornimmt und diesen direkt auf 25mm PVC-U- Rohr rüberschiebt und mit Schellen sichert.

 
Kurzer Fehltritt oder Kauf....

Die Winterpumpe oder eher der "Winterantrieb" für den LH sollte eine Thomas AP40 werden. Klein und günstig.
Das diese Membranpumpe mit iher Kennlinie grenzwertig ist, war mir bewusst.

Bei ca. 2,1m Einblastiefe oder 210mbar Gegendruck kommt nur noch wenig Luft.
Plus den Gegendruck der Ausströmermembran fast nix mehr.....LH läuft nicht mit dieser Konstellation.

Provisorisch habe ich die Pumpe einmal per Dachlatte und offenem Schlauchende im SChacht des LH getestet.
Bei 1,5m Tiefe eine super Pumpe zum Belüften oder kurzen LH.
Bei 2,3m- mehr Wasser ist nicht im Schacht- kommt auch noch etwas Luft...

Plus gedachte 20cm für den Membrangegendruck ist eben Schluß.

Da muß ich mich nach einer kleine Secoh oder Thomas umsehen, die bei dem Gegendruck von ca. 250mbar mehr oder besser überhaupt Luft bringt.
Alternativ....könnte man an dem MEmbranteller die geschlitzte Gummimebran durch eine gelochte Kunststoffscheibe ersetzen....die weniger Gegendruck hat.

 
Wie wäre es denn, wenn Du den Luftheber für den Winterbetrieb einfach nur kürzer nutzt und somit doch noch den Fehlkauf (AP 40) nutzen könntest!? Setzt natürlich voraus, dass dein Steigrohr leicht teilbar wäre, ohne es zerstören zu müssen. Ich denke, mit einer Länge von 1,25 - 1,50 m bekommst Du auch noch genügend Volumen & Umwälzung.
 
Ja, eine Möglichkeit.
1. LH Steigrohr kürzen und mehrteilig aufbauen...dann müsste ich aber immer im Winter und Frühjahr basteln..ich bin faul.

2. Möglichkeit wäre es einfach im LH Steigrohr seitlich in 1,5m unter OK Wasser extra- Luftzuführungen einzubauen.
Wäre zwar nicht so effektiv wie Druckdose oder Bodendruckdose, aber es würde funktionieren.
Dann geht aber ein extra- Luftschlauch zum LH....

3. Mit der gelochten PVC- Scheibe an Stelle der Gummimembran. Dass muss ich einmal probieren..
Eventuell werde ich mir einen Membranausströmer besorgen und dort die MEmbran ausbauen und Platte rein.

4.alles am LH lassen wie es ist und Secoh oder Thomas AP60/80.

Vorschläge für eine Membranpumpe, die bei 250mbar noch Luft bringt und ca. 30...40W verbraucht nehme ich gerne entgegen.

Die Thomas AP40 ist ja noch neu- entweder Schnäppchen für andere oder ich habe da noch eine Idee.....
 
Thorsten, die AP 40 (Secoh 40) und kleiner sind für LHs nach meinen Tests nicht empfehlenswert, da nicht effizient genug.

Die AP 60N, AP 60-80, JDK S 60 und 80 sind richtig effizient.

Gruß,
Frank
 
Danke!

Secoh JDK 50 bringt ca. 30l Luft bei 250mbar laut Diagramm, 42W bei 200mbar und kostet ca. 149,90€
Thomas AP 60N bringt ca. 25l Luft bei 250mbar laut Diagramm, 31W bei 200mbar und kostet ca. 209,00€
Secoh JDK-S-60 bringt ca. 30l Luft bei 250mbar laut Diagramm, 40W bei 200mbar und kostet ca. 229,90 €
Thomas AP 60/80 bringt ca. 40l Luft bei 250mbar laut Diagramm, 41W bei 200mbar und kostet ca. 229,00€

Günstigste Lösung wäre die Secoh JDK 50..und bei 250mbar genauso leistungsstark wie die JDK-S-60.
.Aber mit dem Risiko, dass es eventuell wegen der "Abweichungen" bei den Angaben daneben geht.

Bei der Wahl zwischen Secoh JDK-S-60 und Thomas AP60/80 wäre Thomas vorne- mehr Luftleistung.

Qual der Wahl.
Noch ist ja etwas Zeit bis zur "Eiszeit" und wenn der Luftverteiler erst fertig ist, dann sehe ich auch, wieviel Luft bei Gegendruck wirklich ankommt.
 
Brauchst Du denn wirklich 250 mbar? Die 60er Secoh macht auf 200 mbar ca. 60 l bei 40 Watt und die 50er Secoh macht auf 200 mbar ca. 40 l bei 42 Watt.

Da wäre es meiner Meinung nach der bessere Ansatz, dann die Einblastiefe geringfügig zu verändern und mehr Luft bei weniger Watt zu nutzen.
 
Die 250mbar ist ja nur der angenommene maximale Gegendruck, der mich erwarten könnte.
Ich habe ja keine Ahnung, was an der Pumpe durch Verrohrung,Schlauch und der Ausströmermembran neben den 210mbar durch die Wassersäule noch dazu kommt.
Zumal ja der Rohr und membranwiderstand für die Luft auch von der durchgepusteten Luftmenge abhängig ist.
Auch da gibt es Kennlinien für z.B. dem Jäger HD 340 Membranbelüfter:
http://www.bibus.de/fileadmin/edito...ta/bibus/documents/BIBUS-JUT-de-en-140428.pdf
woraus man so 30mbar Gegendruck bei 100l Luft/min oder 6m³/h ablesen kann.

Das kann auch durchaus ein Grund sein, warum LH mit einer gebohrten Bodendruckdose an Stelle der Membran etwas mehr Fördervolumen bringen..

Die Messreihe in Gera bei pfiffikus aus dem Nachbarforum hat gezeigt, dass längere LH effektiver sind- je nach Membranpumpenkennlinie und Typ.
Und die "Hauptantriebspumpen" laufen ja gut bei der jetzigen LH Länge.
Kürzerer LH- mehr Luft aber auch weniger Wirkstrecke des LH oder auch Beschleunigungsstrecke.

Und irgendwo werden beide Kennlinien- Luftheber und Membranpumpe bei der Baulänge des LH/Gegendruck für die Membranpumpe den idealen Punkt haben.

Leider kann ich bei meiner Verrohrung keine US- MEssung vornehmen.
 
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