Aaahhh, so langsam komm ich drauf. "think outside the box".
Da kommt bei dir wieder der Techniker durch ....
Hhmm, am
Schwimmteich gehe ich mit einer Technikbrummeranlage ran, ok. Bei diesem Ufergrabengebiet/Feuchtwiese würde ich das gern ohne nennenswerten Technikeinsatz machen wollen. Es wäre interessant das mal gegenzurechnen: a) Wasserverlust durch die Löcher mit b) Baukosten/Bachlauf/Sickerzone/Pumpe/Tonschicht/Reparaturkosten der Pumpe nach einem halben Jahr nach dem Garantieende...
Was mich bewog, diesen Thread zu eröffnen: Ich habe ja Rasenflächen, die mittels automatisierten Sprengersystem saftig grün gehalten werden. Da ist de r "Wasserverlust" jenseits von gut und böse.
Ich würde die neugestaltete Teichumgebung nun an das System anbinden wollen.
Im Zuge der ganzen Beschäftigung mit der Teichmaterie kam ich auf das Thema Ufergräben und seit einigen Wochen auch auf Nass- und Feuchtwiese.
Die Umwandlung einer Grundstücksfläche in diese Art von Wiese hat zwei Vorteile: Reduzierung der Fläche, die regelmäßig mit dem Rasenmäher kurz gehalten werden muss (ja, ich stehe auf kurzen, englischen Rasen
) und Erhöhung der Biodiversität, ich biete meinen Blumen und Hüpferlingen einfach zusätzliche Umgebungsbedingungen an.
Darum, Oberboden weg, Folie rein, die teilweise durchstochen (damit die Pflanzen, die feucht stehen wollen aber keine Staunässe vertragen mir nicht eingehen) und dann die Natur machen lassen.
Ich bin letztes Wochenende durchs Westhavelland gefahren - Kirchmöser, Pritzerbe, .... überall Seen, Nasswiesen von der Havel bis zur Landstraße!! - herrlich!