Und wieder ein Neuer...

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Ulli,
viele Materialien vertragen keine dauerhafte UVC Strahlung. Das fängt ja schon bei der Teicholie an.

Du könntest die Tauch UVC in ein Rohr einbauen und das innen mit Edelstahl auskleiden.
 
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Servus Andreas,

wenn ich das richtig rauslese hast Du keine Fische im Teich.
Mir leuchtet noch nicht ein warum Du unbedingt einen Filter und eine UVC brauchst.
Mit den richtigen Pflanzen wird es Dir auch gelingen, dass nur wenig Fadenalgen im Sommer
sich bilden. Das Zauberwort dazu heisst " Nährstoffeintrag".
Je weniger Nährstoffe sich im Teich befinden, desto weniger Fadenalgen werden sich bilden.
Es gibt einige Unterwasserpflanzen bzw. Teichpflanzen die ausgezeichnet dazu geeignet
sind Nährstoffe zu binden.
Seerosen gehören da nicht dazu - Seerosen sollten jedes Jahr gedüngt werden, damit
sie auch prächtig gedeien.
LG Markus
 
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Offensichtlich hat es mit den Bildern von meinem Pfützchen nicht funktioniert, daher versuche ich es noch einmal…
Gestern versuchte ich das, was einmal (mit Hilfe eines Kompressors) nach einer Öffnung im Eis aussah, zu reanimieren (letzte Woche keine Nacht unter -20oC) doch der Erfolg war nur von kurzer Dauer… Heute morgen dieses bizarre Bild…

Teich9.JPG Teich8.JPG Teich7.JPG 

@jörg: Was den Filter betrifft, die [DLMURL="http://www.hanako- koi.de/AQUAFORTE-FILTERFALLS-FilterFall-35.html"]Info mit der Vortexkammer[/DLMURL] (wo quasi das einströmende Wasser in Rotation versetzt wird) habe ich von einem Sibo (AuqaForte) Händler bekommen; ich habe mir daraufhin den Filter bei Hanako bestellt, muss aber leider bis Anfang März auf das Teil warten.

Viele Grüße

Andreas

teich3.jpg teich4.jpg teich5.jpg teich6.jpg 

Teich9.JPG  Teich8.JPG  Teich7.JPG  teich3.jpg  teich4.jpg  teich5.jpg  teich6.jpg 
 
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@ Markus, in meiner Pfütze schwimmen (schwammen vor dem Kälteeinbruch :?) 22 Karauschen und irgendein Algenfresser (weis nicht, wie der heißt, sieht aus wie ein Mini-hei :D )
Da meine bessere Hälfte mit dem dazufüttern zu übertreiben mag :( ist ein gewisser Überschuss an Nährstoffen vorprogrammiert. Doch auf die Seerosen möchte ich nicht verzichten, gedüngt habe ich sie noch nie. Allerdings habe ich Probleme mit der Beschaffung von Wasserpflanzenerde, habe mir selbst welche gemischt aus 1/3 Gartenerde (nicht gekaufter Blumenerde) und 2/3 Sand mit einem Schuss sauren Torf (ob das mit dem Torf richtig war, weiss ich nicht)

Viele Grüße

Andreas
 
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Hallo Andreas,
das Teil ist ein Wasserfall mit einem kleinen Bioteil. Mit Vortex hat das nichts zu tun. Die Beschreibung ist ja auch nicht von dir.

Wie du selbst schreibst, ist ein gewisser Überschuss an Nährstoffen vorprogrammiert. Damit sollten entweder die Schwebealgen toll wachsen oder wenn sie durch UVC im Zaum gehalten werden die Fadenalgen.

Bringst du jetzt noch zusätzliche Nährstoffe, in Form von Gartenerde ein, verschlechtert sich die Situation zusätzlich.

Die Karauschen werden sich bei guter Fütterung sicher noch ordentlich vermehren. :kopfkratz

Nur mit deinem jetzigen Filter ist das Problem aus meiner Sicht langfristig nicht in den Griff zu kriegen.
 
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Hallo Andreas.

Wenn ich mir beispielsweise dieses Bild https://www.hobby-gartenteich.de/xf/attachments/97448&d=1329047721 ansehe, dann zeigt sich ein deutliches Gefälle vom Haus zum Teich... vermutlich läuft dort bei Starkregen Wasser vom Rasen in den Teich.
Das bringt zusätzlich zur Fütterung und Gartenerde Nährstoffe (für Algen) ins Wasser...
Eine über das Gartenbodenniveau angehobene Kapillarsperre ist m.M.n. angebracht.


Hoffentlich hast Du dafür noch etwas Folie in Reserve...
 
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Hallo Andreas,
erst mal auch ein Willkommen von mir.
Bin auch noch ziemlich neu hier, aber was ich gelernt habe ist,
dass Seerosen sich nicht wirklich mit einem Springbrunnen vertragen.
Das Problem mit den Fadenalgen kann ich leider nachvollziehen
aber habe auch keine Lösung, suche eher danach.
 
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Danke Euch für die Antworten. Nun, an der Lage de Teichs mache ich nichts mehr (habe jedoch keine Befürchtung bezüglich des Wassers von der Böschung, weil an dieser Seite des Teichs ein Kokosrohr eingebuddelt ist, dass in einem mit Kies gefüllten Sickerschacht endet.
Was die Vermehrung der Fische angeht, darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Gedanken machte ich mir jedoch über die Erde, in der meine Seerosen eingepflanzt wurden; diesbezüglich habe ich mich mit dem Betreiber der Seite „Seerosenparadies“ in Verbindung gesetzt, der mir bestätigte, dass die von mir verwendete Kombination von Gartenerde (bei mir Aushub der Maulwürfe :zensiert) und Sand schon eine brauchbare Lösung ist. Dazu sollte noch Kies und Lehm (+ Osmocote Düngekegel) hinzu gegeben werden. Der Zusatz von Torf war falsch. Werde ich befolgen und dann berichten.
@ Werner: ich weiß, dass die Seerosen eine Dauerberieselung nicht vertragen, diese waren zwar bisher vom Springbrunnen entfernt, aber in der Zukunft bekommt diese Pumpe einen Drehzahlregler, damit kein Blatt einer Seerose berieselt wird!

Viele Grüße

Andreas
 
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Hallo Andreas,
auch wenn der Seerosen Fachmann diese Kombination von Gartenerde als brauchbar ansieht, muss das nicht bedeuten, dass die für deinen mit Fischen besetzten Teich optimal ist.

Da du wenig weitere Pflanzen hast, wird dir der Teich dann wahrscheinlich mit Fadenalgen zuwuchern.

Die Fische lieben das, denn darin finden sie sehr viel Naturnahrung und Versteckmöglichkeiten. :D
 
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Hi Jörg,
Bei dem bestehenden Bestand der Pflanzen wird und kann es keinesfalls bleiben! Eine diesbezügliche Offensive ist unabdingbar und fest eingeplant (warte sehnsüchtig auf den Frühling!) Doch die Fadenalgen machten mir (bisher) weniger Ärger als die blühenden Schwebealgen. Ich möchte endlich klares Wasser...
 

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