Hallo Patrick,
ich würde mich auch eher an die Vorschriften halten und nicht zu sehr darüber hinaus aufrüsten.
Ich meine: ein 1.75 Meter Zaun stellt auf jeden Fall sicher, dass das verloren geht, was bei so einem
Projekt mit Sicherheit im Vordergrund stehen sollte: den Kindern die Natur näher bringen.
Mit so einem Zaun erreichst Du genau das Gegenteil.
So ein zaun animiert eher dazu, weil er ja "verboten" suggeriert, irgendwelchen Müll rüber zu schmeissen und zu schauen,
ob man das Wasser trifft.
Ich würde sogar eher dazu tendieren, bei so einem Projekt etwas zu bauen, wo die Kids auch ohne Bedenken mal ein
paar Schritte rein gehen können - ein Biotop zum Anfassen quasi.
Schau Dir mal meine Tümpel an.
Da die Pferde da ran kommen (und alles zerstören würden), gibt es einen zugänglichen und einen nicht zugänglichen
Bereich.
Was im zugänglichen Bereich passiert, ist egal, da die Natur ihre Schutzzone im nicht zugänglichen Bereich hat.
Auf Dein Projekt bezogen könnte ich mir das so vorstellen:
Rundum eine wirklich breite Flachwasserzone (wo keiner ertrinken kann)
und im Zugänglichen Bereich evtl. genau wie bei den Tümpeln als Schräge (evtl. ein kleiner "Strand"......)
Irgendwo im mittleren Bereich als Trennung eine Trockenmauer oberhalb des Wassers, wo aber fehlende Steine
viele Sichtfenster lassen, damit man in den hinteren Berech reinschauen kann.
Unter Wasser lässt Du die Mauer großzügig "offen", damit Wasser und Getier überall hin können.
Mit etwas Abstand zur Uferzone könnte man zusätzlich den nicht zugänglichen Bereich mit dornigen, für
die Natur wertvollen Knickpflanzen (Heckenrose,
Feuerdorn, Weissdorn und Co) "einzäunen" - da
krabbelt keiner durch und die Vogelwelt ist Euch auch im Winter garantiert
LG
Kirstin