Die letzte Februar-Woche habe ich buddelnder Weise verbracht,
da ich bis Ende März endlich meine Schmutzwasserzisterne in Betrieb nehmen möchte.
Dafür habe ich mich in dem kleinen Loch (ca. 80 x 100 cm) zwischen der Treppen-Terrassenbox
und dem Teich (da wo später die japanische Winterkirsche als Teichbaum stehen soll)
bis auf 3,30 Meter tief hinunter gebuddelt!
Ja, da wurde auch die eine oder andere Nachtschicht fällig. Immer schön 4 Baueimer befüllen,
auf der Leiter nach oben wuchten, zur Straße hinaus tragen und mit der Schubkarre zum Erd-Lager fahren.
Dann wieder zurück, die 4 Eimer in's Loch hinunter werfen, hinterher kraxeln ....und dann wieder von vorne.
Kurz vor Schluss lauerte dann noch ein 100kg-Brocken. Der musste erst in der Grube zerkleinert werden,
denn auch zu zweit konnte man den nicht am Stück raufziehen.
Ende der Woche habe ich dann doch noch die erhoffte SMS bekommen, dass meine Kundenbestellung zur
Abholung bereit liegt und bin schnell vor Geschäftsschluss in den Baumarkt gefahren.
Erstaunlich was so alles in unser kleines Bau-Autochen (Toyota Aygo) hinein passt.
Ich hatte erst so meine Zweifel ob das DN 400 Schachtrohr in 2 Meter Länge mit dazugehörigem
Schachtboden und Schachtdeckel hineingehen .
Später habe ich noch ein KG DN 400 Rohr in 1 Meter Länge gekauft, um das Zisternenrohr zu verlängern.
Der Bruttoinhalt der Zuleitungen und des verlängerten Schachtrohres beträgt etwa 450 Liter.
Im praktischen Betrieb wird aber bei ca. 400 Liter Füllung spätestens die Schmutzwasserpumpe
automatisch starten, um das Wasser zur Gartenbewässerung abzupumpen.
Und nicht zu vergessen: Bevor die Zisterne eingebaut wird war jetzt die letzte Gelegenheit noch die letzte
kleine Ecke zu dämmen, bei der mir letztes Jahr die Dämmplatten ausgegangen waren