Finde, das ist eine wunderbare Einstellung.
Ich baue zu meinen Fischen auch keinen so engen Kontakt auf, wie ich es z.B. zu meinen beiden Katern tue. Als langjähriger Aquarianer und beruflich in der Fisch - Forschung tätiger Teich Liebhaber, habe ich vielleicht auch deshalb nichts dagegen, dass mein Chagoi im Nacken von einer Katze gepackt wurde (war der Katze zu schwer zum wegschleppen, wunden verheilt , er lebt, ist gesund, aber legt sich nicht mehr im Uferbereich schlafen
), der Eisvogel meine Regenbogenelritzen verputzt hat oder der
Reiher meine Butterfly Kois ausradiert hat. Es tut im Geldbeutel deutlich mehr weh, als im Herzen. So ist nun mal die Natur. Alles wird von irgendwas gefressen. Wenn ich damit nicht leben kann, dann muss ich entweder darauf verzichten, einen Innen Teich bauen oder den Teich zum Hochsicherheitstrakt umbauen. Wenn das der Fall ist, dann wünsche ich mir immer, dass zumindest nicht mit der Gesundheit der "wilden" Tiere gespielt wird. Nur um einen Fisch zu schützen, sollten dafür nicht zig andere Arten darunter leiden müssen.
Es freut mich aber, dass es sehr viele hier gibt, die nicht zum Schutz ihrer Fische über "Leichen" gehen, sondern sich auch stets Gedanken machen, was man der Natur zurückgeben kann.