AW: Andrea&Dany&Elfriede´s Algen
update zu meinen Algen:
ich hab klare Sicht bis zum Grund, das heißt, wo ich den wegen der UW-Pflanzen überhaupt sehen kann. Das Wasser hat keinen Farbstich.
Die Algenbärte sind verschwunden, die submersen Pflanzen wachsen prächtig!
An einigen, flachen Stellen und an der Folie von Steilufer habe ich "Reste" der bärtebildenden Algen, aber das ist nun eher ein flaumiger, grüner Belag. Damit kann ich prima leben! Die "Optik" oder die submersen Pflanzen stört das nicht und die Fische und
Schnecken haben was zu futtern.
Mein Schwimm-Skim hat mit seinem Geblubber nur den braungrünen Mulm aufgewirbelt, die Ausbeute davon im Skimmer war lächerlich.
Ich bin am Überlegen, ob ich den Mulm und den feinen Schlamm, zu dem er auch zerfällt, gezielt aufwirbeln kann, damit er im Filter landet, aber da komme ich noch auf keinen grünen Zweig.
Welche neuen Algennährstogffe aus Mulm/Schlamm entstehen oder wie Schlamm abgebaut wird - und zu was, ist mir noch schleierhaft, oder auch, wieviel von diesem Abbau im Teich bleiben muss, das die submersen Pflanzen wachsen können.
Noch bindet der Phosphatbinder Phosphat, egal wo es herkommt.
Da Eiche über die im Holz/Rinde enthaltenen Stoffe auch den Algen das Leben schwer machen soll, hat mein Teich phrophylaktisch 2 Eichenscheite ins Wasser bekommen.
Ob das nun genug, zuviel oder zu wenig ist, braune Färbung im Wasser gibt das bisher noch nicht.
Wann Eisen im Wasser nun Dünger ist und wann es Phoshat und anderes bindet, habe ich auch noch nicht so richtig kapiert, aber höchst experimentierfreudig etwas fettfreie Stahlwolle im Filter deponiert, die rostet munter vor sich hin.
Beides, Eiche und Rost, bekommte der Teich in eher homöopathischen Dosen, aber steter Tropfen höhlt den Stein
Wie gesagt, mit meinem augenblicklichen Algenlevel bin ich sehr zufrieden. Was sollten Lieschen, Bitterlinge, Goldelritzen und Schnecken, Hüpferlinge, Daphnien und so Getier denn fressen, wären sie komplett weg?
Beim Mulm/Schlamm habe ich noch Bedenken, das sich das als Zeitbome entpuppt, da denke ich auch an den Winter. Vermutlich stehe ich da vor der Gretchenfrage: Wieviel Schlamm braucht ein Teich, da läuft ja auch Biologie ab und wann ist es zuviel!
Ich werde ja sehen, was weiter so geschieht, eigentlich richtig spannend!
(Spannend solange ich nicht befürchte: nun bahnt sich der Gau an!!)
Liebe Grüße
Andrea
...die augenblicklich kein Algen oder Pflanzenproblem hat und schnell auf Holz klopft!