Nun sind se auch bei mir gelandet - Entenbesetzung

AW: Nun sind se auch bei mir gelandet - Entenbesetzung

Was ich aber urlieb finden würde und WIRKLICH gern im Teich hätte
(hab schon überlegt, wo ich sowas herbekomme),
ist fast sowas wie ein kampfschwimmender Igel:
Ein Desman!
 
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Die sind ja einfach zum :lachboden

Aber ob die dem Teich auf Dauer gut täten? Da hab ich lieber meine Landigel, die legen nur Tretminen.
 
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Hallo

hier mal Bilder von diesem Jahr.
Auf den oberen Bild ist unser Findelkind zu sehen.

Gruß
Klaus

Findelkücken2.jpg 
 

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@derschwarzepeter

Hi. Deine Theorie mit den Katzen und Vögeln hinkt gewaltig. :boese Die Katzen erwischen nur kranke oder schwache oder eben auch zu früh ausgeflogene Vögel.
Unser Garten ist der Schnittpunkt von mehreren Katzenrevieren. Es tiegern ständig irgendwelche Katzen rum. Aber ich habe massenhaft Vögel. Egal ob Haus oder Feldsperling, Blau- oder Kohlmeise, Hausrotschwan, Bachstelze, Rotkehlchen, Amseln,..........
Viele davon brüten in meinem Garten und baden ganz gemütlich am Teich. Die Katzen haben keine Chance.
Überleg doch mal, ob der Garten vieleicht nicht Vogelgerecht ist, die Insekten vernichtet, oder keine Brutplätze vorhanden sind, bevor du den armen Katzen den schwarzen Peter in die Schuhe schiebst. :box2
Ich hoffe ich bin dir jetzt nicht zu nahe getreten.:friede , aber solche Vorurteile ......
 
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Hallo Barbara!
Mein Garten (1500 m²) ist ein Naturgarten mit vielen heimischen Pflanzen und voluminösen gemischten Hecken.
Alte Obstbäume und eine Blumenwiese anstatt einem Rasen bieten der Tierwelt Nahrung und Schutz.
Es gibt Altholzhaufen, Kies- und Sandflächen sowie Teichufer, die von natürlichen nicht zu unterscheiden sind.
Ich ziehe mein Gemüse auf einem Hügelbeet ohne Dünger und Gift,
denn MIT Gift kann man´s ohnehin überall billig kaufen.
Sollte für Vogerl passen, oder?
Trotzdem gibt es kaum Kleinvögel - nur Krähen, Elstern und Spechte.
(Der Auwald ist nahe.)

Meine Vorurteile gegenüber Katzen (die ich im Übrigen sehr süß finde!),
basieren auf folgenden Überlegungen bzw. Beobachtungen:

Eine Wildkatze, die in Habitus und Jagdverhalten der Hauskatze stark ähnelt, beansprucht ein Jagdrevier von 3 km²;
in meiner Siedlung gibt es in jedenm zweiten Garten eine oder sogar mehrere Katzen,
was mehr als der TAUSENDFACHEN Bevölkerungsdichte entspricht.
Es wird jedem einleuchten, dass die damit nicht nur die alten und kranken Vögel fressen.
Die Katzen werden zwar gefüttert, was aber ihren Jagdtrieb nicht einschränkt:
Sie fressen halt die erlegten Tiere nicht.
(Bei mir haben sie sogar eine erwachsene Ente getötet;
die hat dann der Nachbar in seinem Schuppen gefunden.)

In der Kleingartenanlage, wo meine Eltern ihren Garten haben, wird leider üppig und gegen alles und jedes Gift gespritzt,
aber gibt es ein Katzenverbot.
Die Bevölkerungsdichte an Kleinvögeln ist beeindruckend:
Blau-, Kohl- und Schwanzmeise, Amsel, Drossel, Rotschwänzchen, Grünfink, Sperlinge usw.
wurln im Geäst und die Allerfrechsten holen sich sogar die Brösel vom Tisch.

Was hältst du davon?
 
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:hallo

Was hältst du davon?


ich bin zwar nicht barbara, aber dieser bericht erscheint mir so nicht gerade objektiv.
1. glaube ich nicht, dass katzen eine erwachsene ente fangen und töten können (ausnahme: diese ist verletzt, kann daher nicht flüchten, ist krank und zu schwach zum flüchten o. ä.)

2. habe ich selbst 3 katzen, die den garten und das nebenan liegende naturschutzgebiet als "riesengroßen abenteuerspielplatz" nutzen. dabei werden sie vom "gegenüber-nachbars-kater" noch fleissig unterstützt.

nichts desto trotz haben wir das ganze jahr massenweise vögel, unsere derzeitigen kinderstuben: eine amsel auf unserer leiter am gartenhaus, im nistkasten am ahorn brütet familie blaumeise, in der rosa multiflora ein gartenrotschwanz (den hatten wir letztes jahr im abluftrohr vom wäschetrockner). im efeubaum ca. 1 m neben unserem gartenzaun brüten eichelhäher, in der weide neben dem gartenhaus ebenfalls. mag sein, wenn ich mich an unseren gartenzaun stelle, sehe ich ca. 5 m hinter dem zaun nen ausgedhnten kindergarten v. stockenten, blesshühnern & teichrallen und "irgendwo nebenan im naturschutzgebiet" brüten graureiher. den ganzen winter über war an unseren futterstationen & den wildfruchtgehölzen ein ständiger betrieb von vielen verschiedenen meisten, finken, eichelhähnern, spatzen, sperlingen, rotschwänzchen, zaunkönigen, buntspechten usw.... und in den "stufenbecken" unseres baches baden täglich die eichelhäher und viele kleinere vögel. :like:

natürlich sind katzen raubtiere (wie x andere tierarten auch). raubtiere machen beute und dabei werden natürlich auch mal tierarten erbeutet, die der mensch als "süß, niedlich, usw." ansieht und weniger gerne tot in seinem garten findet. trotzdem scheint mir die theorie "die bösen katzen sorgen dafür, dass die anderen guten tiere vertrieben werden oder sie bringen sie sogar aus purer lust am töten um" sehr subjektiv eingefärbt!

und um wieder zum thema zurück zu kommen, gibts hier noch nen foto der minipunkerkinderstube:

mai_12_kinderstube_2.jpg 
 
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Hallo Anja!

Das mit der Ente hat mich auch sehr erstaunt:
Ich kann natürlich nicht sagen, ob die schon alt oder krank war;
Tatsache ist, dass die oft auf meinem Holzsteg oder auch in der Wiese schlafen
und man als Mensch sogar bis auf 2 ... 3 m in deren Nähe kommt, wenn man schön leise ist.
Der mächtige Zimmertiger des Nachbarn kann sich also LOCKER nah genug anprischen
und die vielleicht 1 kg schwere Ente in die ewigen Jagdgründe schicken;
ein Marder wird den Vogel wohl kaum in Nachbar´s Schuppen getragen haben, oder?
Andererseits lieferte die 12 kg-Katze meines Freundes regelmäßig gar nicht so kleine Kaninchen
und deponierte sie im Wohnzimmer hinter dem Fernsehsessel.
Die Koiliebhaber hier im Forum erzählen unglaubliche Dinge über zerkratzte Rücken
und so hin und wieder soll sogar maximal 1 ... 2 kg schwerer Graureiher
70 cm- Koi davontragen! :D

Das war eben auch kein "objektiver Bericht",
sondern - wie ich geschrieben habe - Überlegungen bzw. Beobachtungen.
Dass die über tausendfache Bevölkerungsdichte von Raubtieren wohl einen Einfluss auf die der Beute haben wird,
wird ja wohl jeder leicht nachvollziehen können:
  • Was würde in der Sengeti geschehen, wenn dort plötzlich tausendmal mehr Löwen als "normal" leben würden?
  • Was würde im See passieren, wenn dort tausendmal mehr Hechte lauern würden?
In der Wiese auf fütternde Eltern wartende Jungvögel haben so keine statistische Überlebenschance mehr,
sondern werden systematisch abgegrast.

Dass DU drei Katzen hast, bedeutet also noch herzlich wenig für die lokale Vogelpopulation,
wenn die Ihre Aktivitäten über das "naheliegende Naturschutzgebiet" verteilen
und deine Nachbarn nicht die gleichen Beutegreifer kultivieren.
Man darf sich also nicht täuschen lassen, nur weil
die der mensch als "süß, niedlich, usw." ansieht"
sind Katzen dennoch Raubtiere.
 
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Hallo,

also wir wohnen hier in einem Siedlungsgebiet, wo die Gründstücke zwischen 500 und 1000 qm groß und an zwei Seiten an Landschaftsschutzgebiete stoßen. Ich möchte mal behaupten, hier in unserer Nachbarschaft hat jeder zweite Haushalt mindestens eine Katze, viele sogar zwei oder drei. Wir selbst haben drei. Und doch haben wir in unserem Garten Blaumeisen, Kohlmeisen, Tannenmeisen, Wintergoldhähnchen, Hausspatzen, Feldsperlinge, Braunellen, Zaunkönige, Rotkehlchen, Grünfinken, Buchfinken, Ringeltauben, Türkentauben. und jede Menge Amseln. Seit neuestem eine Nachtigall. Und der Kuckuck ist auch wieder da. Keine 1000 m entfernt gibt es eine Kibitzkolonie, auf der Wiese gegenüber leben Fasane und Kaninchen. Unsere Katze bringt von der Wiese jeden Tag mindestens eine Maus mit. Gut - es kann schon mal passieren, dass sie auch ein Amselküken oder einen jungen Spatz mitbringt. Ca. 4 bis 5 pro Jahr. Ist so. Und trotz feinsten Katzenfutters frisst sie alles auf. Trotzdem haben wir am meisten von allen Vögeln Spatzen und Amseln. Fische wären für sie bestimmt auch interessant, wenn sie beim Versuch zu angeln nicht ins Wasser fallen würde. Seit dieser Erfahrung sind Fische doof. Die anderen beiden sitzen aber gerne am Teich und gucken.

Ein viel größeres Problem sind die Elsten und Krähen. Seit vor einigen Jahren die Elstern unter einer Amselfamilie mal ein Blutbad angerichtet haben - meine Nachbarin hat die Viecherl teilweise dann wieder aufgepäppelt - haben schon öfter beobachten können, dass sich mehrere Amselmännchen - die sonst gar nicht gut auf einander zu sprechen sind - gemeinsame Sache gegen eine Elster machen. Ich habe aber noch nie beobachtet, dass sie hinter einer Katze hinterher wären.

Mal davon ab, dass eine ausgewachsene Ente sich gegen eine normale Katze (und 12 kg sind NICHT normal) sehr gut zur Wehr setzen kann. Und auch werden auf die Eltern wartende Jungvögel nicht "abgegrast". Regt sich der Vogel nicht, ist er keine Beute. Katzen stöbern - im Gegensatz zu Hunden - nämlich nicht.

Also Peter - lange Rede, kurzer Sinn - wenn Deine Vogelwelt trotz Deines Naturgartens so spärlich ist, muss der Grund doch zu finden sein - es auf die Katzen abzuwälzen ist definitiv zu einfach.
 
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Hallo,

die Ente könnte wirklich von einem Marder getötet worden sein. Das Verhalten wäre schon eher typisch. Eine Katze versteckt normalerweise die Beute nicht. Höchstens bringt sie es den Jungen oder in Sicherheit, wenn sie gestört wird.
Du schreibst du hast Elstern in deinem Garten? Hast du schon mal gesehen wie die die Nester ausnehmen? Was bietest du den Vögeln als Nistmöglichkeit? (Nistkästen)
Klar, die Katzen sind und bleiben Räuber. Aber da sie ja nie hungrig sind, strengen sie sich auch nicht mehr an als nötig. Da sind Mäuse leichter zu erlegen als Vögel. (Zumindest gibt es bei uns noch genügend davon) Auch meine drei würden gern ein paar verspeisen, und auch die anderen die ständig bei mir sind, aber die Vögel wissen genau wie weit sie die Katzen rankommen lassen dürfen. Ist immer wieder lustig. Es muss eben genug freie Fläche da sein, damit sich keine Katze anpirschen kann. Da ist deine Blumenwiese, wenn auch viel schöner als mein Rasen. praktisch ; aber eben für die Katze.
Meine drei süßen kannst du ja mal in meinem Album ansehen.
 

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