Teichbauprojekt 2016 - Koi on the run, hey Koi let´s go!

Jain. Kommt auf die Absaugleistung und die Schlitzgröße an. Beim Absaugen erschafft man einen Unterdruck im Rohr. Wenn dieser nicht sofort abgebaut werden kann...also der Schlitz so dünn ist das der Unterdruck im Rohr trotz Schlitz weiter wandert verlängert sich auch die Länge der Absaugstrecke.

Ja stimmt, da hast du recht. Theoretisch wäre das möglich. :buch

Ich habe mir nur überlegt wie fein so ein Schlitz bei der geplanten Länge sein müsste, damit auch hinten noch was angesaugt werden kann.
Ohne das jetzt mit Modellen der Fluidmechanik/Strömungsmechanik vorrechnen zu können :eek:.... aus dem Bauch heraus denke ich, dass der Schlitz dann so dünn sein müsste, dass der sich ruckzuck mit Dreck zusetzen wird.
 
... aus dem Bauch heraus denke ich, dass der Schlitz dann so dünn sein müsste, dass der sich ruckzuck mit Dreck zusetzen wird.
Puh, theoretisch würde, wenn an einer Stelle des Schlitzes sich ein Blatt vor setzt die Ansaugkraft am den anderem Stellen des Schlitzes sich erhöhen. So lange bis das Blatt sich zersetzt hat und selbst ein gesaugt wird. Wenn am Ende der geschlitzten Rohrstrecke kein Deckel sondern ein Grobsieb (NG FIlterkorb o.ä.) angebracht wird musste nach deiner Vorstellung die komplette Schlitzstrecke funktionieren und der Rest bei Verstopfungen durch das Grobsieb abgesaugt werden.

Persönlich sagt mir mein Bauch das bei so einer Anordnung der Schlitz wenig aus macht und das Wasser nahezu komplett durch das Grobsieb einströmt.


Vom Ansatz hat man einen Unterdruck P1 am Anfang der geschnitzten Stelle. Dieser Unterdruck P1 wird entweder über die gesamte Oberfläche des Schlitzes und des Grobsiebes abgebaut. An allen stellen gleich woraus sich eine Resultierende "Wassergeschwindigkeit" im Schlitz ergibt. Oder man muß in Einzelabschnitten rechnen, wo zum Beispiel nach 10cm in Aufgeschlitzten Rohre ein Druck P2 ist, welcher um die Menge Druck verringre ist, welche sich in den ersten 10 cm abgebaut hat.

Das wird eine nette Funktion.
 
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Oh man, mit was für theoretischen Überlegungen man sich über den Winter die Zeit tot schlägt.:lala5

Ich kann's kaum erwarten in 2016 endlich mit der Schaufel loslegen zu können :D
 
Oh man, mit was für theoretischen Überlegungen man sich über den Winter die Zeit tot schlägt.:lala5

Ich kann's kaum erwarten in 2016 endlich mit der Schaufel loslegen zu können :D
Hallo
Warum warten , vom Winter ist weit und Breit nichts zu sehn .
Hab momentan 17 Grad und Sonnenschein .

image.jpeg 
 
@troll20.:
mit dem Schacht ist die Kammer für den LH gemeint. Und wenn ich zacky folgen darf- LH in KG 160- wäre zukunftsorientiert von Vorteil.

Eine RP benötigt ggf. auch ein wenig Platz- oder eine Pumpenkammer.
Und wenn man den Schacht für den LH nicht für den LH nutzen will, kann man dort auch eine RP in die Muffe zur Biokammer einstecken.

Hinter einer günstigen RP oder auch superteuren Stromsparpumpe aus Ersparnisgründen nur mit einem KG110 zum Teich zu gehen....ist nicht günstig.
Auch diese Strömungspumpen haben eine kennlinie und brechen bei zuviel Gegendruck ein.
Siehe Pumpenkennlinien und dann gib zum Spaß eine KG 110 Rücklaufleitung mit z.B. 30m³ bei druckverlust ein.

Einfach anzahl der Rückleitungen gleich oder 1 mehr der Anzahl der Saugleitungen.

Der einzige Unterschied zwischen LH und RP ist der tiefere Pumpenschacht.
Und da hab ich nur abgeguckt- je nach Membranpumpe etc. wäre 2m unter OK Wasser günstig.
Auch wenn der LH nur 1,5m lang wird, weil die erste Membranpumpe dort am effektivsten ist.
Irgendwann wird eine andere Membranpumpe gekauft, die einen tieferen Einblaspunkt und mehr LH Leistung bei gleichem Stromverbrauch ermöglicht.....

Die LH Kammer kann auch eine mit. z.B. einem 1m langen KG DN 500 Rohr erstellte Vertiefung am Ende der ersten Kammer sein(wo später z.B. ein Einhänge TF reinpast) , die wiederum 1m tief ist.
Durchgang zur zweiten KAmmer- Biokammer mit kurzer Rohrmuffe KG 160 als Beispiel....

Kosten: 85 Euro pro Meter KG 500 bei Hornbach. Plus Stopfen KG 500 oder.......
Eigentlich sind doch alle Varianten schon besprochen worden.

Ausser: Nimm ein Spaltsieb USIII und eine gute Pumpe dahinter!
Habe ich noch über und Verrohrung mache ich Dir auch passend!
 
Oh man, mit was für theoretischen Überlegungen man sich über den Winter die Zeit tot schlägt.:lala5

Ich kann's kaum erwarten in 2016 endlich mit der Schaufel loslegen zu können :D
Recht hast du.

Ich habe aber noch mal einen anderen theoretischen Ansatz. Stelle dir mal vor wir hätten keinen Unterdruck sondern einen Überdruck an der stelle P1. Dann würde nach meinem Bauch nur wenig bis kein Wasser aus dem Schlitz strömen und fast alles Wasser hinten aus dem Siebkorb.

Lassen wir den Siebkorb weg und dichten das Rohrende ab würde das Wasser bei Vollfüllung des Rohres überall gleichmäßig aus dem Schlitz strömen. Weil sich im im geschlitzten Rohr ein gleichmäßiger Druck aufbaut. Der Druckunterschied ist zwischen Rohr und Außen. Gehst du da mit?

Bei einem Kräftegleichgewicht würde wenn der Druck P1 an der Stelle vor dem Schlitz jetzt kein Überdruck sondern ein Unterdruck ist das bedeuten das sich der Unterdruck im gesamten aufgeschlitzten Rohr nahe zu gleich aufbaut. Der Druckübergang dann gleichmäßig am ganzen Schlitz anliegt. Somit nicht nur an der ersten Stelle....theoretisch in dem ersten Augenblick.

Aufgrund der Strömungsgeschwindigkeit im geschlitzten Rohr muss man dann noch eine Druckkomponente berücksichtigen, welche sich über die Länge das Rohres ändert. Am gedichteten Ende 0 am Übergang P1 Vmax für das System.

Schon wieder blöd. In dem Augenblick wo die Druckkomponente der Strömungsgeschwindigkeit den anliegenden Druck P1 erreicht strömt kein Wasser mehr in den Schlitz oder sehe ich da was falsch?

Wer geht jetzt mit einem Gartenschlauch und einem Kattermesser auf die Wiese und schneidet da mal einen sehr langen Schlitz in den Schlauch? :)
 
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Ausser: Nimm ein Spaltsieb USIII und eine gute Pumpe dahinter!
Habe ich noch über und Verrohrung mache ich Dir auch passend!
Danke für das Angebot. Spaltsieb ist für mich eher eine der nicht so praktischen Lösungen.

Das die Rohrpumpe dann recht nah der Teichoberfläche reinpumpen müsste ist klar. Dann hätte sie auch kaum Gegendruck.Dann würde eine DN110er Leitung auch wieder reichen.
Siehe Youtube bei koiroli:

View: https://www.youtube.com/watch?v=n9GbmKGGARg


Wie bereits gesagt, ich wäge noch dies und das ab. Am Ende nehme ich doch lieber 400-500,- EUR mehr in die Hand, Hauptsache man hält die monatliche Belastung klein. Denn Geld das man einem gleich zur Verfügung steht braucht sich auch nicht erst amortisieren. Möp!

Alles was Druck und Durchflussberechnung angeht habe ich vergessen, daher kann ich den anderen Ausführungen nicht ganz folgen. Ein oder zwei Bodenabläufe scheinen mit da doch die bewährte Methode. 100% effektiv gibt es eh keine Ansaugung oder Strömung. Von daher hilft nur den Teich eh immer im Auge zu behalten und sich zu kümmern.
 
Heute mal wieder ein wenig verhandelt.
Die rund 4m Hecke neben der Gartenlaube dürfen weichen. Kommt einfach ein Sichtschutz hin, denn dahinter ist leider schon eine Straße.
Dafür wird ein Platz von rund 2x4,5m für den Filter frei.
Zusätzlich würde sich die Laube nutzen lassen um die ganze Elektronik unter zu bringen.
Ganz grob gezeichnet würde es dann so aussehen wie auf der Skizze. Wobei die IBC doch etwas groß geraten sind. :D
Der Filterkeller ist als halbhoch gemauerte Wanne angedacht. Allerdings mit durchlässigem Boden wo Wasser versickern kann.
Oben herum kommt dann eine Holzabdeckung mit Deckel zum klappen oder einfach hochnehmen.
Dann kann meine Regierung auch Blumen darauf platzieren.
Zulauf wäre dann im Bereich der Laube.
Sorry wenn der Garten ein wenig trostlos rüber kommt. Sieht zu dieser Jahreszeit leider immer so aus.

filter platzierung.jpg 

Zur Entschädigung hier nochmal die Sommeransicht :)
19104273433_f7c4b05d5b_z.jpg 
 
....was nützt Dir irgendwann der Teich ohne Frau.....:) ?
Sie darf gerne dann zu uns ziehen, wir haben noch genug Grünfläche....:)
 

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