@ Klaus
Öhhhm... sie sind einfach da

. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in unserem Garten nisten. Sind ja schon ziemlich grosse Tiere - und unser Baumbestand noch vergleichsweise klein. Es ist auch gar nicht so einfach, an solche Aufnahmen zu kommen. Bis man aufgesprungen ist, die Kamera an sich gerissen und das Teleobjektiv aufgeschnallt hat, sind die scheuen Vögel meistens schon wieder weg. Man muss sich relativ schnell nähern, was sie auch wieder verschreckt. Die Schwalben wissen offenbar auch nicht, dass sie sich gefälligst fotogen zu präsentieren haben. Von rund 50 Aufnahmen zeigte gerade mal eine die beiden in ansprechender Pose. Ansonsten nur ein wüstes Gewühl von Flügeln und weggedrehten Köpfen. Es ist mir bisher noch nicht gelungen, eine Libelle im Flug zu erwischen oder eine Schwalbe, wie sie Wasser im Flug aufnimmt. Wird vielleicht einmal...
@ Barbara
Als regelmässig von Hagel, schwerstem Regen, Sturm, brennender Sonne und Trockenheit gebeutelter Mensch sehe ich das nicht sooo tragisch. Wir hatten zwar in diesem Jahr noch keinen Hagel, viele meiner Pflanzen (leider auch viele meiner Sarracenien) sind nach dem letzten Sturm platt (ein Teil meines Daches musste auch neu belegt werden), ab- und umgerissen, viele Igel verhungern bei der diesjährigen Trockenheit, die Population verschiedener Vogelarten hat sichtbar gelitten. Wenn es heiss und trocken ist, scheinen die
Laubfrösche ruck, zuck wegzusterben. Warum ich noch keine einzige
Ringelnatter, keinen einzigen
Schwalbenschwanz und keinen einzigen Molch gesehen habe, ist mir nicht klar. Aber eines ist sicher: Das alles erholt sich wieder ! Es sind also ein paar Monate, in denen die Natur optisch nichts mehr reissen kann. Aber sie ist gesund und spätestens im kommenden Jahr wieder voll da. Kopf hoch !
Beste Grüsse
Stefan