Der Forellenteich

Anja W. schrieb:

Wenn ich sie senkrecht stelle, würden sie vielleicht auch in meinen Teich passen...

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Ja, da haben sie hier mehr Platz. Aber auch mehr natürliche Feinde. Ich hoffe, dass im Winter nicht der hungrige Fischotter kommt.

Um die Fischlein hier im Teich doch etwas öfter auch aus der Nähe betrachten zu können, habe ich gestern Abend zum ersten Mal ein wenig Futter in den Teich geschmissen. Das Futter habe ich rund um den Steg ausgeworfen.
Heute Morgen das gleiche noch mal wiederholt und siehe da wer sich hier alle schon zu Mahl versammelt!
Zu aller erst kamen die Forellen und die Saibling. Ich nehme an, vor allem die Tiere, die ich heuer neu zugesetzt habe, kannten noch das prasselnde Geräusch, wenn das Futter auf die Wasseroberfläche trifft. In ihrer ruppigen und räuberischen Art haben sie zu Beginn alle anderen Fische von der Futterstelle verdrängt.
Etwas später kam dann plötzlich ein kleiner Flussbarsch zum Vorschein. Ich wusste gar nicht, dass die auch im Teich sind.

Und siehe da, wer sich nach etwa 10 Minuten unmittelbar unter meinen Füßen heraus getraut hat: ein ausgewachsener Edelkrebs!

Weil es einfach ein besonderes Erlebnis ist, all diese Tiere aus unmittelbarer Nähe betrachten zu können, werde ich das jetzt so weiter beibehalten und an den Tagen, an denen ich am Teich bin, auch von Hand etwas füttern.

Hi Hans-Christian,

aber lieber net wie Koi direkt aus der Hand füttern.
Forellen haben sehr spitze Zähne und in ihrer Gier verwechseln sie schon mal Finger mit Futter . Das gibt dann leicht ne rote Sauerrei

MfG Frank

Frank, danke für den Tipp. Sind halt richtige Räuber, die Salmoniden.

Biko schrieb:

Die Solaranlage an der Hütte mach leider Zicken. Offensichtlich sind die beiden Batterien schon am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Sobald ein stärkerer Verbrauch angeht, schaltet der Wechselrichter auf Fehler. Habe nun zwei neue Batterien zu je 140 Ah bestellt, in der Hoffnung, dass es dann wieder klappt.
Wir haben ja keine großen Verbraucher. Aktuell ist ein Babykost—Zubereiter mit 300 Watt das stärkste Gerät. Ansonsten nur Lichtstrom und Ladegeräte für Handys und Elektrowerkzeug sowie ein Kühlschrank, der aber auf 12 Volt läuft. Da sollten 280 Ah ausreichen.

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Heute habe ich mich an den Ausbau der Solaranlage gemacht und die zwei neuen 140Ah Batterien angeschlossen.

Zuerst die beiden alten ausgedienten Batterien entfernt. Diese haben schon bei geringer Belastung nachgegeben und unter 10,5 Volt gefallen.

Dann die beiden neuen AGM angeschlossen und verkabelt.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich den Wechselrichter getauscht. Der alte hat eine Leistungsaufnahme von knapp 2A im ‚Leerlauf‘. Das war einfach zu viel und hat ordentlich an der Batterie gesaugt. Der Neue benötigt im lastfreien Zustand gerade mal 0,5A. Es handelt sich um einen 1000Watt (max2000W für 5 Sekunden) reine Sinuswelle-Wandler. Damit laufen auch empfindliche elektronische Produkte.

Anzeigekontrolle: 220V am Netz und 14,4 an der Batterie. Top.

Kurze Kontrolle, ob der Ladekontroller noch geeignet ist.

Passt.

Was mich nur wundert: die beiden neuen Batterien habe ich zuvor mit einem sehr guten Ladegerät ( Noco Genius10) voll geladen. Der Wechselrichter zeigt sie als 100% voll, der Ladekontroller als 60% voll. Vielleicht braucht der auch noch einen vollen Ladezyklus, um sich neu zu kalibrieren? Kennt sich da wer besser aus?

Beste Grüße!
Hans-Christian

Davon habe ich bekanntlich keine Ahnung. Aber mir gefällt die Metallkiste für die Batterien, da ich ja immer noch eine Anlage für ein Holzhaus im Kopf habe. Wird es nicht zu warm da drin für die ganze Technik?

Biko schrieb:

Was mich nur wundert: die beiden neuen Batterien habe ich zuvor mit einem sehr guten Ladegerät ( Noco Genius10) voll geladen. Der Wechselrichter zeigt sie als 100% voll, der Ladekontroller als 60% voll. Vielleicht braucht der auch noch einen vollen Ladezyklus, um sich neu zu kalibrieren? Kennt sich da wer besser aus?

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Hallo Hans-Christian,
nach einem Batteriewechsel hat der Laderegler natürlich keine Informationen über den Ladezustand der neuen Batterien und kann dies nur über die Spannung ermitteln. Deshalb ist die Anzeige sicherlich verfälscht.

Die Erfassung des Ladezustandes solltest du kontrollieren und ggf. umstellen auf SOC, es sei denn, der Wechselrichter ist direkt an der Batterie angeschlossen:

Außerdem bitte kontrollieren, ob die Batterieart auf GEL steht:


Gruß Peter

Peter, danke für deine Hinweise!!!
SOC war richtig eingestellt, aber der Laderegler war auf LI voreingestellt. Das wäre mir nicht aufgefallen, da ich davon ausgegangen bin, dass alles korrekt vom Vorbesitzer eingestellt war. Der Laderegler ist ja schon alter Bestand.
Jetzt ist alles korrekt.
DANKE!

PS: habe im Menü noch eine Einstellung sn. oder - zur Auswahl. Weißt du, wozu die ist?

Biko schrieb:

PS: habe im Menü noch eine Einstellung sn. oder - zur Auswahl. Weißt du, wozu die ist?

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Sn ist wohl nur die Abfrage der Seriennummer.
Hier habe ich dir mal die Anleitung verlinkt.

Anja W. schrieb:

Wird es nicht zu warm da drin für die ganze Technik?

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Das wäre mir bisher nicht aufgefallen. Hab es eher als Brandschutz im Allgemeinen und als Kälteschutz in der kalten Jahreszeit betrachtet.

PeBo schrieb:

Hier habe ich dir mal die Anleitung verlinkt.

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Danke, Peter!
Jetzt ist mir auch klar, warum zuvor noch auf LI gestellt war. Waren ja keine Gel/AGM Batterien verbaut.
Eine Frage habe ich noch: der Kühlschrank läuft via 12 V direkt von der Batterie, gemeinsam mit einem USB 6-fach Verteiler. Dieser Anschluss geht also nicht über den Lastausgang des Ladereglers. Sollich dann schon auf VOL umstellen, oder passt SOC noch?