AW: Spezielle Teichzonen und Pflanzensustrat (Neuling)
Hallo Stefan
Ja, als ich so angefangen habe zu graben, ist mir auch aufgefallen, dass eine Steigung von 30° wohl ausschließt, dass eine Tiefe von 1,2m erreicht wird. Mit 1m wäre ich auch noch zufrieden. Größere Fischarten schließe ich Grundsätzlich aus. Mir ging es nur um die "Stabilität" des Gewässers und das kleine Ökosystem darin. Da ich jetzt den Rand noch abflachen werde und einen Ufergraben anlegen möchte (aber nicht so breit), wird die angestrebte Folienbreite von 7m nicht mehr ausreichen, sodass ich sie wohl auf 9m ausweite (breiter ist die im Bauhaus nicht - Kautschuk wohl bemerkt). Somit kann ich die Teichgröße im Ganzen noch etwas variieren, sollte die Tiefe unangemessen sein. Ohne Fischbesatz reichen 80 cm ja aus.
Angestrebt war eine Folie von 7x9m. Auf dieser Grundlage habe ich den Teich entworfen. Jetzt wird es eben 9x?
Einen Bagger möchte ich nicht, da ich aktuell knapp bei Kasse bin und lieber den Teich natürlicher und besser gestalten möchte als jetzt 200€ dafür zu investieren, damit das Loch schneller ausgehoben ist. Andere Arbeit gibt es auch noch nur muss es dazu länger mal trocken sein. Da kann man so einen Aushub gut einschieben. Im gesamten lässt sich das Erdreich gut mit dem Spaten bearbeiten. Es ist leicht Feucht, da es ja aktuell eher regnerisch ist. Das Problem mit den Bäumen sind die Wurzeln, die den Spaten stoppen. Da muss man eben "suchen" und drum herum graben, was die Sache etwas erschwert. Wenn alles frei liegt, dann kann ich den kompletten Wurzelbereich entfernen. Eine Astschere (bis 50mm Durchmesser) erleichtert das ganze schon deutlich, ist also kein großer Kraftakt. Nur wäre es anders deutlich schneller gegangen.
Jemand nen Tipp, wie ich das aufgeschüttete Erdreich verfestigen könnte? Evtl. 30 kg Rüttelplatte oder ist das schon "mit Kanonen auf Spatzen geschossen"