derschwarzepeter
Mitglied
AW: Tausendblatt auslichten
Ganz genauso ist es:
Wir müssen sie unterstützen
und ihr helfen, wo´s sich aufgrund der Verhältnisse in die falsche Richtung entwickeln würde.
Die falsche Richtung ist definitv Verlandung (an und für sich ein völlig natürlicher Vorgang,
der im Laufe der Zeit aus jedem Teich ein Hochmoor werden lässt)
oder aber ein dichter Teppich aus flutenden Pflanzen, der das Wasser stagnieren lässt
und darunter zum Absterben großer Pflanzenmengen und damit zu sauerstoffarmen Verhältnissen führt.
Spring mal mit Taucherbrille und Schnorchel in einen verkrauteten Au-Altarm:
Im Spätsommer hast du dann eine 20 ... 30 cm dicke Pflanzenschicht
und darunter nur Düsternis mit Stengeln.
Der gravierende Unterschied ist jedoch, dass das Augewässer immer noch an des Grundwasserstrom "angeschlossen" ist,
der somit ständig laufende Wasserwechsel transportiert die reduzierenden oder reduzierten Schadstoffe ab
und verhindert so ein "Kippen" des Gewässers.
In unserem Folienteich gibt´s den Wasseraustausch nicht
und so kommt es zur Akkumulation von verschiedenen Stoffen,
von denen uns vor allem (aber nicht nur) das Phosphat Sorgen macht.
Dem kommt man -wenn man eine sanfte, biologische Möglichkeit sucht -
nur durch Beernten der Pflanzen bei.
Das Reduzieren der stark gewucherten Pflanzen auf die Hälfte,
schafft somit nicht nur freien Schwimmraum für die Fische,
sondern lässt auch Licht in die Tiefe fallen
und sanfte Konvektionsströmungen zu.
Das Tollste ist jedoch,
dass man pro Kilogramm "geernteter" Wasser- oder Sumpfpflanzen
(... und da kommt schon so einiges zusammen!)
ca. 1 Gramm Phospor aus dem Teich entfernt,
den man anderswie kaum schonend rausbringen würde!
Ist das nicht super?
Liebe Andrea!Mutter Natur will ich nicht stören, aber Mutter Natur macht keine kleine Gartenteiche!
Ganz genauso ist es:
Wir müssen sie unterstützen
und ihr helfen, wo´s sich aufgrund der Verhältnisse in die falsche Richtung entwickeln würde.
Die falsche Richtung ist definitv Verlandung (an und für sich ein völlig natürlicher Vorgang,
der im Laufe der Zeit aus jedem Teich ein Hochmoor werden lässt)
oder aber ein dichter Teppich aus flutenden Pflanzen, der das Wasser stagnieren lässt
und darunter zum Absterben großer Pflanzenmengen und damit zu sauerstoffarmen Verhältnissen führt.
Spring mal mit Taucherbrille und Schnorchel in einen verkrauteten Au-Altarm:
Im Spätsommer hast du dann eine 20 ... 30 cm dicke Pflanzenschicht
und darunter nur Düsternis mit Stengeln.
Der gravierende Unterschied ist jedoch, dass das Augewässer immer noch an des Grundwasserstrom "angeschlossen" ist,
der somit ständig laufende Wasserwechsel transportiert die reduzierenden oder reduzierten Schadstoffe ab
und verhindert so ein "Kippen" des Gewässers.
In unserem Folienteich gibt´s den Wasseraustausch nicht
und so kommt es zur Akkumulation von verschiedenen Stoffen,
von denen uns vor allem (aber nicht nur) das Phosphat Sorgen macht.
Dem kommt man -wenn man eine sanfte, biologische Möglichkeit sucht -
nur durch Beernten der Pflanzen bei.
Das Reduzieren der stark gewucherten Pflanzen auf die Hälfte,
schafft somit nicht nur freien Schwimmraum für die Fische,
sondern lässt auch Licht in die Tiefe fallen
und sanfte Konvektionsströmungen zu.
Das Tollste ist jedoch,
dass man pro Kilogramm "geernteter" Wasser- oder Sumpfpflanzen
(... und da kommt schon so einiges zusammen!)
ca. 1 Gramm Phospor aus dem Teich entfernt,
den man anderswie kaum schonend rausbringen würde!
Ist das nicht super?