Kathrinvdm
Mitglied
- Dabei seit
- 17. Juli 2016
- Beiträge
- 830
- Ort
- Nordfriesland
- Rufname
- Kathrin
- Teichfläche (m²)
- 225
- Teichtiefe (cm)
- 120
- Teichvol. (l)
- 200000
- Besatz
- Teichmuscheln, Frösche, Kröten, Molche, Libellenlarven, Schwimmkäfer, Köcherfliegenlarven, …
Sooo, das war ein langer Tag – ich kann alle meine Knochen fühlen!
Heute habe ich zusammen mit einer Freundin den kleinen (fast trockenen) Teich bearbeitet. Wir haben einen Teil der Uferbepflanzung entfernt oder gekürzt. Dann haben wir angefangen, den trockengefallenen Randbereich aufzuräumen (Äste, Zweige und abgestorbene Pflanzenteile entfernt, Steine weggenommen und die dicke Sedimentschicht vorsichtig abgetragen und zunächst in den oberen Bereich der trockenen Zone geharkt. So konnte das Wasser ablaufen und Kleinstlebewesen zwischen die Pflanzen oder in die verbliebene Pfütze in der Mitte krabbeln. Dann haben wir ganz vorsichtig und behutsam begonnen, das Sediment aus der Mitte des Teiches zu ziehen, wo noch ein runder Bereich von ca. 3 bis 4 Metern unter Wasser steht. Nach jeder Ladung haben wir auf Lebewesen kontrolliert und sind, wo nötig, zur Rettung geschritten. Was mich erschreckt hat: Ich hatte angenommen, dass der Teich in der Mitte einen deutlich tieferen Bereich hat, also mindestens eine Stufe von 50 Zentimetern. Aber nix! Der Teich geht einfach ganz flach mit minimaler Schräge bis zum tiefsten Punkt in der Mitte weiter. Das heißt, dass die verbliebene „Pfütze“ noch eine maximale Tiefe von vielleicht 20 cm hat. Krass! Aber es war zumindest insofern hilfreich, als dass wir die verbliebenen Fische recht einfach herauskeschern konnten. Es waren dort nur noch eine Handvoll kleiner Goldrotfedern drin (ca. 5 cm lang) und dann noch eine andere kleine Fischart, von der ich bislang gar nicht wusste, dass sie auch im Teich wohnt (wir haben ja nicht mal 5 cm Sichttiefe wegen des lehmigen Wassers). Die unbekannte Fischart sieht mir nach Fischen aus, die eher am Grund leben. Silbrig, schmaler konischer Körperbau und das Maul sehr weit unten sitzend. Die Fischchen hatten Körperlängen zwischen vier und acht Zentimetern. Insgesamt haben wir ungefähr 60 bis 70 kleine Fische, sowie eine große schwere Teichmuschel eingesammelt und in den großen Teich umgesetzt, dazu ca. 10 Krebsscheren und einige andere Wasserpflanzen. Jene Pflanzen, die im kleinen Teich ziemlich gewuchert hatten, haben wir bei der Gelegenheit gleich etwas dezimiert.
Im großen Teich haben wir alle Luftsprudler ersetzt, die Fische vom kleinen Teich eingesetzt und den zu zwei Dritteln gefüllten Brunnen in den Teich entleert.
Fertig für heute! Puuuh.
Heute habe ich zusammen mit einer Freundin den kleinen (fast trockenen) Teich bearbeitet. Wir haben einen Teil der Uferbepflanzung entfernt oder gekürzt. Dann haben wir angefangen, den trockengefallenen Randbereich aufzuräumen (Äste, Zweige und abgestorbene Pflanzenteile entfernt, Steine weggenommen und die dicke Sedimentschicht vorsichtig abgetragen und zunächst in den oberen Bereich der trockenen Zone geharkt. So konnte das Wasser ablaufen und Kleinstlebewesen zwischen die Pflanzen oder in die verbliebene Pfütze in der Mitte krabbeln. Dann haben wir ganz vorsichtig und behutsam begonnen, das Sediment aus der Mitte des Teiches zu ziehen, wo noch ein runder Bereich von ca. 3 bis 4 Metern unter Wasser steht. Nach jeder Ladung haben wir auf Lebewesen kontrolliert und sind, wo nötig, zur Rettung geschritten. Was mich erschreckt hat: Ich hatte angenommen, dass der Teich in der Mitte einen deutlich tieferen Bereich hat, also mindestens eine Stufe von 50 Zentimetern. Aber nix! Der Teich geht einfach ganz flach mit minimaler Schräge bis zum tiefsten Punkt in der Mitte weiter. Das heißt, dass die verbliebene „Pfütze“ noch eine maximale Tiefe von vielleicht 20 cm hat. Krass! Aber es war zumindest insofern hilfreich, als dass wir die verbliebenen Fische recht einfach herauskeschern konnten. Es waren dort nur noch eine Handvoll kleiner Goldrotfedern drin (ca. 5 cm lang) und dann noch eine andere kleine Fischart, von der ich bislang gar nicht wusste, dass sie auch im Teich wohnt (wir haben ja nicht mal 5 cm Sichttiefe wegen des lehmigen Wassers). Die unbekannte Fischart sieht mir nach Fischen aus, die eher am Grund leben. Silbrig, schmaler konischer Körperbau und das Maul sehr weit unten sitzend. Die Fischchen hatten Körperlängen zwischen vier und acht Zentimetern. Insgesamt haben wir ungefähr 60 bis 70 kleine Fische, sowie eine große schwere Teichmuschel eingesammelt und in den großen Teich umgesetzt, dazu ca. 10 Krebsscheren und einige andere Wasserpflanzen. Jene Pflanzen, die im kleinen Teich ziemlich gewuchert hatten, haben wir bei der Gelegenheit gleich etwas dezimiert.
Im großen Teich haben wir alle Luftsprudler ersetzt, die Fische vom kleinen Teich eingesetzt und den zu zwei Dritteln gefüllten Brunnen in den Teich entleert.
Fertig für heute! Puuuh.