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Plötzlich grüner Algenteppich auf Wasseroberfläche

AW: Plötzlich grüner Algenteppich auf Wasseroberfläche

Hallo Karsten
das du bei mir dran bleibst,
aber auch auf die Gefahr hin, das mir das blüht
UW Teichpumpen ab 5000l/h aufwärts sollten es schon sein
10 Liter pro Sekunde x 60 = 600 Liter pro Minute, x 60 = 36.000 pro Stunde
das sollte die Pumpe nach den auslitern packen (oder ich hab einen bomben Mist gerechnet )
das kommt auch immer auf das Verhältniss Düse Pumpe an
Meine Düse, denke ich, ist zu filigran! Das Ausströmloch hat nur 0,5 cm Durchmesser.
dann sollte eher ein meterlanger Strahl aus feinsten Luftblasen entstehen
ja so habe ich mir das auch vorgestellt, aber die Pumpe muss das Wasser ja durch das Löchlein pressen,
die genannten Produkte müssen in einen Flterkreislauf integriert werden
wie meinst das? den Oasefilter meinst du sicher nicht!
 
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Servus Andrea

10 Liter pro Sekunde x 60 = 600 Liter pro Minute, x 60 = 36.000 pro Stunde
Da hättest ja eine Pumpe die deinen Teichinhalt 2x pro Std. umwälzt

Ich denke deine Rechnung stimmt bei den L/sec nicht .... da wäre ja eine Gießkanne in einer Sekunde voll
 
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Hi Helmut
und
Karsten

10 Liter in der Minute hat das Ding
:600 Liter in der Stunde

boah, ein genial peinlicher Auftritt!!!
da hab ich mich aber als "Dünnbrettbohrer" geoutet!


nochmals sorry
 
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Servus Andrea

Das kommt mir jetzt aber wieder ein bisserl wenig vor

Um welche Pumpe handelt es sich ..... Oase Aquamax etc. ....

Da steht meißt eine 4stellige Zahl bei der Bezeichnung ... das ist meißt die Liter pro Stunde Leistung
 
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Guten Abend Helmut,
was das für eine Pumpr ist, lässt sich nicht mehr eruieren, die lief jahrelang, Sommer wie Winter im Teich und hat einfach Wasser über einen der Findlinge am Teichrand plätschern lassen. Das Pumpengehäuse ist völlig verkrustet, :shock da find ich keinen Kleber mehr.
Aber die knappe Literzahl kann gut hin kommen, denn die fördert nicht viel.
Ich habe gerade eben die Schmutzwasserpumpe ausgelitert, die bringt 800 Liter in der Stunde, mein Sohn hats mit der Stoppuhr gemessen. Da bekommen wir einen Wasserstrahl von ungefähr einem Meteer hin, aber mit knackig Druck an der Düse. (Haben Schlauchklemmen und viel Draht gebraucht und ich bin zur Freude meines Sohnes recht nass geworden, wenn der Mist auseinander geplatz ist) Die Luft steig, bei waagerechter Ausrtichtung erst in 30 cm vom Düsenende auf, die Blasen, wenn sie oben ankommen, sind nicht feinperlig. Auf den Grund darf ichs wirklich nicht richten, da wirbelts Schlamm auf. Und die Pumpe ist wirklich laut.
Mit meinem Equipment komme ich da nicht weiter.
Die dritte Pumpe, die der Haushalt bietet, eine Oase mit 9000 Liter /Stunde, hängt ja am Filter.
Ich glaube, ich lass ich das mit dem Feinstrahverfahren, denn sonst müsste ich eine vernünftige vierte Pumpe kaufen, was das wieder kostet, und die ich, wenn die Cyanos weg sind :beten nicht mehr brauche.
Ich dachte, das ginge irgendwie mit dem, was der Haushalt so hat und die Venturidüse war nicht teuer, aber eigentlich ist sie fürs Aquarium gedacht.
Da ist der Weg, das Problem mit einen Phosphatbinder, wie ihn Karsten erwähnt hat, einfacher :beten und mit ungefähr 35 € als Granulat im Filter gelagert, bin ich dabei.
Interessant wird dann nur noch, wie ich 9 kg von dem Zeug im Filter unterbringe, dann muss der Muschelgritt (der ist durch Karsten da drin ) wieder raus - och menno!
 
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Hallo

Pumpen kauft man bei 123
eben ging wieder eine Pumpe

- 7.500 Ltr./Std. Förderleistung
- 100 Watt Leistung
- Max. Förderhöhe: 4,20 m

neu
für 50 Taler übern Tisch
gebraucht manchmal die Hälfte , auch fette 15-tausender für unter 100



mfG
 
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Umpf
eben bei 123 das Phosphatbindezeugs für den Filter geordert
ich hab so einen Frust wegen der Venturigeschichte,
wenn ich so knallhart an meine Grenzen stoße und nicht mal vernünftig auslitern kann
das passiert immer bei "Technik"
:sorry

nun eben der Test:
"funktionieren Phosphatbinder gegen Cyanos?"
 
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Hallo Andrea,

ehrlich gesagt, haben mich Karstens Ausführungen und sein Link zum Problem Blaualgen auch ein wenig beunruhigt und ich war die letzten zwei Tage damit beschäftigt herauszufinden ob es sich in meinem Teich um eine Cyanobakterien-Blüte handelt, denn Karstens Vermutung betraf eigentlich nur Jakobs Teich. Leider gibt es von Jakob bis jetzt noch keine Rückmeldung darüber, was und ob er überhaupt etwas dagegen unternommen hat.

Wie sicher bist Du, dass Du Blaualgen im Teich hast? Vielleicht sind es doch nur irgendwelche von den vielen harmlosen Algenarten, die in einem Teich vorkommen können. Treffen denn die Erkennungsmerkmale, die Karsten genannt hat, auf Deinen Teich zu? Auf Deinen Fotos kann man keine blaugüne Trübung, keine Schlierenbildung und auch keinen Algenteppich auf dem Wasser erkennen.

Zugegeben, ich habe mit Algen wenig Erfahrung und kenne mich mit den möglichen Arten nicht so gut aus und bin erst dabei mich genauer zu informieren, da ich auch gerade betroffen bin. Ein gutes Mikroskop wäre dabei sehr hilfreich.

Immerhin aber habe ich mir zwei recht brauchbare Kescher gebastelt, womit sich mehr von dem leicht zerfallenden Schmodder an Land bringen lässt.

MIt lieben Grüßen aus Griechenland
Elfriede
 
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Guten Morgen Elfriede,
also so 100% sicher bin ich mir nicht, aber es kommt schon gut in die Richtung:
bisher hatte ich immer nur Schwebealgen, keine Fadenalgen, da fehlt mir die Erfahrung
zuerst dachte ich, es sind Fadenalgen, da das Zeug in der Oberflächenströmung des Filterauslaufes lange Fäden gebildet hat

Karstens Beschreibung haut bei mir schon hin:
- bläulich-grüne Trübung des Wassers
- Schlierenbildung
- Algenteppiche an der Oberfläche
- wolkenartige Verteilung im Wasser



  • ich habe eine grünliche Trübung durch die Wolken, das sieht wie Zuckerwatte im freien Wasser aus
  • das Zeug lässt sich nicht aufwickeln, da zerfällt es, (Fadenalgen sollte man aufwickeln können und ich habe hier gelesen, die haften so fest an Steinen, das die Steine mit raus gehen )
  • es haftet nicht fest, wenn ich das Wasser mit dem feinen Daphniennetz bewege, geht es von den Wasserpflanzen ab,
  • wenn das Waser abgelaufen ist, bleiben im Netz "schleimige, glitschige" Klumpen, wenn ich genug beisammen habe, riecht es wie toter Fisch
  • ich hab das Zeug in einem Eimer Wasser "kultiviert", da stinkt es dann überdeutlich und zerfällt innerhalb 24 Stunden zu lockerem dunkeln grünschwarzen Stinkeschmodder, am Eimer bilden sich blauschwarze Beläge
  • der Algenteppich, der oben treibt, hat keinen braunen Schmodder vom Grund dabei,
zum Absinken oder Aufsteigen kann ich nichts genaues berichten, hier regnet es Nachts und mit dem Abfischen rühre ich das Zeug dauern auf
es ist bevorzugt im sonnigen Flachwasser, am Ufer kann ich richtigt fettglänzende schleimige Watten rausfischen
wenn das Fadenalgen sind, habe ich kein Problem, sind das nun Cyanos, werde ich vielleicht ein Problem bekommen, wenn das Zeug sich so weiter ausbreitet,
merken würde ich es dann wohl, wenn die Tiere im Teich reihenweise verenden
ich gucke mit Argusaugen, was die Fische und die Bitterlingsmuscheln so treiben, bis jetzt ist alles i. O!
Mit beiden Lösungsansätzen kann ich keinen Schaden anrichten, die Venturigeschichte habe ich nicht hinbekommen das Phosphatbindezeugs sollte Fadenalgen wie den Cyanos das Leben schwer machen, dabei kann ich eigentlich auch nur gewinnen, besser gesagt, mein Teich und seine Bewohner!
 
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Ui, das Thema Cyanos beschäftigt mich auch ganz stark, denn ich glaube, ich hab da auch einige im Teich. Aber: nciht alle Blaualgen sind böse! Ich hab am Wochenende auch wieder Fadenalgen aus meinen dreifurchigen Wasserlinsen gezupft und da sind so bräunliche Kügelchen dabei. Keine Ahnung, was die wieder sind... Ich kann nur sagen, bei mir fischelt auch irgendwas, ob es die Fadenalgen sind, oder irgendwelche anderen Algen, die da noch dabei sind, weiß ich nicht.
Und das Zeug, von dem ich voriges Jahr geschrieben hab, beginnt jetzt auch langsam wieder aufzusteigen. Für alle, die das nicht gelesen haben: am Grund sammeln sich die Algen, die vorher geschwebt sind, dort beginnt sich dieser "Staub" langsam zu kleineren Klümpchen zu formieren, die dann durch irgendwas zusammenhängen. Darunter dürften sich Luftblasen sammeln (da Algen ja Sauerstoff produzieren). Wenn genug Luft angesammelt ist, steigt eine große Blase auf und reißt einen Teil von diesem Teppich mit (meist durchschnittlich handtellergroß). Der steigt dann auf und wird an der Oberfläche langsam braun und glibbrig. An der Unterseite bleibt es längere Zeit noch grün bzw. blaugrün. Wenn ich den Teppich am Boden aufwühle bzw. umdrehe, dann ist es drunter ziemlich blaugrün. Daher auch schon voriges Jahr die Idee, dass das Blaualgen sein könnten. Außerdem schauen viele meiner Algen unter dem Mikroskop den Merismopedia verdammt ähnlich. Aber ich weiß noch immer nicht, ob das gute oder böse sind
 

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