Michael der 2.
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Hallo Teichfans
Erst mal Kompliment zu diesem doch sehr informativen Forum!!!
Habe schon viel gelesen und fühle mich doch deutlich besser informiert.
Zuerst habe ich mal eine grundsätzliche Frage zu den unterschiedlichen Wasserzonen.
Mein Teich (6x4m) soll an eine Stelle im Garten, die schon ein natürliches Gefälle bietet.
Die Grundform ist etwas Birnenförmig wobei eine Seite gerader verläuft.
Das Gefälle ist genau auf der 4m Achse der "Birne" und beträgt 30 cm. Das passt sehr gut denn das sind eigentlich alle Zonentiefen, die ich benötige für die Randbepflanzung. Gedacht war ein etwa 40 cm breiter umlaufender Pflanzbereich der dann alle Zonen von 0-30cm vereint. Ich finde kaum pflanzen die tiefer stehen müssen.
Jetzt sieht man ja immer das gewöhnliche Zonenmuster. 0-10, 10-20, 30-50 und Tiefenzone von außen nach innen Abfallend wie eine Treppe. Ich hätte da also alles anders.
Dann war gedacht, dass die übrig gebliebene Fläche von 50 cm Tiefe (also mit Absatz zur Randbepflanzung) flach abfallend bis zum schmaleren Bereich der "Birne" verläuft, wobei der Tiefstberich (1,2m) schon etwa 2m lang wird und wohl auch 2m breit, damit noch genügend Platz für die Überwinterung der Tiere bleibt.
Auch hier wäre die gewöhnliche Zonenplanung dahin, denn diese zieht sich immer komplett durch die Grundform.
Hoffe man kann sich die "Skizze" in etwa vorstellen.
Spricht da etwas dagegen wenn ich die örtlichen Begebenheiten zu diesem Vorteil verwende (Temperaturunterschiede, Lebewesen)
Nun mal wieder eine Frage zum Substrat (hoffe es nervt euch nicht)
Ich verstehe nicht so richtig, wie das funktionieren soll.
Verlegesand bietet die örtliche Sandgrube unter diesem Namen schon mal nicht an. Lehm jedoch schon.
Oft lese ich hier, dass nur die Randpflanzenflanzen wirklich Substrat benötigen um zu wurzeln und sich zu verbreiten. In den tieferen Zonen werden eigentlich nur Seerosen (die ich jetzt nicht mehr möchte wegen Ausbreitung und scheinbar komplizierteren Lebensbedingungen) und Unterwasserpflanzen verpflanzt.
Diese Unterwasserwälder gefallen mir recht gut und sind offensichtlich gut zur Algenunterdrückung. Sie brauchen keine Nährstoffe aus Substrat. Diese sterben im Winter ja ab und kommen wieder neu aus dem Boden. Um ihnen Halt zu geben müssen also auch diese Tiefenzonen Halt geben können. Dafür reicht doch gewaschener Kies aus? Aber welche Körnung? Sollen das grobe Kieselsteine sein oder besser 2-4mm Körnung.
Man sollte ja auch bedenken, dass man mal in den Teich einsteigen muss und da könnten große Steine die Folie (1mm Kautschuk) zerstören. Wie soll ich das nur lösen.
Randbereich feines Kies-Lehm gemisch
Tiefenbereich grober Kies.
Ich bin echt überfragt
Ich bedanke mich im Vorfeld für das Lesen, es ist leider etwas lang geworden, und eure Unterstützung
Erst mal Kompliment zu diesem doch sehr informativen Forum!!!
Habe schon viel gelesen und fühle mich doch deutlich besser informiert.
Zuerst habe ich mal eine grundsätzliche Frage zu den unterschiedlichen Wasserzonen.
Mein Teich (6x4m) soll an eine Stelle im Garten, die schon ein natürliches Gefälle bietet.
Die Grundform ist etwas Birnenförmig wobei eine Seite gerader verläuft.
Das Gefälle ist genau auf der 4m Achse der "Birne" und beträgt 30 cm. Das passt sehr gut denn das sind eigentlich alle Zonentiefen, die ich benötige für die Randbepflanzung. Gedacht war ein etwa 40 cm breiter umlaufender Pflanzbereich der dann alle Zonen von 0-30cm vereint. Ich finde kaum pflanzen die tiefer stehen müssen.
Jetzt sieht man ja immer das gewöhnliche Zonenmuster. 0-10, 10-20, 30-50 und Tiefenzone von außen nach innen Abfallend wie eine Treppe. Ich hätte da also alles anders.
Dann war gedacht, dass die übrig gebliebene Fläche von 50 cm Tiefe (also mit Absatz zur Randbepflanzung) flach abfallend bis zum schmaleren Bereich der "Birne" verläuft, wobei der Tiefstberich (1,2m) schon etwa 2m lang wird und wohl auch 2m breit, damit noch genügend Platz für die Überwinterung der Tiere bleibt.
Auch hier wäre die gewöhnliche Zonenplanung dahin, denn diese zieht sich immer komplett durch die Grundform.
Hoffe man kann sich die "Skizze" in etwa vorstellen.
Spricht da etwas dagegen wenn ich die örtlichen Begebenheiten zu diesem Vorteil verwende (Temperaturunterschiede, Lebewesen)
Nun mal wieder eine Frage zum Substrat (hoffe es nervt euch nicht)
Ich verstehe nicht so richtig, wie das funktionieren soll.
Verlegesand bietet die örtliche Sandgrube unter diesem Namen schon mal nicht an. Lehm jedoch schon.
Oft lese ich hier, dass nur die Randpflanzenflanzen wirklich Substrat benötigen um zu wurzeln und sich zu verbreiten. In den tieferen Zonen werden eigentlich nur Seerosen (die ich jetzt nicht mehr möchte wegen Ausbreitung und scheinbar komplizierteren Lebensbedingungen) und Unterwasserpflanzen verpflanzt.
Diese Unterwasserwälder gefallen mir recht gut und sind offensichtlich gut zur Algenunterdrückung. Sie brauchen keine Nährstoffe aus Substrat. Diese sterben im Winter ja ab und kommen wieder neu aus dem Boden. Um ihnen Halt zu geben müssen also auch diese Tiefenzonen Halt geben können. Dafür reicht doch gewaschener Kies aus? Aber welche Körnung? Sollen das grobe Kieselsteine sein oder besser 2-4mm Körnung.
Man sollte ja auch bedenken, dass man mal in den Teich einsteigen muss und da könnten große Steine die Folie (1mm Kautschuk) zerstören. Wie soll ich das nur lösen.
Randbereich feines Kies-Lehm gemisch
Tiefenbereich grober Kies.
Ich bin echt überfragt
Ich bedanke mich im Vorfeld für das Lesen, es ist leider etwas lang geworden, und eure Unterstützung
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