AxelU
Mitglied
AW: Wie sind Eure Notropis über den Winter gekommen?
Hallo Werner,
sorry, aber was Du schreibst stimmt vorne und hinten nicht.
Meine Notropis haben 1 harten Winter ohne jegliche Heizung hinter sich. Von dem 1. Wurf aus dem Jahr sind auch Jungtiere durch genau den Winter ohne Heizung gekommen.
Meine Heizung ist eine Durchflussheizung, die hinter dem Filter im Ablaufrohr sitzt. Da gehen auch im Winter mehrere 1000 ltr. pro Stunde durch. Da kann sich schon von der Strömung her kein Fisch im Winter dran kuscheln und es 20-30° warm haben. Außerdem kommt das Wasser bei der Pumpleistung und 1,5 KW hinten einfach nur ein kleines bisschen wärmer raus, als es vorne rein geht. Die Heizung ist auf 4 Grad eingestellt und sorgt so einfach nur dafür, dass der Bachlauf und die Mitte des Teiches immer eisfrei sind. Die Ränder sind hingegen, wie bei anderen Teichen auch zugefroren.
Die Heizung sorgt inzwischen nur noch dafür, dass in meinem Teich jeder Winter zwar ein richtiger Winter ist, aber eben ein ziemlich milder Winter. In diesem Winter war die Heizung auch nur an ganz wenigen Tagen überhaupt im Heizmodus.
Ich habe mir meine Notropis aus ganz unterschiedlichen Quellen zusammen gekauft. Ich hatte Anfangs auch einige Verluste, weil eine Menge Notropis im Zoohandel vermutlich schon aus warm gehaltenen und warm überwinterten Massen-Nachzuchten kommen. Ich habe im Internet Fotos von Notropis Nachzuchten gesehen mit mehreren 100 oder sogar 1000 Tieren in einem 200-300ltr. Aquarium im warmen Keller oder der warmen Garage. Da hstanden dan Temperaturempfehlungen von nicht unter 10° usw. dabei. Natürlich ist dabei die "verkaufbare" Ausbeute an Fischen wesentlich größer, als bei einer echten Freilandnachzucht, bei der es von 500 Jungtieren nur 10-20 in das nächste Frühjahr schaffen. Und bei damals über EUR 20,-pro Tier ist das schon ein Unterschied von mehreren 1000 Euro. Die Notropis, die ich jetzt im Teich habe sind ausschließlich Nachkommen der Fische, die den 1. Winter unter einer gut 10cm starken Eisdecke überstanden haben und vermutlich auch schon Nachkommen der Fische, die den 1. Winter als 2 cm lange Jungtiere an genau der gleichen Stelle überstanden haben. Diese Tiere haben auch den Totalausfall der Heizung im 2. Winter schadlos überstanden mit Nachttemperaturen bei uns von unter -20° und das direkt an mehreren Nächten hintereinander genau, als die Heizung kaputt war.
Die Notropis sind für mich in hiesigen Breitengraden völlig winterfest. Zumindest die Notropis, die ich im Teich habe. Es soll da ja, je nach Herkunftsgebiet, auch ziemliche Unterschiede geben. Amerika ist groß mit einem weiten Klimabereich.
Axel
Hallo Werner,
sorry, aber was Du schreibst stimmt vorne und hinten nicht.
Meine Notropis haben 1 harten Winter ohne jegliche Heizung hinter sich. Von dem 1. Wurf aus dem Jahr sind auch Jungtiere durch genau den Winter ohne Heizung gekommen.
Meine Heizung ist eine Durchflussheizung, die hinter dem Filter im Ablaufrohr sitzt. Da gehen auch im Winter mehrere 1000 ltr. pro Stunde durch. Da kann sich schon von der Strömung her kein Fisch im Winter dran kuscheln und es 20-30° warm haben. Außerdem kommt das Wasser bei der Pumpleistung und 1,5 KW hinten einfach nur ein kleines bisschen wärmer raus, als es vorne rein geht. Die Heizung ist auf 4 Grad eingestellt und sorgt so einfach nur dafür, dass der Bachlauf und die Mitte des Teiches immer eisfrei sind. Die Ränder sind hingegen, wie bei anderen Teichen auch zugefroren.
Die Heizung sorgt inzwischen nur noch dafür, dass in meinem Teich jeder Winter zwar ein richtiger Winter ist, aber eben ein ziemlich milder Winter. In diesem Winter war die Heizung auch nur an ganz wenigen Tagen überhaupt im Heizmodus.
Ich habe mir meine Notropis aus ganz unterschiedlichen Quellen zusammen gekauft. Ich hatte Anfangs auch einige Verluste, weil eine Menge Notropis im Zoohandel vermutlich schon aus warm gehaltenen und warm überwinterten Massen-Nachzuchten kommen. Ich habe im Internet Fotos von Notropis Nachzuchten gesehen mit mehreren 100 oder sogar 1000 Tieren in einem 200-300ltr. Aquarium im warmen Keller oder der warmen Garage. Da hstanden dan Temperaturempfehlungen von nicht unter 10° usw. dabei. Natürlich ist dabei die "verkaufbare" Ausbeute an Fischen wesentlich größer, als bei einer echten Freilandnachzucht, bei der es von 500 Jungtieren nur 10-20 in das nächste Frühjahr schaffen. Und bei damals über EUR 20,-pro Tier ist das schon ein Unterschied von mehreren 1000 Euro. Die Notropis, die ich jetzt im Teich habe sind ausschließlich Nachkommen der Fische, die den 1. Winter unter einer gut 10cm starken Eisdecke überstanden haben und vermutlich auch schon Nachkommen der Fische, die den 1. Winter als 2 cm lange Jungtiere an genau der gleichen Stelle überstanden haben. Diese Tiere haben auch den Totalausfall der Heizung im 2. Winter schadlos überstanden mit Nachttemperaturen bei uns von unter -20° und das direkt an mehreren Nächten hintereinander genau, als die Heizung kaputt war.
Die Notropis sind für mich in hiesigen Breitengraden völlig winterfest. Zumindest die Notropis, die ich im Teich habe. Es soll da ja, je nach Herkunftsgebiet, auch ziemliche Unterschiede geben. Amerika ist groß mit einem weiten Klimabereich.
Axel