Vögel am Haus und im Garten 2017

Spatzen...
die sind die größte Horde bei mir;). Bei einer der letzten NABU-Gartenvogelzählungen habe ich eingegeben : 50. Da kam echt eine Nachfrage! Ich weiß aber auch, wo die alle wohnen (außer in meinem mickerigen Spatzenhotel - welches gerade mal drei Zimmer zu bieten hat). In einem Mehrfamilienhaus - ein paar Meter weiter - gibt einen Spalt zwischen Dachaufbau und Fassade. Offensichtlich können da die kleinen Kerle super nisten. An den selben Haus nisten auch Mehlschwalben...ich habe jetzt die ersten gesehen:). Und jedes Jahr habe ich die Besorgnis, dass der Hausbesitzer an 'Modernisierungsarbeiten' denkt.:wand
In Berlin gibt es wirklich Unmengen von Spatzen:). Letztens war ich auch noch da und zwar in einem Cafe. Die Türen standen offen und die kleinen Kerle hopsten zwischen den Tischen (und auch auf den Tischen:lala5) herum - auf der Suche nach Krümmeln.

Hier ist nun unser neues (und einziges) 'Huhn'. Da mein Partner immer gerne Hühner gehabt hätte...jetzt hat er eines (zumindest so etwas ähnliches;)).
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Die Bilder sind mit einer Wildkamera gemacht.
(Ich habe heute auch Hirse für unser 'Huhn' gekauft:argh).

Hier der erste Starenschreihals. Ich hoffe nur, dass Vati und Mutti auch am Start sind;).

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petra
 
… Jetzt bin ich vorhin auf dem Rasen fast über ziemlich große Lindgrüne Eierschalen mit braunen feinen Sprenkeln gestolpert. Schätzemal Amseleierschalen? Sind die schonwieder soweit? … Vg Monika

Bei meiner Nachbarin im Garten (Nordfriesland) sind gestern und heute auch die Amselküken geschlüpft.
 
Von März bis Oktober : kein Hecken- und Strauchschnitt. Höchsten ein Formschnitt (was auch immer das heißen mag:kopfkratz)...kein Grundschnitt.
petra

Jo, soweit die Theorie...
Der gehört aber um die Zeit geschnitten...
Genauso wie Weigelien, Jasmin und Kolkewizien nach der Blüte geschnitten werden.
Und das ist nunmal im Mai/ Juni. Sonst schneidet man alle Blüten ab.
Welche wiederum wichtig für Bienen, Wildbienen und Hummeln wichtig sind.
Selbst die Forsythien dürfte man sonst nicht schneiden.
Bei uns steht immer "außer Pflegeschnitt" im Mitteilungsblatt beim Obst und Gartenbauverein und den Vogelschützern.und das ist auf jedenfall ein Pflegeschnitt.
Und die Gemeinde hat letzte Woche reingeschrieben, das die Büsche und Bäume, die bis 4 m Höhe in den Lichten Verkehrsraum ragen, innerhalb 2 Wochen zu schneiden sind. Sonst gibt es die Gemeinde in Auftrag und lässt die Grundstückseigentümer zahlen.
Der gleiche schrieb kommt erfahrungsgemäss nochmal 3 Wochen bevor das Obst reif ist.. da beißen sie bei mir auf Granit..
Ich werde ganz sicher die Pflaumen und Kirschen erst zurückschneiden, wenn da was reifes zu beernten dranhängt.

Keine Angst, wenn da ein besetztes Nest drin ist, schneide ich nur den Teil, der nicht betroffen ist.
Vg Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, soweit die Theorie...
In NRW keine Theorie - sondern Gesetz.
Da mein Partner ein Gartenbauunternehmen hat, ist ihm deshalb auch schon mal das Ordnungsamt auf die Füße getreten - seit dem: kein Hecken- und Strauchschnitt mehr in der angegebenen Zeit.
Aber wo kein Kläger - da auch kein Beklagter.
petra
p.s. Das eine Hecke oder ein Strauch zu groß wird, kann man doch sicherlich auch schon im Nov. bis Feb. erkennen;).
petra
 
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Ja Petra das erkennt man auch in dieser Zeit genauso wie am Schmetterlingsflieder. Nur Schneide ich ihn zur erlaubten Zeit geht er hops :wand
Also volles Risiko und schauen das auch wirklich nichts brütet. Dann können die Vögel auch im nächsten Jahr wieder ein Nest verstecken.
 
Ja, und dann schneidest Du alle Blüten ab. Egal ob Nov oder Feb.
Bei uns sind 50m dichte Hecke ums Haus rum.
Da geht das schonmal wenn ein Stück weg ist, vorrausgesetzt, das keiner drin brütet, sonst lass ich die Flossen davon...
Versprochen. Wobei das die Amsen eh nicht stören Würde. Die kommen auf die dollsten Ideen.
Einmal bei Windstille in den Phylostachis Nigra...beim ersten Windhauch hats das Nest zerrissen.tztztz

Wobei Gewerblich immer nochmal anders is als privat.

Jo, wenn man einen Schmetterlingsflieder oder eine Bartblume loswerden will, muss man sie nur vor mitte März schneiden...hab ich beides schon mit voller Absicht praktiziert :)

Anderes Mal, Amsel unterm Dach der Gaube 3. STOCK. Dann ist ein Junges ins Fallrohr gefallen (Das geht erst ein stück im 45 grad winkel.und hat drin Rumgepiepst. Die Alten haben immernoch Würmer gebracht
Bis abends ist es dann tiefer gerutscht.
Zum Glück war es das Rohr, das in meine Regenfässer geht.
Regendieb abmontiert und ein dickes Kissen hingelegt.
Am Nächsten Morgen saß es neben den Regenfässern und bekam gerade einen Wurm, als ich nachgesehen habe
Vg Monika
 
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Es ist ein ganz komisches Vogeljahr. Nachdem nach Jahren wieder Grünfinken aufgetaucht sind, haben wir seit ein paar Tagen einen Gast an der Futtersäule den mindestens 10 Jahre nicht mehr live gesehen habe: Einen Dompfaff. Was für ein wunderschönes Tier. Ich hoffe, er brütet irgendwo in der Nähe und zwar erfolgreich. Wenn das so weiter geht, werde ich noch zum überzeugten Sommerfütterer. Bisher war das ja immer nur so ein Reste verbrauchen.
 
Ein Dompfaffpärchen habe ich letzte Woche auch bei uns das erste Mal gesehen.
Die sind wirklich toll anzusehen.
Gestern morgen hatten wir auch das erste Mal Besuch von einem Grünspecht der gemütlich auf dem Rasen Ameisen verspeist hat. Sonst hüpfen und hacken im Garten nur Buntspechte.
Nachdem vor ein paar Tagen nachts in den Thujas Krach war, ist leider der Zaunkönig nicht mehr in sein Nest-wenn er noch lebt...
Die üblichen Verdächtigen sieht man öfters am Teich baden und trinken:
Amseln, Wildtauben, Grünfink, Spatzen, Bachstelzen, von den Elstern hört man seit ein paar Tagen nix mehr, Buchfink und wir sind felsenfest überzeugt dass wir eine Nachtigall in der Nähe - bzw. auch einmal in den Büschen vorm Schlafzimmerfenster haben/hatten.
Übrigens komplett ohne Fütterung.
 

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