Nix für ungut
wir wollen doch alle das gleiche erreichen..eben das unsere
Seerosen endlich zu Potte kommen.
Und ehrlichgesagt...Fischteiche find ich viel schwieriger mit Pflanzen.
Viele werden aufgefressen..die Fische scheißen den Teich und Filter zu, das Wasser wird trüb...die Fische vermehren sich wie die Ratten...nee, da is mir mein schönes klares, kleines Biotop viel lieber und auch Pflanzen sorgen für Nährstoffe..das ist ein ewiger Kreislauf des werdens und vergehens...im Herbst sterben Stängel und Blätter ab...zerfallen und bilden neue Nährstoffe für das nächste Jahr. Wenn keiner zusätzlich Futter reinschmeißt, muß man da garnix machen...das dreht sich immer nur im Kreis. Wenn der Teich erstmal ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis gefunden hat, die richtigen Verwerter von Überschüssen (
Schnecken, Pflanzen) gefunden sind...dann macht es einfach nurnoch Spaß und keine Arbeit mehr...
Medaka sind perfekt für kleine Teiche, bitte keine Vorurteile...die werden nicht größer als 5cm, sind poppig bunt, für die Ansicht von oben gezüchtet und belasten das Gewässer nicht. Übermäßige Vermehrung ist nicht zu erwarten, ohne Hilfe kommen nur sehr wenige Junge allein durch.
Über 50 Liter aufwärts sind auch techniklos keine Probleme zu erwarten...
Das einzige, was gefressen wird, sind Teichbewohner unter 3mm Größe...Aber das is auch das, was ein Filter schreddert, bzw. nicht aufkommen läßt, weil er die Nahrung rausfiltert. Das einzige was man noch braucht, ist ein Aquarium für den Winter, aber da sind sie nicht sehr anspruchsvoll..also bitte nicht auf alle Fische schimpfen.
Auch
Moderlieschen und Bitterlinge, ab 10qm sind Biotopfische, die einem Biotop nicht schaden.
Ich wundere mich, das Medaka nicht schon viel bekannter sind in Deutschland, aber eine kleine aber feine Fangemeinde versucht sich zu etablieren...
Altes Foto von der "Supermarktalba" die blüht jedes Jahr und ufert auch nicht übermäßig aus...zuviele andere Pflanzen im Teich..und das ist auch gut so...
VG Monika