AW: Wieviel " Rückenschwimmer" verträgt mein Teich
aber das ist eben die Natur, und sie wird es schon regeln, das habe ich jetzt hier aus euren Beiträgen auch rauslesen können
Ja, die "Natur" regelt schon - nur nicht immer so, wie es ein Teichbesitzer gern hätte!
Früher kamen in meinem Teich unzählige kleine
Kröten zur Reife, da konnte ich nicht guten Gewissens die Wiese mähen, weil es geradezu gewuselt hat. Auch
Moderlieschen & Co haben sich ordentlich vermehrt.
Wasserläufer, Rückenschwimmer,
Gelbrandkäfer und
Großlibellen(larven) waren zu finden,
Molche und eine Mengen winziger Insekten (Hüpferlinge & Co).
Mittlerweile hat "die Natur" wohl beschlossen meinem Teich in ein Großlibellenbiotop zu verwandeln. Es kommen keine Kröten mehr zur Reife, die Fischbrut kann sich auch kaum behaupten, und Rückenschwimmer oder Wasserläufer sind seltene Tiere. Wie es der Molchbrut ergeht ist schwer zu sagen, noch finde ich kleine Molche an Land.
Der Teich kommt aber meistens ins Gleichgewicht
hm, welches Gleichgewicht?
Bis auf Fische, Wasserschnecken und submerse Pflanzen entzieht sich die restliche Zuwanderung an "Teichleben" meinem Einfluß. Und seit einigen Jahren geht die Entwicklung zu Gunsten der
Libellen.
beschränke ich mich jetzt auf die Rolle des Zuschauers, egal, was da im Teich passiert
Nach dem ich schon ein "Wunschdenken" hatte, was da in Teich leben/überleben soll, hab ich mich "eingemischt" und wenigstens versucht Fischbrut separat aufzuziehen. Das war aber nicht so erfolgreich, Jungfische mit 1,5 cm sind immer noch "Futter".
Also fütter ich die Libellenlarven nicht mehr - entferne sie aber auch nicht. ...und versuche ein Zuschauer zu sein...
Ich werde sehen, was passiert, wenn die Lebensbedingungen (Futter) für die Libellen schlechter werden...
...in 1 - 2 Jahren....
?
LG
Andrea