AW: Solartechnik
Lohnen tut sich nur eine KfW geförderte Photovoltaikanlage auf dem Dach, von der man den Strom ins Netz einspeist ...
,
- wenn der Gesetzgeber nicht die Förderstruktur während der Ammortisationszeit ändert (was er völlig unberechenbar tut),
- wenn währenddessen nichts von der exponierten Technologie kaputtgeht und teuer wieder erneuert werden muss,
- wenn man die Kosten für das gebundenen Kapital nicht miteinrechnet. (Das wird immer schön verschwiegen!)
Ich weiss ja nicht, ob man in Deutschland über 25 Jahre in die Zukunft schauen kann, wie die Euros vom Dach rieseln,
aber in Österreich hab schon mehrere solche Berechnungen, mit denen geworben wird, nachgerechnet
und die sind in Wahrheit nichts als schlichter Betrug am Kunden, der nicht rechnen kann.
(DIESE gibt´s offenbar wirklich genug, weshalb die Branche blüht!)
GEFÖRDERT wird im Endeffekt die Industrie und der Elektriker.
De facto gibt es KEINE reale Chance zur Ammortisation
des eigenen Privat-Photovoltaik-Kraftwerkes.
Mir ist nur ein Fall bekannt, wo´s positiv ausgehen kann:
Ein Bekannter bekam über seinen Bruder die Solarpaneele zum Händlereinkaufspreis
und hat als ausgebildeter Elektrotechniker die Installation in Eigenregie durchgeführt,
speist nicht ins Netz zurück, sondern speichert für den Eigenbedarf bis über 40 kWh
in der Garage in Industrie-NiCd-Batterien, die ihn nicht nur nichts (0 €) gekostet haben,
sondern eine Lebensdauer aufweisen, von der Bleibatterien nur träumen können.