Rhz69
Mitglied
- Dabei seit
- 26. Juli 2019
- Beiträge
- 638
- Rufname
- Rüdiger
- Teichfläche (m²)
- 35
- Teichtiefe (cm)
- 120
- Teichvol. (l)
- 22000
Hallo,
Diese Woche ist auch mein Teich trüb geworden. Die Sichttiefe ist etwa 1 m. Das wäre für mich so die Grenze. Man sieht die untere Stufe noch beim Baden. Von der Seite sieht der Teich sogar noch schöner aus. oben sieht er noch klar aus, er wirkt aber tiefer, da man den Boden nicht sieht. Wenn es kristallklar hätte sein sollen, hätte ich auch gleich mehr in Filter investiert. Das ist also kein Problem, muss nicht noch trüber werden.
Das Foto ist vom letzten Mittwoch, jetzt regnet es grade, dann sieht man eigentlich nicht viel im Vergleich zu anderen Fotos.
Für mich jetzt spannen woran es liegt.
Temperatur ist 22°C hoch von 19°C
Leitfähigkeit bei 280 uS hoch von 250 uS, bis gestern Nacht war es sonnig und warm hier, da habe ich ein paar Zentimeter Wasserstand verloren.
Am pH habe ich einiges gemacht. Als der Teich trüb wurde war der pH abends bei 8.4, daraufhin habe ich Zucker zugegeben. täglich 1 später 2 g pro m3 täglich also 20 bis 40 g. Das hat so grade gereicht den PH zu halten. letztes Jahr hatte ich eine ähnlich Situation im Mai. Weil ich ein paar Fadenalgen hatte wollte ich damals den Brottrunk ausprobieren und hatte ihn dann da. Das heisst ja auch Fermentgetreide, ist also letztendlich auch ein Zuckerlieferant mit den passenden Bakterien gleich dabei. Da kann ich jetzt mal ausprobieren, ob das nur der CO2 Effekt des "Trunks" ist oder ob die Milchsäurebakterien einen eigenen Effekt haben.
Heute dann der
PH bei 7.8
KH 8 (leicht gestiegen von 7)
CO2 8 mg/L deutlich höher wie geplant
GH 4 konstant
Nährstoffe habe ich alle mal gemessen
NO3 <0.5 mg/L
PO4 <0.02 mg/L
K 27 mg/L hoch von 24 mg/L
Mg 6 mg/L konstant, das scheint sich jetzt mit dem Dolomitkies schön einzuspielen.
NO2 <0.025
NH4 <0.05, der Harnstoff macht keinen Unsinn
O2 konstant bei 4 mg/L ich hatte letzte Woche abends gemessen, da war er bei 6 mg/L (dort steht nur 8 Uhr). Der Zucker verbraucht ja Sauerstoff, um zu CO2 zu reagieren. Das gleich gilt natürlich auch für meinen Schlamm/Sediment im Filtergraben. Von daher habe ich doch einen Sauerstoffverbraucher im Teich. Ich bin schon am überlegen, wie ich Sauerstoff in den Teich bekomme, ohne CO2 zu verlieren. Mit dem Belüftet kann ich mich nicht anfreunden und Sauerstofftabletten mag ich auch nicht.
Mir ist noch aufgefallen, dass ich meinen Filtergraben nicht richtig nutze. die Pflanzen rechts sind kleiner als links. die vorderen Pfeilkräuter sind damals aus meinem alten Teich in einer Textiltasche gewesen. Ich nehme an die behindern die Strömung nach hinten. Ich denke mal im Herbst muss ich eh mal schauen, wieviel da nach 3 Sofern gelandet ist, dann würde ich das mit erledigen.
Meine Ursachenforschung bleibt beim Kalium. Ich habe sowohl Teichwasser, als auch Trinkwasser genommen und in verschiedenen Gläsern mit Phosphat, Harnstoff und Kalium versetzt. Beim Phosphat und Kalium bilden sich Algen/Trübungen, ohne und mit Harnstoff passiert eigentlich nichts, die "Experimente" laufen aber noch.
Meine Seerose hat den Sommer eingeläutet und gleich richtig losgelegt in der Woche noch vier Blüten,
Jetzt 7, die muss ich ein bisschen auf Diät setzten.
Dann wollte noch jemand aufs Porträt. Ihre kleinen Kollegen musste ich gestern mit vollem Körpereinsatz gegen die Spatzenbande schützen. die kontrollieren alle halbe Stunde den Filtergraben, ob nicht eine Libelle schlüpft. Da ich grade eine gesehen habe, wie sie rausklettert, habe ich mir die Zeit genommen, an den Wasserpflanzen etwas rumzuschneiden und sie zu bewachen. daraufhin hatte ich dann auch noch eine am Bein sitzen. Beide haben zumindest ihren Jungfernflug überlebt. Ich wollte mit der Libelle am Bein nicht ins Haus und den Fotoapparat holen.
Euch ein schönes Wochenende
Rüdiger
Diese Woche ist auch mein Teich trüb geworden. Die Sichttiefe ist etwa 1 m. Das wäre für mich so die Grenze. Man sieht die untere Stufe noch beim Baden. Von der Seite sieht der Teich sogar noch schöner aus. oben sieht er noch klar aus, er wirkt aber tiefer, da man den Boden nicht sieht. Wenn es kristallklar hätte sein sollen, hätte ich auch gleich mehr in Filter investiert. Das ist also kein Problem, muss nicht noch trüber werden.
Das Foto ist vom letzten Mittwoch, jetzt regnet es grade, dann sieht man eigentlich nicht viel im Vergleich zu anderen Fotos.
Für mich jetzt spannen woran es liegt.
Temperatur ist 22°C hoch von 19°C
Leitfähigkeit bei 280 uS hoch von 250 uS, bis gestern Nacht war es sonnig und warm hier, da habe ich ein paar Zentimeter Wasserstand verloren.
Am pH habe ich einiges gemacht. Als der Teich trüb wurde war der pH abends bei 8.4, daraufhin habe ich Zucker zugegeben. täglich 1 später 2 g pro m3 täglich also 20 bis 40 g. Das hat so grade gereicht den PH zu halten. letztes Jahr hatte ich eine ähnlich Situation im Mai. Weil ich ein paar Fadenalgen hatte wollte ich damals den Brottrunk ausprobieren und hatte ihn dann da. Das heisst ja auch Fermentgetreide, ist also letztendlich auch ein Zuckerlieferant mit den passenden Bakterien gleich dabei. Da kann ich jetzt mal ausprobieren, ob das nur der CO2 Effekt des "Trunks" ist oder ob die Milchsäurebakterien einen eigenen Effekt haben.
Heute dann der
PH bei 7.8
KH 8 (leicht gestiegen von 7)
CO2 8 mg/L deutlich höher wie geplant
GH 4 konstant
Nährstoffe habe ich alle mal gemessen
NO3 <0.5 mg/L
PO4 <0.02 mg/L
K 27 mg/L hoch von 24 mg/L
Mg 6 mg/L konstant, das scheint sich jetzt mit dem Dolomitkies schön einzuspielen.
NO2 <0.025
NH4 <0.05, der Harnstoff macht keinen Unsinn
O2 konstant bei 4 mg/L ich hatte letzte Woche abends gemessen, da war er bei 6 mg/L (dort steht nur 8 Uhr). Der Zucker verbraucht ja Sauerstoff, um zu CO2 zu reagieren. Das gleich gilt natürlich auch für meinen Schlamm/Sediment im Filtergraben. Von daher habe ich doch einen Sauerstoffverbraucher im Teich. Ich bin schon am überlegen, wie ich Sauerstoff in den Teich bekomme, ohne CO2 zu verlieren. Mit dem Belüftet kann ich mich nicht anfreunden und Sauerstofftabletten mag ich auch nicht.
Mir ist noch aufgefallen, dass ich meinen Filtergraben nicht richtig nutze. die Pflanzen rechts sind kleiner als links. die vorderen Pfeilkräuter sind damals aus meinem alten Teich in einer Textiltasche gewesen. Ich nehme an die behindern die Strömung nach hinten. Ich denke mal im Herbst muss ich eh mal schauen, wieviel da nach 3 Sofern gelandet ist, dann würde ich das mit erledigen.
Meine Ursachenforschung bleibt beim Kalium. Ich habe sowohl Teichwasser, als auch Trinkwasser genommen und in verschiedenen Gläsern mit Phosphat, Harnstoff und Kalium versetzt. Beim Phosphat und Kalium bilden sich Algen/Trübungen, ohne und mit Harnstoff passiert eigentlich nichts, die "Experimente" laufen aber noch.
Meine Seerose hat den Sommer eingeläutet und gleich richtig losgelegt in der Woche noch vier Blüten,
Jetzt 7, die muss ich ein bisschen auf Diät setzten.
Dann wollte noch jemand aufs Porträt. Ihre kleinen Kollegen musste ich gestern mit vollem Körpereinsatz gegen die Spatzenbande schützen. die kontrollieren alle halbe Stunde den Filtergraben, ob nicht eine Libelle schlüpft. Da ich grade eine gesehen habe, wie sie rausklettert, habe ich mir die Zeit genommen, an den Wasserpflanzen etwas rumzuschneiden und sie zu bewachen. daraufhin hatte ich dann auch noch eine am Bein sitzen. Beide haben zumindest ihren Jungfernflug überlebt. Ich wollte mit der Libelle am Bein nicht ins Haus und den Fotoapparat holen.
Euch ein schönes Wochenende
Rüdiger