AW: wer kennt eine sparsame filterpumpe
Hallo Wolfgang,
meinen Filter werde ich im April wieder anschalten, sobald mein Trofi repariert ist (horizontale Fixierung des "Filterkorbs" auf der Welle, um Anlaufprobleme zu vermeiden).
Wie ich im Forum gelesenhabe, ist die "Aufwärmphase" des Teichs ein wenig kritisch, also lieber etwas später, bevor man den Teich bei zu frühem Einschalten unterkühlt (also Wetterbericht und Wassertemperaturen anschauen).
Mit der Auswahl einer sparsamen Pumpe kann ich vielen hier recht geben....
. Ich habe eine Oase Ptimax 10000, diese liefert bis zu 10 m³/h, bei fast 0 m Förderhöhe. Die Aquamax-Serie verlangt sich da schon mal bis zu 100W.. . Allerdings ist deren Leistungsaufnahme abhängig von der Förderhöhe...
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Billigpumpen sind nur dann genau so gut, wenn sie mit vergleichbarer Drehzahl laufen, und das Laufrad und die Pumpenkammer strömungsgünstig gestaltet sind. Genau da liegt der Hase im Pfeffer...
. Ich kann es nicht so richtig verstehen, dass auf diese Weise viele Billigpumpen ihr Potenzial verschenken. Da das zweite Manko einer Billigpumpe eine preiswerte Wellendichtung der Pumpenwelle ist, wäre meine Entscheidung klar.
Ich hätte ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich beim "Griff" in den Teich (der FI-Schalter, der für die Außen-Elektrik zu installieren ist, bei einer Erdleitung mit Mindestquerschnitt von >=10 mm²?) nicht gegrillt, aber mit knapp 30 mA dauerhaft gelähmt werde...
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Der Mehrpreis einer Markenpumpe mit Garantie gegenüber diesem Szenario ist lächerlich. Die vergleichbarkeit verschiedener Pumpen anhand der Kenndaten ist fraglich. Ganz billige Pumpen haben auf jeden Fall einen schlechteren Wirkungsgrad (und damit Stromverbrauch), was allein schon teurere Pumpen rechtfertigt. Die Gefahr, die etwas ältere Pumpen im Teich (nicht trocken aufgestellt) darstellen, wäre für mich das endgültige k. o. - Kriterium für alle nicht trocken aufstellbaren Pumpen, insbesondere bei Deiner Teichgröße.