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Verträglichkeit von Störfutter für Goldis

AW: Verträglichkeit von Störfutter für Goldis

Hallo Archie,

ich bin kein Gegner von Stören, ganz im Gegenteil. Ich hätte gern selbst welche, wenn die Voraussetzungen vorhanden wären.

Ich habe auch nicht die Befürchtung geäußert, dass die Störe nicht überleben, sondern gehofft, dass die Koi auf Dauer mit dem Stress im Winter zurecht kommen. Sandra hat da schon die richtigen Schlüsse gezogen, was ich lobenswert finde.

Und, ....bisher ist doch alles gut gegangen (d.h. bisher haben die es doch überlebt) ist doch kein Argument. Die Haltung von Hühnern in kleinen Käfigen funktioniert auch 'einwandfrei'. Die Koi werden sicher auch nicht sofort abnippeln, wenn ich mit meinen Kindern auf dem zugefrorenen Teich Eishockey spielen würde. Daraus abzuleiten, dass es den Koi doch überhaupt nichts ausmacht, wäre sicher genau so falsch.

Gruß

Thomas
 
AW: Verträglichkeit von Störfutter für Goldis

Hallo Jörg,
da ich daran (an die Größe des Störfutters) auch wegen meinen gierigen Kois bereits im Vorfeld daran gedacht habe, kaufe ich immer nur die 3 mm Körnung Störfutter, damit das was du erwähnst hast nicht passieren kann, nämlich zu große Brocken verschlucken und sich daran dann zu verschlucken.
Da sind die Pellets von Vitakraft, die ich noch mit 3 mm Koifutter füttere noch am größten.
Aufgesalzt hat mein Mann schon gemacht. Gestern hatten wir wieder 3 tote Goldies alle in der Größe von ca. 10 cm
Bin immer noch ratlos.
Dank nochmal
Sandra
 
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@ Thomas (tomsteich)
seh ich auch so
 
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Nur die Koi haben nicht so viele Gegner hier.

Habe lange nicht so einen Schwachsinn gelesen.
Wenn von Stören in Gartenteichen (meistens zu recht) abgeraten wird, liegt das doch nicht daran, das die Leute Gegner dieser Fische sind
Es liegt daran, dass sich die Leute Sorgen um das Wohlbefinden der Fische machen. Und Störe mit Koi zu vergleichen ist Äppel mit Birnen vergleichen.
Die Ansprüche sind ja wohl doch ein wenig unterschiedlich.
 
AW: Verträglichkeit von Störfutter für Goldis

Hallo,
ich wollte jetzt kein neues Streitthema mit Sterlets im Gartenteich eröffnen.
Mein Mann und ich haben uns entschieden, die Sterlets herzugeben, sobald wir jemanden geeignetes finden, den wir kennen, kein Händler, da sind sie nächste Woche wieder verkauft. Zumal Sie in dem knappen dreiviertel Jahr die wir die beiden haben um das doppelte gewachsen sind und auch sehr breit geworden sind.
Hat eigentlich keiner mehr eine Idee wegen den Goldis? Bin eigentlich schon fast geneigt, diese als erstes noch vor den Sterlets abzugeben.
Viele Grüße Sandra
 
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Sandra,
über mögliche Ursachen zu diskutieren macht nicht so viel Sinn, da nicht alle Umstände geklärt werden können.
Am einfachsten wäre es du bringst ein Opfer in eine Tierklinik. Die haben Möglichkeiten das zu untersuchen.
Von meinen Goldies habe ich mich auch schweren Herzens getrennt. Der Teich ist nun viel ruhiger und es sind ein paar Probleme weniger.
Die beste Zeit das zu machen ist im späten Frühjahr vor dem Laichen.
Es wird sonst schwer alle zu erwischen.

Mit den Sterlets sehe ich aktuell keinen akuten Handlungsbedarf. Du weißt was die für Ansprüche haben und dass die irgendwann zu groß werden um sie optimal zu halten.
 
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Hallo Jörg,
ich muss dir Recht geben. Ich hab schon bei uns inseriert wegen den Goldis. Noch ist das Wetter gut und ich denke ich kann sie guten Gewissens abgeben. Das Gewusel ist halt doch sehr unruhig. Ich glaube die Kois stören manchmal mehr die Goldis als die Störe.
Mit denen Stören funkioniert das eigentlich einwandfrei, auch wenn ich weiß, das diese irgendwann in der Zukunft unseren Teich verlassen werden aus vernunftsgründen
Aber muss, seh ich ein. Ein reiner Koiteich mit viel grün ist auch . Muss auch dazu lernen, mich von einigen Lieben zu trennen, aber wenn ich weiß dass sie gut unter sind dann
An die Mods dann bitte, Thema schließen und vielen Dank. Ich lern immer noch dazu
LG Sandra
 
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Hi

Cypriniden verschlucken sich nicht, da sie das Futter mit ihren Schlundzähnen gehörig ausquetschen, bevor sie es durch die Speiseröhre gleiten lassen, Süßwasserfische haben wegen ihrer geringen Nierenfunktion genug mit durch Osmose eindringendem Wasser zu tun, dass sie nicht auch noch welches mit ihrer festen Nahrung aufnehmen wollen. Ich habe gesehen, dass Karpfen noch eine viertel Stunde nach der Fütterung viele zu schnell aufgenommene Pellets im Maul hatten. Ich habe einen gewissen Verdacht, dass Störpellets oder -granulat ein anderes Quellverhalten haben und dass sich daraus Schwierigkeiten für die Goldfische ergeben könnten. Einem toten Goldfisch mal ins Maul zu schauen, könnte hilfreich sein. An der chemischen Zusammensetzung des Futters dürfte es nicht liegen.

MfG.
Wolfgang
 
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Wolfgang,
sie werden die Pellets versuchen mit den Schlundzähnen zu zermahlen.
Störfutter ist sinkend und etwas fester, was dies erschwert.
Ich habe bei meinen Koi Nachzuchten bemerkt, dass nach übermäßiger Futteraufnahme schon eine deutliche Steigerung der Atemfrequenz zu beobachten war.
Es ist durchaus denkbar, dass dies bei hohen Temperaturen mit weniger Sauerstoffgehalt Fische an ihre Grenzen bringen kann.
Störfutter ist sehr Energiehaltig und der Stickstoff muss über die Kiemen ausgeschieden werden.
 
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Hallo ,

sind die Goldis vielleicht so pappesatt das sie deswegen abdanken . Oder sind sie nicht fett ?

Gruß Stephan
 

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