Hallo Jochen,
Du könntest die Kokosmatten auch in den Pflanzzonen nutzen.. nur, wozu?
Sollen sie da irgendwas halten? Dann kannst Du es vergessen... Kiesel und Sand rutschen bei etwas Gefälle ab oder durch das Gewebe durch.
Und nur drunter, bei keinem Gefälle... macht wenig Sinn!
Du bringst mit ihnen nur weitere verrottende "Biomasse" in den Teich.
Das Wasser, welches sich den Tag über aufgeheizt hat, wird sicherlich auch etwas den Teich erwärmen, wenn Du dann abends einschaltest.. aber die wenigen Liter auf 7,5m³?!
Das können wir sicherlich vernachlässigen.
Wenn der Wasserfall aber den ganzen Tag über immer wieder neues Wasser erwärmt, dann macht sich das sicherlich eher bemerktbar.
In den Staustufen kann es zu einer stärkeren Algenbildung kommen... aber
1. kommst Du dort evtl. besser ran als im Teich und
2. entziehst Du mit ihrer Entfernung (abernten) dem Teich gleich noch Nährstoffe.
Die Algen wachsen ja nur, wenn die Pflanzen es nicht schaffen, die gelösten Nährstoffe vor den Algen zu "binden".
Bei nur 20cm Tiefe der Staustufen mußt Du aber wirklich frostharte Pflanzen in den Bachlauf setzen! Oder Du nimmst jeden Herst den Aufwand in Kauf und parkst die Pflanzen bis zum Frühjahr im Teich.
Der Kohaku-Goldi ist eine Laune der Natur... ich habe als Elterntiere nur einfarbige rote und gelbe Goldfische eingesetzt.
Die gelben waren irgendwann einfach verschwunden (
Reiher/Katzen?) und einer der roten wurde etwas später weiß (später stellte sich heraus, dass er ein Männl ist).
Die Mutter dürfte meine leicht schleirige und ganz wenig weiß geschuppte Goldidame sein...
Ich hab mind. noch so einen entdeckt...
Was Du evtl. im Handel finden kannst sind sogenannte Sarasa-Goldfische!
Die sehen auch sehr hübsch aus (rot-weiß und mit etwas schleirigen Schwanzflossen), haben aber nicht noch die dunklen Punkte der Shubunkis.
Shubunkis sind weniger winterhart wie die "normale" Zuchtform des Goldfisches (dazu würde ich die Sarasas fast noch zählen).
Danke für Dein Kompliment zu meinen
Seerosen
Welche gefällt Dir denn am Besten?