Rohrvolumen / Durchflussvolumen & Fließgeschwindigkeit in Schwerkraft

Ist logisch, denn die Pumpen- oder Luftheberleistung ist vom Druckverlust (Förderhöhe) abhängig. Und der Druckverlust wiederum von der Pumpen- oder Luftheberleistung. Deshalb beißt sicht die Katze in den Schwanz. :five
 
Ja, aber wenn man durch ein etwas Rechnen den Irrtum klein halten, kann ist ja schon etwas gewonnen!
 
Ist logisch, denn die Pumpen- oder Luftheberleistung ist vom Druckverlust (Förderhöhe) abhängig. Und der Druckverlust wiederum von der Pumpen- oder Luftheberleistung. Deshalb beißt sicht die Katze in den Schwanz. :five

Das ist der Denkfehler!!!!!!!!:super

Wenn man den Druckverlust berechnet hat, ( und sei es nur in etwa ) kann man die Pumpe danach auslegen.:doof

Und wenn die Pumpe zuerst da ist, kann man durch Berechnung den Druckverlust der Rohrleitungen anpassen..:doof

Und wer auf Strömungsgeschwindigkeit setzt, der soll sich eben die Strömungsgeschwindigkeit schön rechnen.

Das ist doch Sinn und Zweck der ganzen Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mir mal bei einem Beispiel helfen, irgendwie hab ich es nicht verstanden.

Folgende Werte: Rohr DN110 welches bei 10m³/h einen Druckverlust von 2mbar hat.
Wie komme ich nun an die Pumpe die dann 10m³/h bringt?
 
Kannst du mir mal bei einem Beispiel helfen, irgendwie hab ich es nicht verstanden.

Folgende Werte: Rohr DN110 welches bei 10m³/h einen Druckverlust von 2mbar hat.
Wie komme ich nun an die Pumpe die dann 10m³/h bringt?

Ich versuch`s mal!

Ich gehe von einer Saugleitung 110 mm mit 1om Länge und 10 Rohrbogen 45° aus, Die Fördermenge soll 10 m³/h betragen.
Daraus resultiert ein Druckverlust von 30 mbar ( das bedeutet ein absinken des Wasserspiegels im Pumpenschacht von 3 cm ) ) bei einer Srömungsgeschwindigkeit von 0,31 m/sek.

Ich denke mit diesen Werten könnte man leben.

Für die Druckleitung der Pumpe nehme ich zur Berechnung eine 8 m lange 50 er Leitung bei einer Förderhöhe von 0.5m und 8 Stck. 45° Rohrbogen an.
Der Druckverlust der Leitung beträgt inkl. Einzelwiderstände und zu überwindender Förderhöhe 1.31 m Wassersäule oder 1130 mbar.

Jetzt nimmt man einfach die Kennlinien verschiedener Pumpen und sucht sich die richtige aus. Sie muss bei einer Förderhöhe von 1,31 m eine Wassermenge von 10 m³/h bringen, und das mit möglichst wenig Stromverbrauch.

Somit wären eigentlich alle wichtigen Parameter innerhalb des Systems bekannt.

Die Berechnung der Saugleitung hat mit der Berechnung der Druckleitung nichts zu tun, solange die Pumpe direkt aus dem freien Wasser saugt.
 
So genau kannst Du weder die Kennlinien ablesen, noch ist die Genauigkeit der meisten Kennlinien hoch genug. Dein Vorgehen ist für Pumpen jedoch in Ordnung. Spätestens beim Luftheber, bei dem jeder Zentimeter Förderhöhe einen größeren Einfluss auf die Umwälzleistung haben kann, versagt aber der Ansatz.

Gruß,
Herbert
 
So genau kannst Du weder die Kennlinien ablesen, noch ist die Genauigkeit der meisten Kennlinien hoch genug. Dein Vorgehen ist für Pumpen jedoch in Ordnung. Spätestens beim Luftheber, bei dem jeder Zentimeter Förderhöhe einen größeren Einfluss auf die Umwälzleistung haben kann, versagt aber der Ansatz.

Gruß,
Herbert


Das glaube ich nicht, den durch Einflussnahme auf die Dimension der Saugleitungen ( geringer Druckverlust ) Kann ich auch das Absinken des Wasserstand im Förderschacht des Lufthebers beeinflussen und reduzieren. Und 3 cm sollten für einen Luftheber kein Problem sein.

Beim Ablesen der Kennlinien gebe ich dir recht, aber ob es jetzt bei 10 000 Liter 500 mehr oder weniger sind dürfte nicht so ins Gewicht fallen. Man muss halt mit dem Arbeiten was greifbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 3 cm könnten bereits 20% mehr oder weniger Wasser kommen und schwubs versagt deine Berechnung.
 
Ich könnte jetzt sagen dann nehmen wir als Saugleitung halt ein 160 er Rohr dann sind es nur noch 5 mm aber............
Ich will doch niemanden belehren, sondern nur aufzeigen was möglich ist.:flehan
 

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