Liebe Ida,
ja, tatsächlich ist dieses Jahr so gut wie der ganze Regen an uns vorbeigegangen. In der Umgebung gab es durchaus Wolkenbrüche, aber bei uns blieb alles trocken. Im Knick, der unser Grundstück begrenzt, ist jetzt sogar eine
Linde eingegangen. Da werde ich jetzt einen wilden
Wein dranpflanzen und die Linde für die Vögel stehen lassen. Und die Blühhecke, die ich in den vergangenen beiden Jahren gepflanzt hatte, hat zum großen Teil leider auch nicht überlebt. Die großen Straßenbäume haben jeden Tropfen Wasser weggetrunken, da blieb für die Sträucher nichts übrig. Und ich muss auch gestehen, dass ich nicht ständig alles gegossen habe, dafür ist der Garten einfach zu groß.
Ich fürchte, da habe ich es auch ein bisschen übertrieben mit dem Pflanzen. Jetzt werde ich an der Stelle mit Bodendeckern arbeiten, die mit Trockenheit besser klarkommen und dann gleich auch den Zaun begrünen.
Hier ein paar Impressionen vom Teich. Vorher:
Nachher:
Kleiner Teich:
Es war toll zu sehen, wie sich die Fische gefreut haben über den erweiterten Radius. Im Nullkommanix waren sie wieder im kleinen Teich, der ja als erster trocken gefallen war. Ich habe den Eindruck, dass sie sich sehr über den Blutweiderichwald freuen, der da plötzlich gewachsen ist.
Und für uns heißt es jetzt erstmal keschern, um das ganze Laub aus dem Teich zu bekommen, dass sich da über die Wochen auf dem Teichgrund angesammelt hatte.
Herzliche Grüße
Kathrin