Bevorzugte Wassertemperaturen für kalte Überwinterung bei Koi

ich habe ein heizkabel mit Thermostat und Fühler 300 Watt und die Hälfte mit Noppen Folie abgedeckt
Diese Kombination halte ich auch für sehr gut. Allerdings sind 300 Watt für 12 m3 doch recht spärlich. Normalerweise sagt man hier min. 400 Watt pro 10m3.
Aber wenn es bei dir funktioniert ist’s gut!
 
Diesen Beitrag finde ich auch sehr gut! Da wird eigentlich viel von dem beschrieben, was ich zu Beginn dieses Threads geschrieben habe. :like: Der Temperaturbereich 8-12 Grad sei der kritische ... lieber deutlich drüben oder drunter überwintern.

Im anderen Video, dass du verlinkt hast, sprechen sie davon, dass die Koigesundheit ganz wesentlich über die Kiemen definiert wird. An anderen Stellen habe ich Dr. Lechleitner und andere Koiärzte sagen gehört, dass die Kiemen der hochgezüchteten Koi unter 4 Grad Schaden nehmen.
 
Hi Biko da gibt es so viele unterschiedliche Meinungen einer heißt es nicht unter 2 Grad dann 4 ich habe bei Minus 5 Grad draußen eine Wassertemperatur von 3.6 Grad und wenn es blus Grade sind 5-10 draußen habe ich 6.5 Grad im Teich und mir ist noch kein koi gestorben oder krank geworden wenn die Wassertemperatur wieder über 10 Grad ist bekommt jeder koi ein 5 Minuten salzbad und 5 Minuten klar Wasser und wieder ab in den Teich Gruß Chris 20210117_164959.jpg 
 
da gibt es so viele unterschiedliche Meinungen einer heißt es nicht unter 2 Grad dann 4
von welchem Tierarzt hast du schon die 2 Grad gehört? Ich habe das bisher nur in manchen Foren als persönliche Meinung gelesen.
Laut deinem Profil hast du Japan- Koi, da finde ich 2 Grad dann doch etwas riskant...
Seit wie vielen Wintern machst du das schon so?
 
Allerdings sind 300 Watt für 12 m3 doch recht spärlich. Normalerweise sagt man hier min. 400 Watt pro 10m3
Alles eine Frage der Isolation.
Mit 600W schaffe ich es 36 Kubik bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hoch zu heizen.
Natürlich nur langsam.
+0,1 Grad/Tag.
 
Mit 600W schaffe ich es 36 Kubik bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hoch zu heizen.
Natürlich nur langsam.
+0,1 Grad/Tag.
Aber vermutlich auch nur bis zu einer gewissen Temperaturdifferenz von Luft & Wasser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mit 600W 36 m3 bei Frost auf 10 Grad aufheizen kannst...
 
Ich habe auch einen 600W Heizstab, der ist aber nur dafür gedacht, dass in den 1 bis maximal 2 Wochen mit starkem Frost die Temperatur nicht ganz so schnell absinkt.
Das hatte in den letzten Jahren, wenn im Februar oder März nochmal so eine Käötewälle durchs Land zieht, ganz gut funktioniert. Da waren die Teichtemperaten trotz 2 stelligem Minusbereich nur kurzzeitig unter 4 Grad. Die Wärmepumpe läuft da nicht mehr...
 
Bei meiner alten Wärmepumpe lag die Grenze übrigens bei circa 10 Grad Differenz zur Außentemperatur ohne Abdeckung des Teiches.
Mit Abdeckung weiß ich nicht wie weit man gehen kann, da ich nicht groß zuheize.
Ich habe den Teich mit 600W bei einer Außentemperatur zwischen 1 und -4 Grad innerhalb einer Woche von 4,3 auf 5,4 Grad angehoben und wieder abgeschaltet.
 
Ich habe den Teich mit 600W bei einer Außentemperatur zwischen 1 und -4 Grad innerhalb einer Woche von 4,3 auf 5,4 Grad angehoben und wieder abgeschaltet.
:cool1
Mit welcher Heiztechnik machst du das? Wärmepumpe, Durchlauferhitzer, Heizstab oder - Kabel,...? Und schaffst du das bei eingeschlagener Zirkulation, erwärmst also deine gesamten 36m3? Bin sehr interessiert an deinem System!
Mit 600 Watt, also 14 KWh pro Tag, würde ich das sofort umsetzen, wenn ich dafür die Teichabdeckung weglassen könnte und meine Fische ganzjährig herumschwimmen sehe! Bei Dauerbetrieb würde mich das gerade mal € 50,- pro kaltem Wintermonat kosten (mein aktueller Strompreis für jede weitere KWh inkl. aller Abgaben ist 12 Cent pro KWh). Das wäre es mir allemal wert!
 

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